Aoleon: Super Beitrag, dem ich nur zustimmen kann!
Beiträge von WELSH-AUSSIE
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bordy: auch ich habe mich persönlich durch Dragons Antwort angesprochen gefühlt und es ist ja wohl nicht zu überlesen, dass sie es ins Lächerliche zieht.
Das muss ich bestimmt nicht einfach schlucken- Punkt.Sie hat sich ein Beispiel rausgepickt. Ich glaube nicht, dass mein Post auf Seite 1 sich lediglich auf die Physiotherapie bezogen hat und es so unmissverständlich geschrieben wurde.
Ich habe auf das Thema allgemein geantwortet und genau so lese ich es auch.
Aber es scheint ja hier sehr oft so zu sein, dass man sich etwas heraus pickt, worauf man dann rumhacken kann, ohne den gesamten Sinn der entspr. Posts zu verstehen b.z.w. verstehen zu wollen.
Für mich war diese Antwort angreifend und provokant und obendrein Klugscheißerhaft.
Dragon hätte sich ebenfalls anders ausdrücken können...siehst du - so entstehen Mißverständnisse!
PS: ich habe nicht ANDERE angemacht, es wurde nur auf EINE Person bezogen. Lies halt einfach nochmal nach, bevor du mich verallgemeinerst!Ich ärgere mich inzwischen, mich überhaupt auf diese Schiene herab gelassen zu haben....und damit ist es für mich jetzt erledigt.
Schönen Sonntag noch!
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Zitat
Ich denke, ich verstehe schon, was Welsh-Aussie meint - sie ist ja auch kein Tierquäler...
Eine solche Situation fiele mir auch ein: ich würde meinen Hund z.B. nicht am Knie operieren - und ihm damit auch nicht die Quälerei des Wasserlaufbands zumuten (wäre für meine eine Quälerei), die zwangsweise zur Remobilisierung folgen müsste. Arthrose wäre auch garantiert, nach solch einer OP - die übrigens selbst bei Menschen eine ziemlich geringe Heilungschance hat.
Ich schliesse mich bei ihr in sofern an, dass viele der sog. medizinischen "Notwendigkeiten" manchmal eher das Gegenteil bewirken.
Zum einen meine ich es tatsächlich so.....
Zum anderen war es nur ein Bsp., war viell. dumm ausgewählt.
Aber schaut Euch doch mal um, was gibt es denn nicht für den Hund von heute?
Ich finde es einfach übertrieben.....
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Ich bin in auch etwas entsetzt gewesen in dem Fall "Reifen - z.B. vom Traktor - hinterherjagen" - aber ehrlich, was hättet Ihr an Lösungen zu bieten? Vom Traktor aus clickern?
Lässt sich alles so schnell daher reden....
Der Hund wurde u.a. artgerecht ausgelastet, hat aber dennoch ein Problem....und ich fand nicht, dass es ihm extrem geschadet hat.
Wenn ein Hund in einen Weidezaun rennt, dann ist es zwar Zufall - aber er wird ihn nach dieser negativen Erfahrung meiden - zumindest für eine gaaaanze Weile.
Klar ist das blöd und in diesem Fall war es eben kein Zufall oder nur "dumm gelaufen".
Aber man kann schneller urteilen, als selbst an einer vernünftigen Lösung basteln.
In diesem Fall würde ich es für den Hund auch blöd finden, wenn er dann nur noch angeleint wäre, sobald sich Reifen in Bewegung setzen.
Glaube auch nicht, dass sich einer dieser HH Zeit genommen hätte, den Hund gegen zu konditionieren.
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Japjapjap!!
Ach du meine Güte, es gibt tatsächlich Leute, die wollen, dass ihr Hund schmerzfrei durchs Leben läuft und nach Operationen schnell und komplikationslos wieder auf die Beine kommt? Furchtbar, diese neue Hundewelt .
Pass ein bißchen auf mein liebes Fräulein schlau....deine Art finde ich schon sehr arrogant...kannst du dir das wirklich schon leisten und mitreden von "früher"?
