Worauf willst du jetzt genau hinaus?
Kann dir ausnahmsweise mal nicht so ganz folgen.
Nur soviel, ich war früher im SV und jetzt in einem anderen Verein.
Habe einiges erlebt und gesehen und mich dazu auch extrem laut geäußert.
Ich kenne Jäger, wenn die erzählen, da schlackerst du mit den Ohren.
Mir ist bestens bekannt, wie sie ihrem Hund Apport und Down "bei bringen".
Ich kenne aber auch andere Leute, die mit echt harten Nüssen zu tun hatten und es gibt auch Jäger, die einen anderen Weg eingeschlgen habe, ohne den Willen des Hundes zu brechen.
Deren Weg war lange und mühselig, aber vom Erfolg gekrönt.
Strafen, korrigieren gehört zur "Hundeerziehung" dazu. Davon ist noch kein Hund gestorben, wenn man angemessen, ohne den Respekt vor dem Tier zu verlieren, und selbstbeherrscht bleibt.
Der Lohn dafür stellt sich ein, das ist versprochen.
Ein Rezept, wie man wann und auf welche Art straft, würde ich nie ausstellen.
Es sollte dem Hund und der Situation angepasst sein.
Leider ist mir der Name entfallen, aber irgendein Hundeguru, der nicht ganz unbekannt ist, hat letztes Jahr zu mir gesagt, dass die alten "Methoden" garnicht so verkehrt waren. Er erwähnte noch, dass seine Kunden mit ihrem Hund nach ein paar Trainingseinheiten in seiner Schule überall ohne Leine gehen könnten.
Eine andere Person meinte, eine gesunde Mischung aus alt und neu wäre für ihn okay. Kurze Zeit darauf sah ich, wie die Hundeleine über den Rücken eines 9 Monate alten Schäferhundes klatschte, weil dieser einen anderen Hund angepöpelt hat.
Ich fragte ihm, was der Hund nun gelernt hat?
Übrigens kannte ich die Ursache für die Pöbelei des Schäferhundes und habe es auch so kommen sehen. Aber man lässt sich ja nix sagen von jemandem der auf positive und instinktive Bestärkung "schwört".
Das alles aber nur mal so nebenbei.
L.G., Claudia.