Beiträge von WELSH-AUSSIE

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    und dabei kann es natürlich auch ganz schnell mal einen ruck geben, auch an der langen leine.


    Auch wenn mich jetzt einige erschlagen wollen, aber mal ehrlich, man kann es auch übertreiben, was der "Leinenruck" betrifft.
    Erstens ist davon noch kein Hund gestorben und zweitens kann sowas auch passieren, wenn man blöder Weise mal stolpert.
    Der Hund wird es nicht gleich übel nehmen.
    Ich finde, die meisten HH lassen sich viel zu verrückt machen von dem Gerede über Verletzungsgefahr durch Leinenruck.
    Alles wird nur noch positiv verstärkt und, und, und.


    Ich bin kein Freund vom sogenannten Leinenruck, aber wenn ich das lese, wie oben zitiert, geht mir die Galle hoch.


    Wenn uns Hundi ins nächste Gebüsch zieht, fragt er bestimmt nicht nach, ob wir uns weh getan haben.


    Ich bin der Meinung, dass diese "Methoden" nach neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen ( die unter Laborbedingungen erforscht wurden ) leider nicht immer alltagstauglich sind.


    Zurück zum Thema.
    Selbst bei Rütters Methode bezügl. der Leinenführigkeit kann es durchaus passieren, dass der Hund mal einen Ruck verspürt.
    Spätestens dann, wenn Hasi oder Miezchen bei der Leinenführigkeitsübung stört und ich als HH eine abprupte Wendung einlege.


    L.G., Claudia.

    Hallo,


    vielen Hunden reicht aber die Leckerchen Methode nicht, um das Abruchsignal auf Dauer zu akzeptieren.
    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es zu Beginn ganz gut funktioniert und es auch schnell wieder unzuverlässig wird, wenn man es (bitte entschuldigt) so oberflächlich aufbaut.


    L.G., Claudia.

    Zitat

    Hab in den Sendungen die ich gesehen habe( zugegeben bei weitem nicht alle) keinen einzigen schwer problematischen Hund gesehen.


    Zu einem das und zum anderen arbeitet er, zumindest in seinen Fernsehshows, sehr oft über Ablenkung.
    Also eine vernünftige Lösung manch dargestellter "Probleme" kann ich leider nicht erkennen.
    Deshalb revidiere ich auch meine Meinung über MR als Trainer (zumindest das, was man jeden SA auf VOX von ihm zu sehen bekommt).


    Allerdings kann man darüber ewig diskutieren.
    Die breite Masse findet gut, was sie da zu sehen bekommen, ahmen es einfach nach und haben dann evtl. ein wirkliches Problem.


    Mal ehrlich, soooo professionell kommt mir der Herr Rütter nicht vor.
    Zaubern kann auch er nicht und das was er dort zeigt, ist häufig einfach nur pillepalle.
    Wenn man sich ernsthaft mit der Spezie Hund auseinandersetzt, sind das noch die einfachsten Lösungen, die dann aber leider nur selten von Dauer sind.


    Zitat

    Das Kernziel dieser Sendung sehe ich darin, auf ansprechende Art und Weise die Zuschauer für die Bedürfnissen von Hunden zu sensibilisieren. Hier wird ein ganz wichtiger Beitrag zum gesellschaftlichen Umdenken geleistet - Hunde als empfindsame Lebewesen betrachten, mit denen man arbeiten, kommunizieren und gemeinsam lernen muss.


    Sehe ich nur bedingt so.
    In erster Linie zählen die Einschaltquoten, die das fette Geld bringen.
    Ich fühle mich durch diese Sendung schon manchmal ziemlich verar....


    L.G., Claudia.

    Zitat

    ich wollte eigentlich zur HuSchu, um unter Ablenkung zu üben und um ihn einfach bissl mehr auszulasten, mit verschiedenen Angeboten, die die anbieten... mmmh slash


    ...dann würde ich das auch genau so deiner Trainerin sagen!


    Übrigens kommt es bei den gegebenen Signalen auch auf das Klangbild an.
    Es gibt tatsächlich Menschen, die mit dem Wort "Fein" loben und ein "Nein" zum Unterbrechen benutzen, dabei klingt die Stimme immer gleich.
    Finde schon, dass es dann für den Hund schwer ist zu unterscheiden.
    Man muss es ihm nicht unbedingt schwerer machen, als es ist.


    Aber wenn du mit deinen Signalen zurecht kommst, besser gesagt der Hund, würde ich auch nix daran ändern.


