Beiträge von WELSH-AUSSIE

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    Beim Junghund gehe ich lieber vom Leichteren zum Schwereren, statt gleich mit dem Schweren anzufangen. Und das Leichtere kann eben mehr Meter bedeuten.


    Ich finde, es wäre in diesem Fall leichter gewesen, Splash von Anfang an einen bestimmten Radius zu gewähren.
    Mir ist wohl klar, dass ein Stöberhund sich nur ungern an eine Begrenzung hält.
    Aber nur weil das so ist, kann ich ihn doch nicht einfach machen lassen- schon allein wegen der ganzen Gefahren nicht.


    Dann power ich meinen Hund durch Longieren oder Reizangel oder andere Kopfarbeit aus, wenn ich dabei ein schlechtes Gefühl habe.
    Davon abgesehen- bei einem Hund der sich bei normaler Ablenkung gut abrufen b.z.w. unterbrechen lässt (z.B. "Sitz" in Entfernung), sehe ich kein Problem darin, meinen Hund meinetwegen auch mal den doppelten Radius zu gewähren. Kommt auch immer auf das Gebiet an.
    Eine großflächige Wiese ist nicht mit einem Waldstück zu vergleichen, wo man um drei Bäume schauen muss, um die Rutenspitze des Hundes noch zu erkennen, weil er seinen Radius imens und selbstständig vergrößert.


    Man kann das alles nicht so pauschal sagen.
    Aber generell denke ich, dass es einem Welpen/ Junghund leichter zu lernen ist, als einem "alten Hasen".

    Maanu :

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    ist nicht beides im Prinzip das gleiche?


    Muss ein Hund nicht bei beiden Impulskontrolle etc. lernen?
    Bei beiden darf Hund doch nur auf Kommando agieren, muss abrufbar sein, etc., oder lieg ich da falsch?


    Gute Frage, denn was die Impulskontrolle betrifft, gebe ich dir vollkommen recht.


    Aber beim AJT erarbeitest du Signale wie Stopp oder den Radius einzuhalten. Kurz gesagt, beim AJT arbeitet man gegen die natürliche Veranlagung des Hundes.
    Zwar versucht man durch Fährten, Dummytraining, Mantrailing etc. einen Ausgleich zu schaffen und doch ist es nicht das Gleiche, als wenn ich meinen Hund "Gehorsam über den Beutetrieb" lerne, b.z.w. mit ihm gemeinsam "jagen" gehe.


    Natürlich lernt er auch hier Signale und gewisse Regeln einzuhalten, aber zum Lohn gehts tatsächlich mit dem HH auf Jagd. Da wird dann kein Signal laut gesprochen, sondern geflüstert (klingt zwar blöd, ich mache es aber so und dann beginnt mein Hund verdammt aufmerksam zu werden, wenn ich etwas flüster z.b. ein "Halt"), danach folgt etwas, was er sowieso tun würde, nur dieses Mal mit meiner "Einwilligung".
    Ich schicke ihn los, er sucht entsprechendes Gebiet ab, ich pfeife ihn zurück, schicke ihn in entgegengesetztes Gebiet u.s.w.
    Danach wird er gelobt und wir gehen weiter.
    Er bleibt immer in meiner Nähe, egal ob es im Gebüsch raschelt oder nicht (o.k. meistens).


    Insgesamt habe ich mit AJT, sowohl als auch dem Beutetrieb gearbeitet.


    naijra :

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    Mit den massiven Strafen meinte ich, dass es solcher bedarf, um einen bereits voll im Jagdfieber steckenden Hund überhaupt zu erreichen.


    O.k., da bin ich deiner Meinung.


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    Oder meinst du das mit dem Radius einhalten? Da sind wir wirklich anderer Meinung. Ich weiss nicht, wie man einen Hund dazu bringt, einen für ihn und die Situation völlig unpassenden Radius dauerhaft einzuhalten, ohne ihn unter ständige Strafandrohung zu stellen, und die notfalls auch immer einzusetzen. Bei manchen Hunden geht das über Gewöhnung; lange genug immer SL bestimmter Länge. Ich kenne aber einige, bei denen die Gewöhnung nie eingetreten ist. Kurzfristig kann ich es erreichen, mit fortgeschrittener Ausbildung immer länger, aber dann brauche ich es eigentlich nicht mehr....


    Da ich Erek nicht vom Welpenalter habe, war ich gezwungen, mit dem schwierigen Teil zu beginnen.
    Ich habe die Einhaltung des Radius (bei uns ca. 50 m) über die Schleppe erreicht. Sehr lange Zeit konsequent mit unterschiedlichen Längen, zwischendurch immer wieder mal ohne Leine, dann mit zwei Leinen gleichzeitig, um nach und nach die Schleppe auszuschleichen.
    Was soll ich sagen, es hat geklappt.
    Und Erek ist ein absoluter Vollblutjäger- kein Spielzeug!


