Beiträge von WELSH-AUSSIE

    Hallo Biomais,


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    Wobei ich immer noch nicht weiß wie das dann mit zwei Hunden funktionieren soll *seufz*, ich kann leider immer nur einen Hund gleichzeitig angucken


    Nimm einfach beide Hunde an der Leine auf eine Seite, dann geht das mit dem Anschauen.


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    Meinste es bringt was wenn ich sie anleine und mich neben ihnen gut gesonnene Hunde stelle und sie einfach auskläffen lass?


    Kannst du gerne versuchen, aber meistens steigern sich viele Hunde dann erst richtig rein.


    Bei der Schilderung deines Problems habe ich den Verdacht, dass dein Pluto nur wegen der "Spur" zieht, was wiederum durchaus eine Übersprungshandlung sein kann (du schreibst ja, dass er sonst, wenn ihr allein unterwegs seid ein Vorzeigehund ist u. daraus schließe ich, dass er dann auch nicht zieht).


    Du schreibst, dass ihr 100m lauft und er dann von der Leine kommt.
    Wie verhält er sich dann...., er kann ja ohne Leine seine Wege gehen und seine Spur weiter verfolgen.
    Ist es so oder lässt er sich abrufen?


    Was hat das nun mit der Leinenführigkeit zu tun?
    Einiges, weil hier konkret nach der Ursache gesucht werden sollte.


    Es ist zu einfach, pauschal zu sagen: "..er ist ein Beagle".


    Wenn er wirklich die paar Meter lieber Spuren sucht, würde ich ein vernünftiges Abbruchsignal üben.


    Davon abgesehen scheint dieses Verhaltensmuster eher zu Beginn des Spaziergangs aufzutreten und genau da musst du beginnen, dem entgegen zu wirken.
    Das geht schon los, kurz bevor man die Tür öffnet.


    Lass mal deine Hunde absitzen, zähle bis 20 od. wie du magst.
    Bring Ruhe rein, bevor es los geht.


    Dann Tür auf, das gleiche nochmal.


    Die "Schau" Methode ist gut, aber ich denke, dass es nicht ausreicht.
    Wie gesagt, es kommt aber darauf an, warum dein Beagle zieht.


    Ist es wirklich nur wegen den verlockenden Düften der Umwelt oder weil er Aufmerksamkeit einfordert oder weil er nur frech ist und macht, was er will?


    Lastest du den Beagle Nasentechnisch ein wenig aus?


    Auch das spielt eine Rolle.
    Einen ständig frustrierten Hund wird niemand für sich selbst begeistern können.


    L.G., Claudia.

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    Aber Frage: wie setzt Du Tele ein, wenn Du schmerzfrei arbeiten möchtest, also wann z.B. dann der Impuls - ich nehme an, daß man dann mit Stromstärken im "Kribbel-Bereich" arbeitet, also minimalst. Ich hab sowas noch nicht gesehen, da bei uns am Platz keine Schutzhundausbildung gemacht wurde und habe bisher nur von dieser Einsatzmöglichkeit gehört.


    Was meinst Du hier mit negativer Verstärkung:Aufhören von Schmerzen, wenns richtig gemacht wird? Aber warum dann der Schmerz? Das begreif ich grad net ganz..... (wenn Du magst, gerne per Mail, habs grad freigeschaltet, weil das glaub ich den Rahmen des Threads a weng sprengen würde). Danke!!


    Gute Frage b.z.w. interessantes Thema, welches bestimmt noch mehr Leute interessiert.... :smile:

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    Ich hatte gehofft, die von Dir angebotenen Dummykurse sind fortlaufend und regelmäßig, so dass man an einigen Sachen noch etwas feilen kann hust


    Leider kann ich mich nicht nur auf eine Sache beschränken.
    In erster Linie biete ich MT - Seminare und eben Huschu- spezifische Themen an.
    Muss auch ehrlich zugeben, dass Dummy- Training hier leider schlecht angenommen wird (bisjetzt).


    Ich mache dir einen Vorschlag!


    Wenn du magst, können wir uns gerne auch mal Sa. od. einen anderen Tag (viell. 1 mal im Monat) treffen, dass ich dir helfen kann.
    Über den Rest kann man individuell entscheiden.


    Ruf mich doch einfach mal an, wenn du magst.
    Tel. findest du auf der HP.


    Ist viell. besser, als hier hin u. her zu schreiben.


    Ansonsten, wie schon geschrieben, folgen auch fortgeschrittene Kurse, aber eher in unregelmäßigen Abständen.