Auch wenn das persönlich klingt - aber der Ton macht die Musik und deine Musik finde ich sehr, sehr oft Ohrenbetäubend - inzwischen!Du magst in der Theorie sehr viel Wissen haben, aber wie schaut es praktisch aus?
Also lass deine dummen Bemerkungen...
Natürlich würde ich auch alles tun, damit mein Hund keine Schmerzen erleiden muss b.z.w. diese gelindert werden.
Wahrscheinlich hätte ich dazu schreiben sollen, dass es Menschen gibt, die z.B. eine physiologische Behandlung ihres Hundes auch ohne, dass er Schmerzen hat, in Anspruch nehmen (dürfen sie auch - mir ist das egal).Bei meiner Aussage und der erwähnten Physiotherapie ging es lediglich um ein Bsp. - nicht mehr, nicht weniger und natürlich um MEINE Meinung und ich finde nach wie vor, dass generell alles im Bereich "Hunde" übertrieben wird.....und es genug "Dumme" gibt, die es abkaufen!
Dabei geht es mir nichteinmal um die "Erziehung", sondern um den ganzen restlichen Wirbel, der um die "Marktlücke Hund" gemacht wird....und wiedermal lässt der Einfallsreichtum des Menschen grüßen - schade, dass ich dazu zu blöd bin....und du den Sinn einfach noch nicht verstehen konntest mit 24....
Carpe Diem !!!
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Ich denke, bei Fremdhunden, die ich zum Gassi ausführe, kann man nicht erst ewig trainieren und clickern....die Zeit hat man dann garnicht. Es muss unter den Artgenossen von Anfang an funktionieren, sonst kann man u.a. seinen Job an den Nagel hängen...
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Genial. Mir fehlen die Worte, so toll finde ich das!
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Was ist an dem Wort "Disziplin" so schlecht? Wenn ich morgens 6.00 Uhr aus den Federn muss und gehe abends deshalb nicht erst um 0.00 Uhr, sondern um 22.00 Uhr ins Bett, ist das nichts weiter als diszipliniert.
Ich denke mit Bewegung meint CM u.a. auch Auslastung.
Davon abgesehen, so glaube ich, hebt er das so hervor, weil tatsächlich viele HH bei den Ami`s ihren Hund (egal, welche Rasse) zum reinen Familienhund reduzieren und nicht für individ. Bewegung ihres Vierbeiners sorgen. -
Nicht nur um`s Fressen....
Gute Nacht....
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Früher hatten die meisten Hunde generell einen anderen Stellenwert, als heute.
Unsere Hunde wurden mit Essensresten gefüttert, nie geimpft oder entwurmt und sind im Durchschnitt ca. 13 - 16 Jahre alt geworden.
Leckerli`s gab es keine, dafür mal ein verbales Lob oder einen "Streichler". Sie wurden aber auch nicht verhätschelt und / oder vermenschlicht und empfanden deshalb möglicherweise ein Streicheln oder sanftes Wort als Lob.
Die meisten Hunde, welche ich in Erinnerung habe, lebten draußen auf dem Hof oder im Garten. Manche frei, manche zeitweise eingesperrt und die gaaaanz gefährlichen dauerhaft im Zwinger und an der Kette.
Allerdings gab es auch viele Rassehunde, die noch einer Arbeit nachgehen konnten, für die sie ursprünglich selektiert wurden.
Heute ist es leider so, dass sich immer mehr Menschen Hunde holen, um sie zum reinen Familienhund zu reduzieren, was natürlich sehr oft in die Hose geht.
Dann gibt es die Kategorie Menschen, die einfach alles für ihren Hund nutzen (z.B. Physiotherapie) - was ich persönlich allmählich für völlig übertrieben halte.
Außerdem, denke ich, machen wir uns viel zu viel Gedanken - jedes winzige Problem (was oft garkeins ist, sondern stink normales Hundeverhalten) muss bearbeitet, beclickt und behoben werden. Kein Wunder, dass Hund oft kiri - kiri wird.