Beiträge von WELSH-AUSSIE

    Hallo und Guten Abend,


    sagt mal Leute, geht's noch?


    Die oder der TS hat eine ganz normale Frage gestellt und Eure Antworten sind dermaßen überheblich, das kann einfach nicht wahr sein!


    Eine Antwort wie : "nein, darüber braucht man sich keine Sorgen machen." und "Die vermutlichen Verhaltensstörungen etc. liegen sicher nicht an diesem Halsband" wären ausreichend gewesen.


    Macht das Spaß Jeden wegen Pillepalle runter zu putzen, nur weil Ihr virtuell kommuniziert?


    Mal ehrlich, das geht schon unter die Gürtellinie.


    Man kann doch auch ganz normal miteinander kommunizieren und schreiben, ohne anzugreifen, oder geht das nicht anders ?


    Da schreibt wer über Kettenhalsband, weil es "nicht anders geht"...., komisch, dass sich noch Keiner aufgeregt hat...
    dann mach ich das - es gibt auch maßgeschneiderte Halsbänder und Geschirre...


    Meine Antwort zur TS od. dem TS :


    Ob diese Gefiepe an dem Halsband liegt oder nicht, bedarf einer genauen Beobachtung, Analyse und nicht zuletzt dem Hinzuziehen eines Trainers.


    Es ist durchaus möglich, dass sich der Hund durch das Blinken des Halsbandes beeinträchtigt etc. fühlt, aber reine Vermutung ist zu wenig, um es beurteilen zu können.
    So, wie schon geschrieben wurde, können viele Gründe vorliegen, die dem Verhalten des Hundes zu Grunde liegen, was ein Laie nur relativ beurteilen kann.


    Ich glaube nicht, dass es notwendig ist, den Tierschutz zu informieren, weil es nichts wirklich Verwerfliches ist, dem Hund ein Leuchthalsband umzubinden.
    Ich würde die Hundehalterin darauf ansprechen und ggf. zu einem Trainer raten.


    Gruß, Claudia.

    Zitat

    und mich gedanklich schon auf Übelste Leinenaggro eingestellt.


    Ich glaube, dass diese Einstellung die meistens bewusst, manchmal unbewusst, das Schlimmste beim Leinenpöbeln ist.
    Natürlich nicht nur, aber solange solche oder ähnliche Gedanken im Spiel sind, ist das Problem kaum zu bewältigen und alle Versuche, dagegen zu arbeiten zum Scheitern verurteilt.


    L.G., Claudia.

    @Nightstalcer:


    Zitat

    So wie ich das jetzt verstanden habe, muss ich bei staffys Methode also bevor ich irgendeine Hundebegegnung ausprobiere, ein komplett zuverlässiges "Nein" bzw. Abbruchkommando haben?
    Wie bitte ist das denn in der Realität umzusetzen. Nehmen wir an, ich habe einen neuen adulten Hund übernommen, der Leinenaggressiv ist. Wie bringe ich ihm denn dann ein zuverlässiges Nein bei? Gar nichts sagen? Aber woran übt man dann?


    Ja, natürlich musst du deinem Hund erstmal ein Abbruchkommando seperat lernen, egal wie alt dein Hund ist oder was er für eine "Unart" hat.
    Es kann doch keiner erwarten, dass der Hund weiß, was ich mit einem "nein" meine?
    Mit dem Clicker verhält es sich nicht anders.
    Um zu clickern, muss der Hund darauf konditioniert sein- eigentlich logisch, oder?
    Woran man das übt?
    Jedenfalls nicht gleich in der Offensive, also bei der ersten ungemütlichen Hundebegegnung.
    Verstehe irgendwie nicht, was du wirklich meinst, weil es für mich selbstverständlich ist, dass ich ein Signal, egal welches, erst üben muss und die Anforderungen, es abzurufen, allmählich steiger.


    L.G., Claudia.

    Hallo,


    ich habe beide Wege mit zwei unterschiedlichen Hunden durch.


    Einer der Hunde hat sofort auf das Clicker - Training angesprochen.
    Es hat nicht lange gedauert, dass ich ohne Rambazamba an angeleinten Hunden vorbei konnte.


    Beim zweiten Hund sah das schon anders aus.
    Der Clicker oder das Markerwort interessieren ihn null, auch nicht, wenn die Entfernung noch entsprechend ist.
    Sobald ein Hund aufgetaucht ist, egal wie weit weg, wurde die Leine stramm und er war nicht mehr ansprechbar.