    Aber ich gestehe, dass es auch Tage gibt, an denen es nicht so gut läuft- dummerweise ist er dann an der normalen Führleine, also ohne Leine habe ich generell weniger Problem (inzwischen).
    Nur als kleines Bsp.: 3 Katzen sonnen sich auf einer Wiese , wir laufen mit angeleinten Hund mit etwa 1 m Abstand vorbei....Erek möchte unbedingt zu den ruhenden Katzen, wird aber durch die Leine daran gehindert.


    5 min später ist Erek ohne Leine. Ca. 10 m vor ihm galoppiert eine Katze über den Weg. Hund schaut angespannt zu ihr, dann zu mir, es folgt ein verbales "nein", Hund dreht sich um und widmet sich der restlichen Umwelt.


    So, das reicht erstmal, muss mich jetzt auch wieder anderen Dingen widmen.


    L.G., Claudia.

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    Ich bezweifle, dass man einen entsprechend vernlagten Junghund ohne Gehirnwäsche dazu kriegt, niemals seine Veranlagung zu zeigen. Und das letzte, das ich will ist, die Veranlagung meines Hundes zu killen.


    Stimme ich dir vollkommen zu.


    Die Veranlagung zu zeigen, stellt für mich kein Problem dar, sondern diese unter Kontrolle zu halten.
    Besser gesagt, ich nutze die Veranlagung einfach als Verstärker.
    Doch vorher musste ich meinem Hund erstmal klar machen, dass er nicht wahllos wildern und jagen kann.
    Das habe ich bestimmt nicht über "Hui, hast du toll gemacht!" erreicht.
    Ich bin auch deutlich geworden, nachdem ich das Auschließen vom "Verband" vergessen konnte (obwohl mir klar war, dass ich gegen etwas arbeite, was genetisch verankert ist).
    Habe es versucht und 90%ig erreicht.
    Das heißt noch lange nicht, dass ich entspannt spazieren gehen kann (und / oder will).
    Verpasse ich den gewissen Moment, gibt es kein Zurück mehr - oder höchstens dann, wenn das Adrenalin ausreichend ist.


    Ein reines AJT (hauptsächlich positiv aufgebaut) kann trotzdem für jeden Hund und deren Halter sinnvoll sein, wenn auch gleich keine 100%ige Erfolgsgarantie.
    Aber eine Besserung ist immer zu erreichen! Mit dem gewissen Feinschliff auf Hund und dessen Rasse b.z.w. Mentalität abgestimmt.


    naijra : Wir haben beide Hunde der selben Rasse, Verwandschaft sogar und jeder unserer Hunde ist anders im Jagdverhalten.


    Ich hätte es niemals für möglich gehalten, dass ich Erek vor aufspringenden Rehen, schwimmenden Enten und / oder galoppierenten Katzen, dem Folgen von Wildspuren abhalten kann- vorausgesetzt ich sehe es zeitig genug (ich nutze sein "Vorstehen"). Manchmal, je nach Situation, gewähre ich ihm seinen Willen, so absurt es viell. klingt und manchmal muss er eben zurück stecken.
    Genau das macht es aber interessant und bindet ihn u. a. auch an mich.
    Weil ich gelernt habe ihn zu führen, zu vertrauen und vorallem umgekehrt.


    Das habe ich nicht allein nur rein positiv erreicht, dann müßte ich lügen.
    Es waren viele Kleinigkeiten, die ein gesamtes Puzzle ergaben und die mich zum Erfolg für beide Seiten geführt haben.


    Ich verstehe trotzdem die letzte Diskussion nicht so ganz.
    Also weder Hummel's "These" bei einem bereits jagenden Hund ein Gebiet für sich zu beanspruchen (dabei stelle ich mir meinen eigenen Hund vor :D ), noch die Meinung von naijra, dass man mit massiven Strafen arbeiten b.z.w. diese anwenden müßte, um evtl Erfolg zu haben.
    Ich bin der Meinung, dass das eine Frage von der Einhaltung des Radius ist, die man dem Hund in jeder Situation lernen kann - erst recht, wenn ich mit einem jungen Hund arbeite.


    Diskutieren wir besser morgen weiter, ich muss jetzt mal schlafen gehen.


    @Mäusezahn: Das ist eine tolle Leistung, ganz ehrlich!


    Mit dem Sitz (in Entfernung) klappt es bei Erek auch viel leichter ihn vom Jagen etc. abzuhalten, als ihn zurück zu rufen.


