Beiträge von WELSH-AUSSIE

    Hallo und danke für Eure Antworten,


    das mit dem Wachstum stimmt schon so, wie ich schrieb.
    Natürlich nicht mehr von der Größe, aber die Muskeln und Knochen sind erst mit ca. 2 Jahren fertig ausgebildet- jedenfals bei größeren Hunderassen. Man nennt das auch "schieben". Sagt bloß, Ihr wisst das nicht?
    Ein kleiner Hund (z.B. Westi) ist früher "ausgewachsen".
    Jedenfals bekommt Erek- so heißt mein WSS- aus diesen Gründen 3% von seinem Gewicht.
    Davon abgesehen wird er auch sportlich gehalten und ist übrigens super schlank. Manche Leute fragen schon nach, ob er was zu futtern bekommt.


    Trotzdem werde ich mal ab und zu mit den Kalorien runter fahren und Hummel's Ratschlag befolgen.
    Bei 600g Gesamtmenge sind es immernoch etwa 2.5%.


    naijra: habe heute nochmal telefonisch mit der Züchterin gesprochen und habe das Gefühl, dass die vom roh füttern keine Ahnung hat...sie konnte das mit dem Eiweiß garnicht so recht begründen.
    Ja und Foto's würde ich gerne einstellen, aber das mit dem Verkleinern ist so eine Sache, wenn man Computertechnisch nicht so bewandert ist.

    Genau rechne ich nicht alles aus, ich versuch's mal so:


    Hund wiegt 24,5 kg- Schulterhöhe 50cm, 18 Monate, Rüde
    da noch im Wachstum fütter ich 3% vom Körpergewicht- ähm, sollte ich zumindest.
    Habe aber heute beim Nachrechnen festgestellt, dass es meistens zwischen 200 und 300g zuviel waren, also statt ca.700g habe ich insgesamt 9oo-1000g gefüttert.


    Davon 500g Fleisch (Lamm, Rind, Huhn, Fisch, Innereien)
    ca.150g Knochen (mal mit Fleischanteil, mal ohne)
    Rest Gemüse/Obst oder Reis b.z.w.Nudeln


    Das mische ich auch mal mit Frischkäse, Quark oder Joghurt.
    Naja, den Fisch gibt es einmal die Woche und den Pansen mit Schlund gemischt ebenfals.

    Danke erstmal für Eure Antworten.


    Also: am Grundgehorsam arbeiten wir von Anfang an und er wird auch dementsprechend immer besser. Beispiel: ich bleibe stehen, er geht ins "Sitz", ich rufe "hier", er kommt. Ich pfeife mit Triller, er legt sich ins "Platz" und er läuft auch ruhig an der Leine, bis eben ein Hund oder eine Katze in Sicht ist.
    Ist übrigens nicht mein erster Hund und wir sind auch im Verein, wo es zum Beispiel bei der gemeinsamen Gruppenarbeit mit den anderen Hunden keine Probleme gibt, auch nicht an der ganz normalen Führleine. Aber wie es oft ist, auf dem Hundeplatz klappt es und überall sonst ist der Hund bei Begegnungen tierischer Art wie ausgewechselt.


    Wenn der Rüde frei ist und mit anderen Toben darf und ich bekomme mit, dass er aufreitet, unterbinde ich das selbstverständlich. Ich schaue nicht zu! Trotzdem versucht er es immer und immmer wieder.


    Was die Reizangel betrifft: er darf das Spielzeug an der Angel erst "jagen", wenn ich es ihm gestatte, oder ich verlange von ihm, dass er sich während des hinterherrennens ins "Platz" legt. Dann wird er ausgiebig gelobt und darf nach erfolgtem Kommando weiter spielen oder "jagen".


    Das ich mit beiden Hunden getrennt gehe, habe ich auch schon versucht und es waren keine Unterschiede zu verzeichnen.
    Leider geht es aus Zeitgründen inzwischen eher selten, dass ich mit jedem Hund einzeln mehrere Stunden unterwegs sein kann.
    Wie gesagt, die ersten vier bis sechs Wochen war ich mit beiden getrennt unterwegs und es war das Gleiche.


