Man wie geil ist das denn...ich meine die Kommentare...
Wollte eigentlich schlafen, komme aber aus dem Lachen nicht mehr raus....
Toll gemacht!
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Neues Benutzerkonto erstellenMan wie geil ist das denn...ich meine die Kommentare...
Wollte eigentlich schlafen, komme aber aus dem Lachen nicht mehr raus....
Toll gemacht!
Na da habe ich aber was gesagt oder "behauptet"....
" eben...sie reagieren. Und es gibt Hunde bzw. Rassen, die eben unsere Kommandos, somit auch unser Handeln hinterfragen....
Dieses " Missachten" ist manchmal Rassetypisch gewünscht und lebensrettend."
Ja, z. B. bei einem Hirtenhund. Deshalb ist seine "Erziehung" auch nicht ganz einfach.
"Und sie handeln im Sinne ihres Halters sofern sie ihre Aufgabe / Arbeit
verstanden haben bzw. gem. ihrer genetischen Veranlagung ohnehin nicht
anders können... soviel zum Denken."
In diesen Moment "denken" sie doch aber nicht, wie z. B. wir.
Es ist Ihre Genetik, die sie zu gewissen Dingen veranlasst.
Wenn unsere Hunde im Sinne ihrer Halter handeln, dann denken sie auch nicht- sie haben verknüpft und können dies bedingt wiedergeben (je nach Wiederholung etc.).
Jeder Hund reagiert, wenn wir nicht einwirken, instinktiv.
Mit unserer Einwirkung verknüpft er und reagiert entsprechend dem Erlernten.
Hinterfragen tun sie garnix. Beispiel: ich rufe meinen Hund zu mir (das erste Mal, seitdem er bei mir lebt), er kommt nicht. Er fragt sich nun bestimmt nicht: "wieso soll ich jetzt kommen, nur weil sie irgendwelche Laute von sich gibt?"
Es hat noch keine Verknüpfung statt gefunden.
Wo ein "Hinterfragen" wünschenswert wäre, ist z. B. beim Mantrailing.
Hier soll sich der Hund seinem HF gegenüber durchsetzen.
Deshalb nutzt der Mensch seine natürlichen Anlagen.
Beim Mantrailing werden im Idealfall keine "Kommandos" durch Verknüpfung beigebracht.
Also ich bin der Meinung, dass kein Hund "hinterfragt", er verknüpft positiv wie negativ.
Aber das geht nun auch ein wenig vom eigentlichen Thema ab.
Deshalb, Gute Nacht!
Kann aber auch ein Englischer Spaniel mitgemischt haben.
Die sind auch schwarz- weiß mit Punkten auf den Pfoten und brauchen etwas länger zum Lernen....
Münsterländer? Hm, vielleicht der große. Die gibt es in schwarz- weiß.
Aber eigentlich sind das helle Köpfchen...
Hallo,
ich möchte dir nicht die Hoffnung nehmen, aber ein Angsthund kommt nur äußerst selten an die Stelle zurück, an der er entlaufen ist.
Schade, dass es keine Sichtungen gibt.
Sonst könnte man entsprechend handeln.
Leben wird er auf jeden Fall noch, zumal er es gewohnt war, sich selbst zu versorgen.
Bei deiner Beschreibung bin ich mir sicher, dass er sich längst ein "Revier" gesucht hat, wo so schnell kein Mensch auftaucht.
Ich hoffe und wünsche dir sehr, dass du deinen Hund wieder bekommst.
Ein Suchhundeteam macht nach so langer Zeit keinen Sinn mehr.
Anders, wenn er gesichtet wird.
Viel Glück,
l.G., Claudia.
Ich bin noch wach, habe gelesen, was du im Herzen fühlst und Tränen in meinen Augen.. ich kenne dich nicht, fühle mit dir...
Ich habe die Antworten nicht alle gelesen...
ausgerechnet an solche Realitäten mag ich heute und morgen nicht glauben...
Aber sie kommen und holen uns alle ein, irgendwann...
Alles Gute von mir...
L.G., Claudia.
Ich würde auf Border Collie tippen, vielleicht mit einer Mishung Windhund.