    Was Splash betrifft: Kam seine Jagdlust denn von heute auf morgen? Mir ist seine genetische Veranlagung und das daraus resultierende, instinktive Verhalten schon bewußt.
    Aber ich habe geglaubt, dass du rechtzeitig gegensteuern kannst, dass er erst garnicht auf den Geschmack kommt, weil du ihn doch von klein auf hast.
    Ich grübel darüber nur, weil ich mit Erek massive Probleme hatte, er allerdings auch nicht vom Welpenalter bei mir ist und zuvor schon einige Abenteuer erlebt hat und auch keinerlei Erziehung genossen hat.


    Ich will dir keinen Vorwurf machen, aber manche Leute beginnen mit dem Antijagdprogramm eben leider auch erst dann, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, obwohl sie sich durchaus im Vorfeld darüber im Klaren waren, mit welcher Rasse sie es zu tun haben.


    L.G., Claudia.

    Ich gehe auch täglich unterschiedliche Wege. Meist zu Fuß, aber manchmal auch mit den Auto.


    Das liegt aber nicht nur darin begründet, dass es mir selbst zu langweilig wird, immer die gleiche Strecke zu gehen, sondern auch darin, dass einer meiner Hunde ein Vollblutjäger ist.


    Wenn wir ständig den selben Weg gehen würden, wäre er wahrscheinlich weniger aufmerksam (was mich als HH betrifft), weil er jeden Hasen- und/ oder Fuchsbau auswendig kennt, oder an welcher Örtlichkeit Rehe und Co anzutreffen sind.


    Desweiteren richten sich meine Spaziergänge auch ein wenig danach, was ich evtl. trainieren will (2- 3 mal wöchentl.).


    Zum Dummytraining suche ich mir schöne, großflächige Wiesen. Zur Frei-verloren-Suche gehe ich in den Wald.
    Zum Reizangeltraining laufe ich auf's Feld- z.B.
    Beim Mantrailing halte ich mich auch mal im städtischen Bereich auf.


    Die einzigste Runde, die immer gleich ausfällt, ist die Abendrunde.


    Da in meiner näheren Umgebung viele Leute mit kleineren Hunden leben und ihre Spaziergänge sich auf die tägl. gleichen Wege reduzieren, glaube ich auch nicht, dass meine Hunde das als befriedigend empfinden, immer das Selbe riechen, sehen, hören zu müssen.


    Aber das kann Jeder halten, wie er will und kann. Mit dem Auto würde ich auch nicht tägl. fahren, um die Spaziergänge abwechslungsreich zu gestalten.
    Davon abgesehen, weiß man das aber auch vor der Anschaffung eines Hundes (wenn man z. B. inmitten einer Stadt lebt, gehe ich davon aus, dass man sich darüber im Klaren ist, auch mal raus zu fahren, um den Hund genug Auslauf und Beschäftigung zu bieten).


    L.G., Claudia.

    Kurzer Bericht von gestern, allerdings ohne Leine...(dazu komme ich am Ende nochmal).


    Also beide Hunde waren "frei", als wir einen kleinen Hügel empor kraxelten.
    Der Rüde ca. 30 m vorne weg, die kleine Hündin etwa 15 m vor mir.


    Erek, der Rüde, war oben auf dem "Gipfel" gestanden, als eine Stimme rief : "Leinen Sie Ihren Hund an!".
    Ich pfeife Erek ins "Sitz" und rufe die Hündin zu mir, leine sie an und lauf in aller Ruhe Bergauf, um Erek anzuleinen.
    Er saß ganz still und beäugte einen angeleinten Kangal, der mit Frauchen nur wenige Meter vor ihm stand.


    Die Frau konnte es kaum glauben, dass der Rüde nicht aufgestanden ist (die Möglichkeit hätte er locker nutzen können). Sie lief in einem Bogen um uns herum und meine zwei Hunde waren absolut still und entspannt.
    Wir haben uns auf eine nahe gelegene Bank gesetzt und den Kangal noch ein bißchen beobachtet, der uns ein weiteres Mal passierte.


    Zurück zum "ohne Leine".....
    Ich habe ja schonmal berichtet, dass ich bei dem einen Hund mit Abbruch gearbeitet habe und bei dem anderen mit Clicker.
    Der "Abbruchshund" reagiert definitiv zuverlässiger, als der Clickerhund (also bei meinen Hunden ist das zumindest so).
    Deshalb hat der erstere Hund auch wesentlich mehr Freiheiten und seitdem er diese genießen darf, können wir oft an anderen Hunden ohne Leine vorbei.
    Diese Leinenfreiheit hat wiederrum dazu beigetragen, dass kaum noch ein Abbruchsignal notwendig ist, weil der Hund auch ohne Abbruch 95 %ig ruhig und tatsächlich entspannt am Artgenossen vorbei läuft.


