Beiträge von WELSH-AUSSIE

    Hallo,


    dein Rüde markiert einfach nur darüber, um anderen Hunden zu "sagen", dass es seine Hündin und sein Revier ist.


    Das ist etwas ganz Natürliches, also weder positiv, noch negativ.


    Der nächste Rüde, der an dieser Stelle vorbei läuft, kann somit "lesen", wer seine Vorgänger waren und wird höchstwahrscheinlich widerrum darüber pullern b.z.w. markieren.


    L.G., Claudia.

    Sehe ich genauso.


    Obwohl ich mir manchmal ganz heimlich wünsche, dass mein Hund wissen sollte, wie gut er es im Gegensatz zu manch anderen Hund doch hat oder in Bezug zu seinem früheren Leben.


    Wenn er das wüßte und eine Art Dankbarkeit empfinden könnte b.z.w. würde, hätte er bestimmt keine Flausen mehr im Kopf..... :roll:


    L.G., Claudia.

    @ nedorina : schau mal unter http://www.hundeversand.de
    Dort gibt es auch Schleppleinen aus Kunststoff (in orange :ops: ).
    Sie sehen zwar aus, wie eine Wäscheleine und haben am Ende keine Handschlaufe, sind aber absolut praktisch.


    Ich benutze eine 15m Leine und eine Handschlaufe habe ich mir selbst geknotet.
    Bin sehr zufrieden, gerade jetzt, wenn es überall wieder nass ist.
    Sie wickelt sich nicht um den Baum, ist schnell zu reinigen.
    Man bekommt sie ab 5m und ich finde den Preis angemessen.
    Zu schwer ist sie nicht, hat einen kleinen Karabiner.


    Schau halt selbst mal nach.


    L.G., Claudia.

    "Ich finde es nur manchmal ungerecht wie mache Menschen hier angegangen werden, weil sie sich vll nicht so mit ihre Hund beschäftigen."


    Es wurde doch in diesem Thread niemand angegangen...


    Mal ehrlich, auch wenn ich Familie habe und mein Hund nicht mein ganzer Lebensinhalt sein soll und/ oder darf- so etwas überlegt man sich doch normalerweise vor der Anschaffung eines Hundes/ Haustiers.


    Und nein, ein Hund braucht nicht täglich drei Stunden Dummy- Training oder andere Bespaßungen, damit es ihm gut geht.
    Meistens reichen alle paar Tage kleine Übungssequenzen, für die man sich einfach mal 10- 20 min Zeit nehmen sollte.
    Aber so garnix machen und nur vor die Tür zur Notdurft? Nee, das finde ich ....ohne Worte!


    Finde es sehr schade, dass für gaaanz viele Menschen ein Hund als Kuschelersatz oder des Ego's Willen (um sich posten zu können)dient.
    Nicht selten wird ein Kinderwunsch wahr gemacht, ohne eben ernsthaft darüber nachzudenken, welche Verantwortung auf einen zu kommt.


    Ich finde, jeder Hund hat ein Recht darauf, seine Grundbedürfnisse zu befriedigen.
    Und dazu zählen nicht nur Füttern und Pippi machen, sondern eben auch das Laufen, die Nasen- und Kopfarbeit.
    Ich meine nicht Agility oder Schutzdienst. Das gehört wohl eher weniger zu den Dingen, die Hund in freier Natur tun würde (ohne unseren Einfluss).


    Aber darüber kann man diskutieren, wie man will.
    Ändern werden auch wir nix daran, dass es nunmal solche und solche Hundehalter gibt.


    Man kann nur versuchen, für mehr Verständnis zu appelieren und Aufklärungsarbeit bei denjenigen HH leisten, die zu der Kategorie "ich geh mal vor die Tür" Hunde" gehören.


    L.G., Claudia

    Hallo,


    will mich nur kurz einklinken, weil ich Euch echt mal loben will.


    Nicht nur, weil Ihr wirklich sinnvolle Antworten parat habt, sondern es mit einem herrlichen Humor schreibt, dass ich Tränen vom Lachen in den Augen habe.


    Freue mich auf die Fortsetzung, wobei ich auch einiges dazu sagen b.z.w. schreiben könnte.


    Habe aber nicht immer die Zeit dazu, mich intensiv zu äußern.


    Aber Ihr macht das schon... ;)


    L.G., Claudia.

    Grenouille: ....da war mein 2. Versuch doch garnicht sooo schlecht :ops:



    Dieses Thema macht Spaß, weil man auf den Fotos teilweise auch ein bißchen raten darf...


    Wenn man solche Szenen live beobachtet, muß man schon schnell mit der Deutung sein.
    Binnen Sekunden kann sich die Körpersprache und Interaktion der Hunde deutlich verändern, was für uns nicht immer ganz einfach ist, es entsprechend zu erfassen.



    L.G., Claudia.

    Zitat

    Hier!


    Wenn man dieses Wort so ausspricht, wie es geschrieben steht, könnte es aber schon wieder eher wie ein Befehl bei Soldaten klingen und ob daraufhin der Hund erwünschte Reaktion zeigt, wenn er sowieso am "Überlegen" ist, sich unterwegs noch anderen interessanten Dingen zu widmen?
    Ich würde mit einem freudig gerufenen Signal versuchen, den Hund zum Kommen zu bewegen.


    Aber probieren geht über studieren.