Ist nicht gut zu erkennen.
Betitel doch mal genauer die Charaktereigenschaften.
L.G., Claudia.
Kurze Anmerkung zum Thema Handfütterung- es wurde ja eigentlich schon geschrieben : BITTE beharrt nicht darauf....
Das funktioniert nicht wirklich bei allen Huden!
Für den einen oder anderen Hund ist die Motivation für Wild, Katzen oder Federvieh viel größer, als das Futter aus Eurer Hand!
Macht Euch doch nicht ständig etwas vor!
Wenn wirklich solche Probleme auftauchen, ist es sinnvoller, eine Schleppleine in riskanten Gebieten zu benutzen.
Klingt vielleicht hart, ist aber Realität, die wir uns auch irgendwie selber zuzuschreiben haben! (Zucht...)
Ein Hund ist keine Maschine!
Übrigens zum Thema "Beschäftigung"- sprich Nasenarbeit...
Die Frau mit dem Podenco, der nach vermissten Tieren suchen kann (anhand einer Geruchsprobe), hat das Training ganz toll aufgebaut.
Dieser Hund wurde nie mit Kommandos bombardiert.
Das passt dann auch nicht mehr zusammen, wenn man einen selbstständig arbeitenden Hund haben möchte.
Ich erwähne das aus dem Grund, weil sich hier irgendwer dazu geäußert hat, dass man den Windhund auch anderweitg, z. B. im Man-und/oder Pettrailing beschäftigen kann.
Kann man, so, wie mit jedem anderen Hund auch..
aber dann sollte man vielleicht doch darauf achten, wie man seinem Vierbeiner erziehen möchte...oder welche Prioritäten es zu setzen gilt
Hallo Miteinander zu später Stunde...
zunächst habe ich eine Frage : worin unterscheidet Ihr Bindung und Beziehung?
Seht Ihr das nicht etwas zu sehr aus menschlicher Sicht?
Stimmt die Bindung, ist die Beziehung okay, oder verstehe ich da etwas falsch?
Und seit wann "hinterfragen" Hunde unser Handeln?
Sie reagieren auf unser Handeln, nicht mehr, nicht weniger!
Hunde denken nun mal nicht wie wir.
Zum Thema Schleppe.... sie soll als Hilfsmittel benutzt werden, aber kein Dauerzustand sein.
Ich habe einen Stöberhund, der sich nicht permanent im 15m Radius um mich bewegen mag.
Das muß er auch nicht, weil ich ihm gezeigt habe, dass er bekommt, was er will, wenn er sich abrufen lässt oder ein anderes Signal beachtet.
Wie habe ich das aufgebaut?
Nicht über das Zufallsprinzip!
Es gibt Trainingsvarianten, die bei einem Hund funktionieren und beim anderen leider nicht.
Ein Patentrezept gibt es für keinen Hund!
Vieles lernt man aus der Erfahrung und plötzlich will es dann jeder besser wissen. Vielleicht gehöre auch ich zu den "Besserwissern" :/
Ein kleines Beispiel zu meinem Trainingsalltag nach vielen Jahren :
Ich beginne auf einer großen Wiese meinen (nicht alltäglichen) Spaziergang mit Jagdhund an der 15m Schleppe. Jedes Mal das gleiche Spiel... Schwalben fliegen schwebend über dem Gras. Hund flitzt hin. Kurz bevor er (binnen Millisekunden- übertrieben gesagt) bei den im Fluge zu stehend scheinenden Vögeln ist folgt der Pfiff...
Hund schaut zu mir, bleibt stehen, aber es folgen keine Ambitionen zu mir zu eilen.
Reaktion meinerseits : wie du willst...ich ziehe ihn sanft zu mir heran- ich setze mich durch, die letzten Meter läuft er plötzlich willig auf mich zu (ich habe mich zwischenzeitlich hingehockt, umgedreht und wie wild auf die Schenkel gekloppft, bin aufgestanden, einen Meter gelaufen und wieder hingehockt).
Hund ist da, wird gelobt, kurz festgehalten, indem ich ein Anschauen einforder und wieder frei gegeben....
