Beiträge von WELSH-AUSSIE

    Hallo Heidi,


    Zitat

    oder weise sie auf einen bestimmten Punkt, wo ein für sie nicht sichbar ausgelegtes Dummy liegt ein (voran, rechts, links, back).


    Das ist Einweisen des Hundes! ;)


    Mit "Wasser" üben mache ich nicht, weil es hier kaum Gelegenheit dafür gibt, das zu trainieren.


    Zitat

    Machst Du den Kurs an einem Tag 3,5-4 h oder in mehreren Trainingseinheiten, die dann zusammen 3,5-4h ergeben???


    Bei den Anfängern definitiv an einem Tag bis zu 4 Stunden.
    Normalerweise gibt es Teil 1 und Teil 2. Das teile ich dann auf zwei Samstage aufeinanderfolgend auf.
    Kosten tut aber jeder Sa. das Gleiche.


    Am 22.1. habe ich zunächst nix von Teil 1 und/oder Teil 2 geschrieben, weil die Leute in den Wintermonaten weniger Lust zum Üben haben.
    Ich weiß also nicht, ob ich den Kurs mit mindestens 4 Teams hinbekomme.


    Deshalb kann ich auch noch nicht genau sagen, wann ich einen Fortgeschrittenen- Kurs veranstalten kann.


    Ich kann dir aber gerne Bescheid geben, wenn es in Planung ist.
    Habe jetzt nicht geschaut, ob ich dich anschreiben kann.


    Notfalls kannst du ja auch hin und wieder auf der HP nachschauen, mich anschreiben oder auch anrufen.


    Außerdem schreibe ich es hier auch meistens aus.


    L.G., Claudia.

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    Also der Stress, Angst, Aggression, was auch immer ursächlich ist, ist nicht angenehm, aber das Pöbeln als Kompensator dann schon.


    Einleuchtendes Argument!


    Übrigens weiß ich, dass wir Frauen u. eben auch Hündinnen Testosteron haben, wobei die Östrogene z. Glück überwiegen.


    Zitat

    Ich glaube, die vielen "Misserfolge" bei Leinenaggression entstehen dadurch, dass eben nicht positiv verstärkt wird.


    Richtig, weil viele HH selbst gestresst sind, emotional überreagieren u. sich dabei kaum noch auf das Wesentliche konzentrieren können.

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    Bei Stress werden natürlich auch körpereigene Glückshormone ausgeschüttet : Endorphine.
    Adrenalin und Noradrenalin lösen diese Glücksgefühle aus und verringern das Schmerzempfinden und genau das ist es, welches süchtig machen kann.


    Das hatte ich vorher schonmal geschrieben. Adrenalin u. Noradrenalin stehen im Zusammenhang mit Dopamin.
    Allerdings konnte ich mir eben nicht vorstellen, dass bei Leinenaggro Adrenalin ausgeschüttet wird, zumindest soviel, dass es süchtig machen kann.


    Wenn ein Rüde eine zu hohe Testosteronausschüttung hat u. das einer der Gründe ist, weshalb er an der Leine austickt- was ist dann mit Hündinnen, die ähnliche Verhaltensmuster an den Tag legen?


    So, muss jetzt erstmal was arbeiten gehen... ;)

    Projektionen des mesolimbischen DA-Systems scheinen in der Entwicklung von Suchtverhalten und Psychosen eine entscheidende Rolle zu spielen.


    Das habe ich eben auf Grund der Hinweise v. Schopenhauer nachlesen können.
    Also ist tatsächlich etwas dran, was die Sache mit der Sucht auch bei Leinenaggro betrifft.


    Somit habe ich wieder etwas dazu gelernt.
    Danke für die Antworten bezügl. meiner Frage.

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    Denke nicht das der Hund Theater macht weil er mich nicht kontrollieren konnte. In erster Linie freut er sich und möchte zur Begrüßung eben an meine Mundwinkel. Wenn ich nach Hause komme gehe ich in die Hocke, lasse mich begrüssen und freue mich mit meinem Hund. Danach (ca. ne halbe Minute) kann ich in Rihe aufstehen und weitergehen.


    Spricht auch nix dagegen.
    Ich begrüße meine Hunde auch, wenn ich nach Hause komme- allerdings eher auf dem Level, wie es Schopenhauer beschrieben hat.


    Deshalb habe ich ja geschrieben, dass man es nicht pauschal bei jedem Hund raten kann, ihn kurze Zeit zu ignorieren.


    L.G., Claudia.

    Soweit, sogut.


    Eigentlich geht es mir nicht darum, wie man das Problem Leinenaggro in den Griff bekommt, sondern um die Tatsache, dass geschrieben wurde, dass diese Form von Stress süchtig machen kann, was ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann.


    Ich vergleiche nur sehr ungern mit der Spezie Mensch.
    Aber auch wir sind ein Teil der Natur und wenn ich mir vorstelle, dass ich aus Unsicherheit, Angst, zuviel Testo oder Östrogene oder weiß der Geier warum wütend auf mein Gegenüber werde b.z.w. bin, fühle ich mich eher schlecht und habe negativen Stress.


    Gehe ich aber Jagen (z.B.), also Einkaufen, dann löst das ein Glücksgefühl aus.


    Ich hoffe, Ihr versteht, was ich damit sagen will.


    Warum sonst betseht bei dem Problem Leinenaggro eher die Möglichkeit es zu lösen, als die Problematik mit dem Jagen eines Hundes?


    So, nun ist's aber doch spät geworden.
    Bitte um Entschuldigung, weil ich ein wenig vom eigentl. Thema abgekommen bin.


    L.G., Claudia.

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    Von daher ... pauschale Aussagen hauen da nicht hin, bei jedem ist die Entstehung und Ursache individuell.


    Das ist schon klar.
    Mein Problem ist, dass ich nicht glauben mag, dass Leinenpöbeln soviel Spaß für Hundi bringt, dass es ihn süchtig danach werden lässt.
    Egal, wie es nun entstanden ist oder wo die Ursache generell liegt.
    Es liegt doch auf der Hand, dass es sich bei solchen Problemen eher um negativen Stress handelt. Oder doch nicht?


    Bin ein bißchen :???: und lerne gerne dazu.


    Gute Nacht und bis morgen, Claudia.