    Ist anders nicht umzusetzen, weil ich kundenorientiert denken und handeln muss, sonst habe ich abends kein Brot auf dem Teller... ;)


    Würde es mehr Interessenten geben, wäre es sicher eher möglich, regelmäßig Dummy- Kurse zu veranstalten.


    L.G., Claudia.

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    was ich allerdings gern hätte, wär eine günstigere langzeitbetreuung in meiner nähe. die meisten verlangen 20€ pro tag, und das ist für drei wochen am stück einfach viel zu viel...


    Bei drei Wochen kannst du doch mal nach Rabatt fragen.


    Die mir bekannten Hundepensionen gehen gerne darauf ein, wenn ein Hund länger als ein oder zwei Tage dort verweilen muss.


    L.G., Claudia.

    http://www.achtung-hund.de/artikel.htm


    Erik Zimen hat Wölfe im Gehege beobachtet, die sich laut Bloch ganz anders verhalten, als freilebende Wölfe.


    Ich will nicht behaupten, dass unsere heutigen Hunde noch viel mit dem Wolf gemeinsam haben, aber ich muss Meg2001

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    Längeres Ignorieren gibt es in einem Wolsrudel nicht und kann somit vom Hund nicht verstanden werden.

    recht geben.


    Und ich habe es in G. Bloch's Buch gelesen, welches hier schon kurz erwähnt wurde.
    Das hat nix mit Wolfsforscherin oder sowas zu tun.


    Probiert es doch einfach bei Euren Hunden aus, schreibt von Eurem entsprechenden Erlebnis, dann muss man sich auch nicht streiten, wer nun unbedingt recht hat... :gott:


    Gute Nacht,
    Claudia.

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    Ich weiß, aber Du hattest gefragt, ob ich meinen Hund ins Suchen einweise! Das sind bei mir zwei unterschiedliche Sachen, desshalb meine Frage!


    Sorry, das verstehe ich nicht ganz.


    Es gibt nur das Einweisen (zum Suchen: Hund weiß nicht, wo sich Dummy befindet u. du weist ihn per Signal- Handzeichen und/ oder Pfiff in entsprechende Richtung).


    Die Markierungen (Hund sieht Dummy fallen und muss sich die Stelle merken, sowie Entfernung einschätzen können).


    Die Frei- verloren- Suche ( weder HF, noch Hund wissen genau, wo das Dummy liegt. HF schickt seinen Hund in entsprechendes Gebiet, wo das Dummy liegt- Hund muss selbstständig u. ohne Hilfe des HF suchen u. zügig bringen ).


    Wie meinst du

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    sind bei mir zwei unterschiedliche Sachen

    das ?
    Würde mich schon mal interessieren.


    L.G., Claudia.

    Habe nochmal ein bißchen gelesen, weil es schon recht verwirrend sein kann b.z.w. eine Wissenschaft für sich ist.


    "Adrenalin und Noradrenalin sind Streßhormone. Sie steigern in Sekun­denschnelle die Herz-Kreislauf-Funktionen und versetzen Nerven und Gehirn in Alarmzustand. Ihre ursprüngliche Aufgabe war es, den Körper zu Kampf oder Flucht (fight or flight) zu befähigen. In Notfällen mobili­sieren sie die Energiereserven. Adrenalin wird auch als Epinephrin bezeichnet. Es besitzt ein breites Wirkungsspektrum.


    Noradrenalin wird über die Vorstufe Dopamin gebildet und kann in Adrenalin umgewandelt werden.


    Körpereigene Substanzen können bekanntermaßen süchtig machen (Serotonin, Noradrenalin, Endorphine u.ä.)."



    Besonders den letzten finde ich etwas verwirrend, weil Endorphine aus Adrenalin und Noradrenalin gebildet werden.


    Vielleicht muss ich erst Biologie studieren, um diese Wissenschaft zu verstehen und genauer analysieren zu können.
    Wie dem auch sei, ich glaube es nun, dass bei manchen Hunden die Leinenpöblerei Spaß macht ;)

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    Jeder Zuruf, jede Bewegung meinerseits, die ihm meine Präsenz angesichts des Joggers in Erinnerung, bzw ins Bewusstsein ruft, ist doch Ablenkung - ich lenke die Aufmerksamkeit von einem potentiell interessanten Objekt (Jogger) auf mich. Das umfasst sogar die ganzen aversiven Mittel wie Ampelsysteme, Blocken, Dinge werfen - ich lenke doch damit immer vom Objekt ab.


    Aus diesem Blickwinkel habe ich es noch garnicht betrachtet, aber du hast damit vollkommen recht!


    L.G., Claudia.