    Würde mich freuen, wenn es hier Jemand gibt, der ein ähnliches Problem hat und vielleicht überhaupt zu dem Thema Testosteron was sagen kann.


    Wenn es doch am Grundgehorsam in diesen Situationen liegen sollte, was kann ich noch tun?
    Soll ich etwa einen Stachler benutzen?
    Von solchen Erzihungsmethoden halte ich absolut nix, weil ich der Meinung bin, dass der Hund in diesem Moment schon genug Stress hat....
    und ich denke, er hat echt Stress.
    Wenn es nun doch am erhöten Testo-Spiegel liegt, kann sich das nämlich auch auf andere Organe legen.


    Was haltet Ihr denn generell davon, es vielleicht zusätzlich zum Grundgehorsam mit Bachblüten od. ähnl. auszuprobieren?


    L.G.,Claudia.

    Hallo Zusammen,


    ich habe seit etwas mehr als drei Monaten einen Welsh-Springer-Spaniel-Rüde. Er lebt mit meiner kleinen Mix-Hündin zusammen, die ich schon weit über ein Jahr barfe.
    Bevor er bei uns eingezogen ist, wurde der Rüde teilgebarft und nun bekommt er nur noch roh.
    Die Züchterin sagte zu mir, dass diese Rasse nicht zuviel Eiweß bekommen darf und ich fütter ihm ca. 40% Eiweiß, ansonsten Gemüse/Obst und Reis oder Nudeln, Knochen ect.


    Mir fällt dabei immer mehr auf, dass er sich sehr oft kratzt und sauber leckt und juckt. Sein Fell ist aber glänzend und auch sonst scheint er gesund zu sein.


    Kann es sein, dass ich ihm noch zuviel Eiweiß verabreiche?
    Hat Jemand vom Barfbereich ähnliche Erfahrungen gemacht?


    Sein Kot ist auch o.k.


    Was, wenn er tatsächlich weniger Eiweß braucht und was kann ich ihm dann füttern?


    Weiß Jemand, wieviel Eiweß im Pansen steckt?


    Und wie bekomme ich raus, dass er zuviel Eiweiß bekommt?
    Muß ich das Blut untersuchen lassen, wenn ja, was kostet das in etwa?


    L.G.,Claudia.

    Hallo Miteinander,


    seit etwas über drei Monate bin ich nun stolzer Besitzer eines Welsh-Springer- Spaniel-Rüden. Er ist jetzt 18 Monate alt, habe ihn leider nicht vom Welpenalter an.
    Außerdem lebt hier noch eine kleine, kastrierte Mix- Hündin, sie ist 2 Jahre alt.


    Nachdem ich dem Rüden Zeit zum Einleben gegeben habe, habe ich begonnen, mit ihm zu arbeiten (Mantrailing, Longieren, Reizangel-Training, Impulskontrolle). Alles in Maßen und nicht an einem Tag. Jedenfals ist der Hund zu Hause ruhig und ausgelastet, meistens schläft er.


    Er ist zuvor in einem Hunderudel aufgewachsen und mußte zum Schluß sich ständig mit seinem Bruder um die Rangordnung "bekämpfen"- so laut Züchterin.
    Bei uns ist inzwischen die Rangordnung geklärt. Er weiß, dass ich das Sagen habe.


    Nun zum eigentlichen Problem: das er Katzen gerne jagen würde, könnt Ihr Euch sicher vorstellen....er ist ein leidenschaftlicher Jagdhund- deshalb auch Impulskontrolle. Wenn er eine sieht, ist die Leine sofort stramm und manchmal beginnt er auch zu heulen, winseln- eben weil er zu der Katze will.