    Übrigens hatte ich zu einem Mantrail- Seminar mal einen Kunden, der bei der Theorie nicht so recht zugehört hat.
    Als er seinen Hund mit einem neuen b.z.w. anderen Signal zur Suche starten sollte, benutzte er das Wort "Such".
    Der Hund hat natürlich mit der Nase am Boden geklebt und im Kreis jeden Millimeter abgecheckt.
    Dabei sollte er die vermisste Person anhand des Geruchartikel suchen.
    Beim zweiten Versuch hat der HH ein absolut anderes Wort als Signal benutzt (insgesamt waren es die gleichen Bedingungen wie beim ersten Versuch) und siehe da..., der Hund verfolgte konzentriert die Spur der zu suchenden Person.


    Was ich damit sagen möchte: es ist schon wichtig für den Hund, was wir für einen bestimmten Zweck als Signal gebrauchen, und zwar immer das gleiche...er spricht nun mal nicht unsere Sprache ;)


    L.G., Claudia.

    Hallo Ihr Thüringer,


    ich komme aus der Nähe Gotha.


    Leider habe ich nur wenig Zeit.


    Aber wenn Ihr Euch mal in GTH treffen wollt, sagt halt bitte Bescheid, weil ich das eher ermöglichen kann, als erst bis EF zu fahren.


    Finde ich übrigens schön, dass hier auch ein paar "Nachbarn" dabei sind.


    Claricia habe ich schon mal kennen gelernt- glaube letztes Jahr zum DF Treffen, aber nur kurz.


    Gute Nacht u. bis bald,


    Claudia.

    Zitat

    Ja, da wo ich wohne, laße ich die Hunde auch im Dunklen frei laufen.


    ...da haben es deine Hunde gut und dann verstehe ich das auch.


    @ Alina: das hast du bestimmt falsch verstanden.
    Der Hund soll durch diesen sogenannten Leinenimpuls dazu animiert werden, sich am HH zu orientieren und da wird dann nix mehr an der Leine gezuppelt, wenn er auf Höhe des HH läuft.


    Zitat

    dann bewirke ich doch eher das Gegenteil, nämlich dass der Hund eher darauf brennt, so schnell wie möglich wieder Abstand zu gewinnen.


    ...richtig angewendet, reagiert er nicht laut deiner Vermutung!

    Hallo,


    wenn dein Hund keine Lust auf die Reizangel hat, würde ich es sein lassen.
    Oder es mit einem Spielzeug statt Dummy versuchen.


    Aber mal davon abgesehen, sollte die Reizangel wirklich nur dosiert eingesetzt werden und dient nicht zum täglichen Auspowern.


    Die Reizangel wurde vom Jäger benutzt, um mit seinem Hund verschiedene Aufgaben zu trainieren, bevor dieser an echtes Wild durfte.


    Wer sich ein bißchen mit dem Thema befasst, weiss, dass sie inzwischen oft zum Antijagdtraining genutzt wird, um dem Hund Impulskontrolle zu vermitteln.


    Natürlich kann man auch das Apportieren damit üben.
    Trotzdem empfehle ich, nicht einfach drauf los zu legen.
    Geht man den "Spaß" falsch an, erreicht man schnell einen neugeborenen Jäger, der Bewegungsreizen nicht mehr widerstehen kann.


    Desweiteren sollten nur kerngesunde Hunde an der Reizangel trainiert werden, weil die Arbeit mit dieser eine extreme Wendigkeit vom Hund erfordert.


    Bei den Folgen, in denen MR die Reizangel eingesetzt hat, wurde nie genau beschrieben, wie das Teil eingesetzt wird und/oder wofür.


    Also seid bitte vorsichtig mit dem Nachahmen!


    Ist nur gut gemeint.


    L.G., Claudia.

    Versteh ich nicht, dass Eure Hunde keine Leckerchen annehmen.
    Steht bei Euch daheim immer ein voller Fressnapf rum?


    Ich hatte bisher nur einen Hund, der anfangs weder Käse, noch sonstwas annahm.
    Es handelte sich um einen Hund aus dem TS, der erst kurze Zeit bei seinen Besitzern lebte und ziemlich ängstlich war.
    Er hatte noch nichtmal Vertrauen in seine neue Menschen.


    Übrigens finde ich die Ansichten und Trainingsansätze von Fräuleinwolle gut.
    Ich bin aber der Meinung, dass man sich nicht auf eine Methode versteifen sollte.
    Die beschriebene Übung der Zeitschrift ist auch nicht verkehrt, wobei man die Aufmerksamkeit b.z.w. Verunsicherung auch anders erzielen könnte.
    Z.B. den Hund mit dem Finger anzutippen (aber bitte nicht so fest, dass er im Körper stecken bleibt :roll: ).


    L.G., Claudia.