    Der Clickerhund reagiert sehr gut auf den Clicker, aber nur, wenn er eben angeleint ist.
    Ohne Leine muss ich ihn rechtzeitig abrufen können (gutes Timing ist gefragt), sonst würde er bellend zu dem anderen Hund flitzen, was dann auch den anderen Hund (Abbruchshund) nervös machen würde und mein Training in Frage stellen würde.


    Das heißt, absolut entspannt kann ich trotz Erfolge auch nicht spazieren gehen und das Lernen wird definitiv nie aufhören, weil jede Situation anders ist.
    Aber in Großen und Ganzen kann ich mich schon sehr glücklich schätzen, es soooo hinbekommen zu haben.


    Dazu habe ich eben auch 'ne Weile gebraucht (fast zwei Jahre). Aber u.a. auch deshalb, weil ich verschiedene Wege versucht habe zu gehen, bis ich den für uns richtigen gefunden habe.


    Und nun will ich meine Abendrunde gehen...., um diese Uhrzeit haben viele HH die gleiche Idee... :roll:


    L.G., Claudia.

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    @ Lana85: Hier noch mal die beste Rasse die du dir anschaffen könntest: Der Hund hat alles was du willst.
    Man nehme:
    150g Mehl, 1 Ei, 20 g Butter, eine Prise Salz, 100ml Milch etwas Zucker rührt es zu einem cremigen Teich zusammen und lässt es eine Zeit ziehen. Danach nimmst du dir die Backform in Hundeform gibst dort den Teich hinein und lässt es 60 Minuten bei 200 Grad im Backofen aushärten. Sobald der Körper deines Hundes fertig ist, kannst du dir Gedanken über die Fellfarbe, Felleigenschaft etc. machen und ihn nach belieben verziehren.


    Sagmal, könnt Ihr auch auf ganz normal menschlicher Ebene kommunizieren?


    Finde ich ein wenig übertrieben b.z.w. extrem angreifend!


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    da ich mich viel mit Human Psychologie befasst habe


    Bei dem, wie und was du schreibst...? Und nix gelernt?


    Mensch, das muss echt nicht sein!

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    Mischlingshunde, die vom ausland kommen sind die allerschönsten


    Warum eigentlich immer aus dem Ausland (mal abgesehen davon, dass du dich nicht wirklich entscheiden kannst und irgendwie das Gefühl vermittelst, dass du null Ahnung von dem Wesen Hund hast) ?


    In unseren Tierheimen sitzen auch genug Welpen, die auf einen netten Hundehalter warten.


    Allerdings finde ich es sehr traurig, dass du dir nicht wirklich Gedanken über den Hund machst....es kann doch echt nicht sein, dass du dir ausmalst, einen Hund haben zu wollen, der dies und jenes nicht tut oder so und so sein muss....


    Da steckt man doch vorher nicht drinn....


    Ehrliche Meinung von mir: Lass die Finger von dem Thema Hund!


    Da gehört sooooviel mehr dazu, als deine Vorstellungen betreffen!


    Wenn du dieses Wesen soooo sehr magst, dann streich sie besser aus deinem Kopf oder befasse dich ernsthaft mit deren Bedürfnisse, Pflege, Futter, Eriehung, Ausbildung, Beschäftigung, Größe, Alter, Jagdverhalten etc.


    Klar, du brauchst deshalb nicht gleich zu studieren, aber ein bißchen mehr, als dieses primitive Wunschdenken gehört schon dazu, um einem Hund das zu bieten und zu geben, als dir im Moment möglich ist.


    Verzeih mir meine Ehrlichkeit!


    L.G., Claudia.

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    Auf dem Hundeplatz alles super,


    Ich bezeichne das als Hundeplatzsyndrom....., soll aber kein Vorwurf sein!


    Oft ist es aber so, dass der Hund einmal ortsgebunden lernt und zum anderen fühlt sich der HH hinter hohen Zaunlatten sicherer, was die Abrufbarkeit des Hundes betrifft (und auch andere Signale).


    Außerdem findet auf den meisten Hundeplätzen "Ausbildung" statt, was im Klartext bedeutet, dass dem Hund die Bedeutung der Signale vermittelt werden...


    Erziehung findet im Alltag statt, dazu reichen auch keine "paar" Trainingsstunden auf dem Platz.


    Erziehung findet immmer und überall statt, wo sich der Hund in unsere Welt integrieren soll.


    Zurück zu deiner eigentlichen Frage.


    Übe soviel du kannst in ablenkungsarmer Gegend, steiger allmählich deine Ansprüche, sowie die ablenkungsstärkeren Gegenden und zu guter Letzt suche dir den Thread "Doppelter Rückruf" hier im DF.


    Sehr empfehlenswert!


    Außerdem solltest du tatsächlich die Fragen von Amy2011 beantworten b.z.w. darüber nachdenken, sie können sehr aufschlussreich sein, um ernsthaft an deinem "Problem" arbeiten zu können.


    L.G., Claudia.