Das wiederhole ich einige Male, bis es hinhaut und dann lass ich ihn laufen..., ein Pfiff und er kommt, wird gelobt, anschauen und er darf wieder seinem Ding nachgehen.
Irgendwann ist es dann natürlich vorbei und das beende ich auch wieder mit einem Signal.
So läuft das bei uns ab und ich habe einen Jäger aus Fleisch und Blut.
Generell baut man die Schleppe auch wieder ab, indem man sie Stück für Stück kürzt.
Der Hund weiß genau, wann er angeleint ist und wann nicht.
Ziel ist, dass er am Ende nur noch den Karabiener mit einem 10cm Stück Schnur dran baumeln hat und selbst dieser "Rettungsanker" irgendwann weg fällt.
Ob das machbar ist, muß man individuell entscheiden.
Es führen viele Wege nach Rom, aber in Bezug Hund würde ich nicht darauf bauen.
Irgendwer hat hier geschrieben, dass dein Windhund keinen Erfolg haben darf- jagdlich. Dein Hund ist ein Sichtjäger, darauf mußt du dich definitiv einstellen!
Zur Beruhigung, das kann vom Vorteil sein.
Er wird seine Nase nicht so intensiv nutzen, wie ein anderer "Jäger".
Aber du mußt ständig alles abscannen und auf jedes Rascheln etc. achten, wenn du es nicht schaffst, ihn vorher auf dich zu konzentrieren.
Übrigens glaube ich nicht, dass du einen Windhund ins Down "trimmen" kannst, zumindest nicht erfolgreich.
Ist eine rein instinktive Beahauptung.
Das was "Schnauzermädel" geschrieben hat, ist auch ein sehr guter Ansatz- würde ich jedoch nicht für alle Hunderassen und deren Charaktere übernehmen.
Wäre mir zu riskant.
Ich gehe mal davon aus, dass sie dann auch schon eine kleine Bindung zum Hund hat.
Ist es nicht so, kann es auch ganz schnell nach hinten los gehen.
Noch etwas- kein Jagdhund ist von uns Menschen abhängig.
Jemand hat hier geshrieben, das er seinen Hund über Futter von ihm abhängig macht oder so ähnlich.
Das ist Quatsch.
Wieviele Hunde sind schon abgehauen und haben überlebt, weil im Stressfall ihre Urinstinkte "wiederbelebt" werden.
Nach Wochen, manchmal sogar Monaten sind sie doch aufgetaucht und irgendwie (Distanznarkose, Lebendfallen) eingefangen.
Habe es selbst erlebt...es gibt Mäuse u.s.w.
Auf den super Futtergeber würde ich bei einem Jagdhund nicht bauen.
Ich muß manchmal echt schmunzeln, wie naiv wir Menschen doch sind....
Wohl bemerkt, auch ich gehöre dazu und lerne nie aus, aber immer mehr dazu...
Gute Nacht!
Claudia.
Die Belohnung zu variieren ist absolut richtig und sinnvoll.
Jedoch würde ich am Anfang meines Trainings nur mit einer Art Belohnung arbeiten.
Hat man sein Ziel zu 90% erreicht, beginnt man zu variieren, um die Erwartungshaltung und Motivation des Hundes nocheinmal zu steigern.
L.G., Claudia.
Leinekontakt generell abzulehnen finde ich Blödsinn.
Sicher stimmt es, dass Hunde an der Leine in der Kommunikation eingeschränkt sind und es eher zu Konflikten kommen kann, als im Freilauf.
Was ich wichtiger finde, eine generelle Entscheidung zu treffen : darf er an der Leine Kontakt zu anderen Hunden aufnehmen oder nie?
Mal ja, mal nein ist für den Hund verwirrend und kann eher zu Problemen führen...
Gesteht man dem Hund ein "ja, du darfst zu dem anderen Hund- auch an der Leine" zu, ist es nicht immer ganz einfach. Nicht jeder Hundehalter möchte z. B. seinen Dackel von einem Schäferhund beschnuppern lassen.
Genau hier liegt das Problem.
L.G., Claudia.