    Inzwischen arbeite ich wie Staffy schon oft hier beschrieben hat und bei diesem Hund ist es genau die "Methode".


    Ich möchte jedoch gerne noch anmerken, dass beim ersten Hund Unsicherheit gegenüber anderen, entgegen kommenden und angeleinten Hunden die Ursache für sein Verhalten war.


    Beim zweiten Hund handelt es sich um Frustration, weil er nicht hin darf, die sich dann schnell in Aggression wandelt.



    Ich finde, man sollte doch schon auch nach der Ursache suchen, bevor man den einen oder anderen Weg einschlägt.


    Gut und sinnvoll finde ich beide beschriebenen Varianten und beide haben zumindest bei uns Erfolg gebracht!


    L.G., Claudia.

    Zitat

    Ich bin hier übrigens bestimmt als ganz schlimme "Futterschleuder" bekannt - wenn mir was zu dicht kommt, werf ich ne ganze Handvoll Leckerchen dem anderen Hund voll ins Gesicht - da die meisten hier solchen Luxus von "Essen auf Spaziergang" nicht kennen, werden sie meist sofort zur grasenden Kuh. Oder, und das ist noch viel besser, wenn wir die Leute das nächste mal trefen, sammeln die die Hunde SOFORT ein, weil, die könnten ja wieder von mir gefüttert werden... geht ja gar nicht... und schon halten sie Abstand! Soooooooooooo isses brav! Funktioniert doch, die positive Bestärkung - hihihi



    Das ist ja mal eine ganz neue Idee, die ich nicht nur witzig, sondern richtig clever finde! Danke!

    Guten Abend,


    ich habe jetzt nicht jedes einzelne Wort gelesen.


    Nur soviel zum Thema : Leinenaggression kann viele, verschiedene Ursachen haben.


    Nicht immer ist es nur die Unsicherheit oder das Imponiergehabe.


    Bevor man ernsthaft an diesem "Problem" arbeiten kann, sollte man bemüht sein, zu verstehen, weshalb der Hund auf die Barikaten geht.


    Ich persönlich halte es für Schwachsinn, es an der Rasse auszumachen, aber das nur nebenbei.


    Fest steht, es gibt einige gute Trainingsmöglichkeiten, um Ruhe einkehren zu lassen.


    Entscheidend ist das WIE. Und das ist nur möglich, wenn man GENAU weiß, weshalb der Hund dermaßen reagiert.


    Gute Nacht,


    Claudia.

    Ehrliche Antwort ?


    Bei sovielen Zweifeln ? Nein, keinen Zweithund !


    Auch wenn du Zeit dafür hast, spielen die anderen Faktoren doch eine wesentliche Rolle.


    Wenn ich es richtig verstanden habe, willst du eine Windhund (ausgewachsen b.z.w. erwachsen) ?


    Da kann einiges an Jagdeifer auf dich zukommen- ist nicht einfach mit deinem anderen Hund zu vereinbaren.


    Muss nicht sein- kann aber !


    Überlege es dir genau und hole dir viele Meinungen ein.


    Ich würde dir definitiv abraten.


    Gute Nacht,


    Claudia.

    Zu später Stunde will ich meinen "Senf" noch los werden.


    Ich finde es zunächst gut, dass du versuchst, dir hier Rat zu holen.
    Aber ehrlich gesagt, kann man das nicht wirklich, ohne es gesehen zu haben.


    Wie schon einige vor mir, ist der Tipp "Tierarzt" nur zu empfeheln.


    Sollte nichts gesundheitlich auffallend sein, ist es ratsam, einen wirklich kompetenten Trainer aufzusuchen!


    Es ist nicht ungewöhnlich, dass auch ein Welpe als bedrohlich erscheinen kann..., unabhängig ob seine Geschwister genauso oder anders drauf sind. Jeder Hund, auch innerhalb eines Wurfes, ist anders. Erst recht bei einer solchen, wahrscheinlich beabsichtigten Mischung (darauf muss man nicht wirklich näher eingehen... :( : ...)


    Was mir an diesem niedlichen und sooo ruhigen Foto auffällt: da liegt Spielzeug, eine Kaustange...


    Er hat es frei zur Verfügung. In diesem Fall würde ich es ihm nicht gewähren, sondern nutzen, um ihn zu erziehen und von Anfang an Regeln aufzustellen.


    Aber wie gesagt, das sollte im gesamten Kontext betrachtet und beurteilt werden.


    Gute Nacht und gutes Gelingen,


    Claudia.