    Habe gestern noch etwas beim Lesen einer Hundezeitschrift gefunden, dem ich nun entgültig zustimmen muß.
    Unabhängig von den Geschichten mit den entlaufenen Hunden, die ich übrigens selbst mit erlebt habe und sicher wieder erleben werde... :( :
    Das wird uns ein Rätsel bleiben.


    Ansonsten schrieb Marc Bekoff:


    " Die Beweislast liegt bei den Behavioristen: Solange die Existenz von Bewusstsein und Gefühl nicht widerlegt ist, sollten wir davon ausgehen, dass Tiere fühlen und denken können."


    Wobei ich mich an dem Wort "sollten" noch ein kleines bißchen störe.... :???:


    L.G., Claudia.

    Zitat

    "Nachdem Sie jetzt Ihren Hund ausgesucht haben, fragen Sie, ob Sie noch eine Hand voll Stroh, worauf die Tiere lagen, bekommen können. ... zu Hause angekommen .., hat der Hund nämlich noch ein Stück Heimat. ... Es riecht noch nach der Mutter und nach den anderen Hunden. ... Es ist ein Trost für ihn, und es wird dadurch auch verhindert, daß er jault. Auch für den Hund ist es ein Trauma ..., daß er von Schwestern/Brüdern und Mutter getrennt wurde. ..."


    Das wäre ein Traum für einen Border...


    Mal abgesehen davon, habe ich von meinem Züchter auch eine benutzte Decke mit nach Hause bekommen, damit es dem Hundekerl nicht so schwer fällt, sich im neuen Heim zu integrieren.


    Nun nochmal kurz zum "Komm".


    Hast du, liebe Nadine, schon ein bißchen geübt?


    Du hast am Anfang geschrieben, dass dein Hund beim Abrufen den Ansatz macht, auf dich zu zukommen, dann aber noch etwas Besserers zu tun hat- also schnüffelt, biegt ab...


    Nun wurde hier schon eine ganze Menge aufgezählt, was man versuchen kann.


    Versuche es doch einfach mal damit, mehr Schwung durch deine Körpersprache herein zu bringen. Mach dich interessant, meinetwegen auch zum Clown.
    Wenn dein Hund auf halben Weg zu dir ist, klatsche in die Hände, gehe in die Hocke und klopf dir auf die Oberschenkel, dann steh auf, dreh dich um und renn ein paar Meter vom Hund weg.
    Ich kann mir fast nicht vorstellen, dass ihn das kalt lässt.
    Sollte er nun doch auf direktem Weg zu dir gekommen sein, gibt es die Belohnung (ich weiß, willst du noch heraus bekommen), die er am Meisten liebt (Spiel, Streicheln, Leckerchen, Dummy werfen).


    Außerdem kannst du mit deiner Stimme und Lauten jonglieren.
    Das hat hier schonmal jemand so ähnlich erwähnt.
    Ich meine damit, dass ein "nein" z. B. in tieferer Tonlage (bedeutet Autorität/ Selbstvertrauen, aber auch Bedrohung und Aggression) ausgesprochen werden sollte, als ein "hiiier".
    Die Tonlage zu verändern heißt nicht, automatisch lauter zu werden.


    Kannst es ja mal ausprobieren, indem du kurz den Namen deines Hundes einmal in hoher Tonlage rufst und dann in tiefer Tonlage (tiefe Tonlagen fallen uns Frauen schwer, stimmt's ? :ops: ) .
    Lass deinen Hund dazu zwei Meter von dir weg und schaue, welche Reaktion er wann zeigt.
    Entsprechend kannst es zum Training nutzen.


    Mit Lauten meine ich, dass man auch ein Schnalzen u.s.w. benutzen kann, wenn man sehr zu Emotionen neigt.
    Mit Clicker arbeiten geht auch, finde ich persönlich zu stressig, weil ich den nicht permanent in der Hand halten will- auch nicht mit Bändchen um das Handgelenk.


    Zu den "Tonlagen" noch ein Wort.
    Wenn man ein Tier beruhigen, aber auch anfeuern will, benutzt man Töne, die auf- und abgehen.
    Beruhigende Töne sind flach, monoton.
    Töne zum Anfeuern genau das Gegenteil.


    Ich finde das durchaus sinnvoll und habe damit Erfahrung im Reitsport, aber auch beim Longieren mit Hund gemacht.
    Seitdem achte ich auch auf solche Dinge und muß manchmal über Leute schmunzeln, die ihrem Hund in permanenter Tonlage loben sowie schimpfen oder heran rufen.


    L.G., Claudia.

    Hallo Franny,


    ich habe auch einen kleinen Hund, der mit den großen RFK nicht klar kam (inzwischen barfe ich nicht mehr).


    Bei Futter- Fundgrube habe ich dann Kalbsknochen für kleine Hunde bestellt.
    Da blieb kein Krümel übrig und ich war auch sonst zufrieden mit der Qualität.


    Aber wie meine Vorgänger schon schreiben, mußt du mit "Knochen füttern" langsam machen.
    Dem einen Hund scheint es nix auszumachen und ein anderer hat Probleme mit der Verdauung.
    Das liegt an der Bildung der Magensäure.


    Was das Jucken deines Hundes betrifft, muß es weder an der Fütterung, noch an organischen und ähnl. Ursachen liegen.
    Es kann durchaus auch Unter- oder Überforderung, als mit Stress zusammen hängen.
    Der muß noch nichtmal extrem ausfallen, wenn er aber für den Hund regelmäßig ist, kann sich dies auch in deinen beschriebenen Verhalten äußern.


    L.G., Claudia.