Beiträge von WELSH-AUSSIE

  • Ich weiss nicht mehr weiter...

    Zitat

    auch die Leinenführigkeit kannst du über futter aufbauen. wenn er links gehen soll, futter in die linke hand, leine hinter dir vorbei in die rechte. lass ihn beim laufen einfach das futter aus deiner hand schlecken. so lernt er, daß es sich lohnt, bei dir zu bleiben. du brauchst ihn dabei nicht mal zu locken, lass ihn von selbst drauf kommen. zwinkern

    ....



    ...und wenn du dann mal eben kein Futter mehr in der Hand hast, merkt Hundi, wie uninteressant du bist und macht wieder sein Ding...!


    Bitte entschuldige, aber rein über's Futter eine gut Bindung erreichen zu wollen, ist leider bei vielen HH noch immer ein Irrglaube.
    Bei einem Angsthund kann man mit dieser Methode vielleicht einiges bewirken. Hört sich in diesem Fall aber nicht nach einem solchen an.


    Mensch Leute, fällt Euch denn nix anderes ein, außer Klicker und 'ne Hand voll Futter?
    Wie wäre es mal mit der Person an sich?


    Ich finde das echt traurig, weil ich schon oft miterlebt habe, wie toll die Bindung zu sein schien, wenn mal das Futter alle war oder uninteressant wurde, weil Häschen Hoppel vorbei huschte.


    Bitte nicht persönlich nehmen, sondern nur mal darüber nachdenken.


    Ich halte mich für mehr Wert, als ein paar Futterbrocken und genau das weiß mein Hund an mir zu schätzen!


    L.G., Claudia.

  • Ich weiss nicht mehr weiter...

    Zitat

    Auch kann er nicht auf ein "Nein" hören, wenn er das Kommando nicht kennt. Das musst du ihm erst beibringen.


    Genau das habe ich mir auch gedacht, als das hier jemand geschrieben hat.
    Ich finde, es wird viel zu oft vorausgesetzt, dass der Hund schon irgendwann von allein versteht, was wir meinen, wenn wir es nur oft genug wiederholen.
    Viele Wiederholungen sind natürlich notwendig, aber zuvor erstmal eine vernünftige Verknüpfung zum entsprechenden Signal.



    Mach erstmal einen Schritt nach den anderen.


    Zitat

    Also erstmal muss ich sagen das nach zwei wochen eure rangordnung warscheinlich noch nicht klar geregelt ist.


    Mit " Rangordnung " hat das in der kurzen Zeit bestimmt nichts zu tun (übrigens gibt es zwischen Hund und Mensch keine Rangordnung, weil wir keine Hunde sind. Wir können max. ein gemischter Familienverband sein, an dem sich mein Hund orientieren kann, wenn ich gut führen kann).


    Ich nehme an, dass dein Hund sich noch nicht so recht an dir orientieren kann und er auch aus diesem Grund ziemlichen Stress mit sich und der Umwelt hat.


    Versuche doch erstmal eine Vertrauensbasis zu schaffen, indem du solche Stresssituationen zunächst meidest und dich in deiner Freizeit mit Grundgehorsam und/ oder Spielchen/ Nasenarbeit widmest.


    Wobei ich ihn auch dabei nicht überfordern würde, sondern die nächsten Wochen den Fokus auf ganz normale Spaziergänge legen würde.
    Manche Hunde brauchen viel Zeit, um mit neuen Gegebenheiten klar zu kommen und manche schaffen das binnen drei Wochen.


    Bleibe ruhig und vertraue auch ein bißchen auf die Zeit!


    L.G., Claudia.

  • Lernspaziergang

    Hallo Chrissi!


    Ich organisiere auch solche Veranstaltungen b.z.w. Übungsstunden unter der Bezeichnung "Abenteuerlicher Trainingsspaziergang".


    Auch wir üben Impulskontrolle, Gehorsamkeitsübungen, Suchspiele u.a.


    Ich bemühe mich, die "Spaziergänge" individuell anders zu gestalten, damit keine Langeweile aufkommt.


    Leider kann und will ich nicht alles verraten, sonst kommt dann keiner mehr..... ;)


    L.G., Claudia.

  • Ist der Mensch artgerecht?

    Zitat

    Ich denke, dass unsere Haushunde so domestiziert sind, dass sie gar nicht mehr richtig wild leben könnten.


    ....und ob sie es noch können....
    Erst am Samstag wurde bei uns ein Reh von zwei streunenden Hunden gerissen. Man hätte glauben können, das da ein Wolf am Werk war.


    Oder ein entlaufener Hund- auch er kehrt in diesem Fall zu seinen Urinstinkten zurück.
    Das ist auch oft der Grund, dass er sich nicht von seinen Menschen einfach so einfangen lässt.


    Was die Hunde aus dem Süden betrifft: ich hatte schon einige Kunden, die ihr Herz an diese Hunde verloren haben und dann wahnsinnig enttäuscht waren, weil der Hund keine Dankbarkeit zeigt, weil er nicht verschmust ist und weil er jede Gelegenheit nutzt, weg zu laufen.
    Diese Hunde sind nicht selten mit der Menschenwelt einfach überfordert.


    Überlebenskampf hin oder her, ich glaube trotzdem, dass Hunde, die von Geburt an "wild" leben, gut auf uns verzichten können und lieber täglich ums Überleben kämpfen, als sich durch Leine und irgendwelche unverständliche Gesetze von uns festnageln zu lassen.


    L.G., Claudia.

  • Hundeschuhe

    Zitat

    Übrigens bei KIK soll man gar nichts kaufen: Die beuten nicht nur Mitarbeiter in Bangladesh aus , sondern auch ihre eigenen. Da kannste Dich mal über Googel schlau machen. zunge zeigen



    Wenn man danach geht, findet man überall etwas, was einen dazu bewegen könnte, nix mehr dort zu kaufen, um es nicht zu unterstützen (siehe Lidl u.s.w).


    Bei diesen Temperaturen weiger ich mich Fell abzuschneiden.
    Gerade an den Pfoten..., ist doch auch ein Schutz für die Wauzies!

  • Hundeschuhe

    Hallo,


    ich habe auch jedes Jahr Probleme mit aufgerissenen Hundepfoten, sobald es frostig wird.


    Das mit der Socke ist zwar ganz nett, allerdings sammelt sich der Schnee an denen richtig fest, sobald es mehr als nur ein paar wenige Zentimeter sind und dann ist es echt unangenehm für den Hund.


    Ich habe mir im " Kik" ein paar billige Hundeschuhe ( 1,00 € ) gekauft, die gleiche Qualität wie die der Fa. Trixi, welche z.B. im Fressnapf erhältlich sind (10,00 € ).
    Statt einen Schuh ziehe ich zwei an, da macht es auch nix, wenn der äußere Schuh nach einen Tag 'n Loch hat.
    Hält insgesamt ca. 1-2 Wochen für 2,00 €.


    Finde, dass ist noch akzeptabel.


    Cafedelmar : fass' sie doch einfach mal an, nachdem ihr spazieren gegangen seid.
    Zumindest bilden sich Eisklümpchen zwischen den Zehen, wenn Hunde lange durch Schnee laufen.
    Dann kann es logischer Weise an diesen stellen nicht warm sein.
    Aber ob sie deshalb richtig frieren...?
    Davon abgesehen bilden sich auch Eis- oder Schneeklumpen an den Fahnen und überall dort, wo das Fell länger ist.



    Meine Hunde heben nur die Pfoten und humpeln kurzzeitig, wenn sie über Streusalz oder nasse Flächen und anschl. wieder auf Schnee laufen.