    Was aber noch schlimmer ist, sind andere Hunde. Das war von Anfang an so, dass er, egal ob Rüde oder Hündin, sofort hin will. Geht das nicht, stellt er sich auf zwei Beine und führt sich auf, wie ein wildgewordener Bär.
    Inzwischen ist es so, dass ich noch 50m oder etwas mehr entfernt von einem anderen Hund bin und er schon völlig abdreht.
    Er ist dann nicht mehr anzusprechen. Ich habe viel versucht: erstmal das ich in solcher Situation ruhig bleibe, dann Kehrtwendungen ( ist garnicht so einfach, weil ich meistens die kleine Hündin an der anderen Seite habe ), dann Ablenkungen durch seinen Ball oder Leckerlis.
    Nichts geht. Es ist schon mega peinlich, weil er alle Aufmerksamkeit auf sich zieht und immer noch so laut jammert und bellt.


    Darf er ohne Leine zu einem anderen Hund, ist er total verspielt und freundlich. Außer, dass er vor dem Spiel gerne aufreiten würde.
    Dabei scheint ihm egal zu sein, ob es ein Rüde oder eine Hündin ist.
    Er tut das nicht bei allen Rüden oder Hündinnen, scheinbar je nachdem, wie sie riechen.
    Die Rüden sind übrigens keine Kastraten, bei denen er aufgeritten hat.


    Leute, ich weiß nicht mehr, was ich tun soll.
    Hat er einen zu hohen Testosteronspiegel?
    Und wenn ja, wieso haben das nur manche Rüden- wie kommt es dazu?
    Und weiß zufällig jemand, was es kosten würde (etwa), den Wert vom TA ermitteln zu lassen und wie er das macht (Blutabnahme)?


    Was ist, wenn er zu hoch ist und mir zur Kastration geraten wird?
    Gibt es nix, was man sonst tun könnte?
    Bachblüten vielleicht?


    Bin echt ratlos.....


    L.G.,Claudia.

    Ich lasse auch ein Batteriebetriebenes Radio an, wahrscheinlich weil es mich eher beruhigt und wir es auch vom Welpenalter an so gehandhabt haben.
    Allerdings haben die Batterien auch schonmal versagt und Hundi schien es nicht weiter gestört zu haben.
    Davon abgesehen ist es bei uns im Treppenhaus immer mal ziemlich laut oder ein Nachbar fängt das Bohren an, dann bilde ich mir ein, dass Hundi sich beruhigter fühlen, wenn das Radio läuft.
    Ich persönlich finde es nicht schlecht und halte es auch nicht für ein Problem.
    Aber ob es tatsächlich am Radio liegt, dass Hundi brav wartet, bis ich wieder daheim bin???? Wir sind vorher meistens knapp 2 Stunden unterwegs und dann wird gefüttert und danach ist Hundi sowieso müde und verschläft die Zeit, in der ich arbeiten bin.


    L.G., Claudia.

    Du Nuss! Habe mich schon gefreut, dass jemand geantwortet hat.... :gott:


    Klar, gerne doch. Will morgen zum Trailen nach GTH fahren.
    Kannst du gerne VP sein, ich nehme Dich sogar mit.
    Wenn ich mit deinem Hund auch machen soll, also Stadt, ist es natürlich besser, wenn jeder selbst fahren würde.


    Kannst es dir überlegen. Ich wollte gegen Mittag los, im Anschluß noch etwas spazieren gehen-irgendwo....


    Mußt dich halt mal melden.... =)


    L.G.,Claudia

    @ Litschi: danke!
    Also Samstags kann ich immer.
    Wochentags sieht es immer schlecht aus, ausgenommen die kommende- da sind Ferien.


    @ Sam-Benni: ich würde sagen, vielleicht im Frühjahr, wenn's Wetter etwas besser ist.
    Obwohl ich mich auch freuen würde, jetzt zu üben.
    Aber bisjetzt sind ich + Hundi noch Einzelkämpfer. Es gibt noch nicht "mehrer Teams".


    Ich schaue mal in mein Profil, ob ich meine E-mail-Adr. freigegeben habe, wenn nicht, tue ich es und dann kannst Du oder Deine Bekannte mich gerne auch privat kontaktieren.
    Andernfals warten wir ab, vielleicht treffen wir uns demnächst alle zum gemeinsamen Spaziergang. Da können wir auch noch reden.


    L.G.,Claudia. [/code]