Wenn man noch nicht soooooo lange barft, ist man im allgemeinen hin und wieder etwas verunsichert. Die meisten Barfer begründen diese Fütterungsart damit, dass der Hund ein Verdauungssystem hat, ähnlich dem Wolf. Zumindest wird versucht, seinen "FRESSGEWOHNHEITEN" nachzuahmen. Spricht auch nix dagegen. Aber in der Zeitung steht z. B. geschrieben, was denn bitteschön die Milchprodukte beim Barfen zu suchen haben?
Und es wird auch glaubhaft begründet, warum plötzlich das Fell soooo toll ist- weil das frische Fleisch fetthaltiger ist u.s.w.
Dieser Herr Bloch behauptet sogar, dass der Wolf keinen Pansen frisst, sondern nur Darm mit Inhalt, Innereien e.c.t. Kann ich mir allerdings nicht wirklich vorstellen, dass der Wolf den Pansen eines gerissenen Schafes ignoriert hat.
Was mich tatsächlich bewegt, ist dieses für und wieder, weil auch ich nichts falsch machen will und mir einen gesunden Hund wünsche.
Und übrigens finde ich den Satz bezügl. der "Currywurst" trotzdem gut, auch wenn es tatsächlich nix zur Sache tut. Aber es ist verdammt widersprüchlich, wenn ich mir für Hundi den Allerwertesten aufreiße, damit er auch ja gesund lebt und mich selbst in dieser Hinsicht "vernachlässige". Das nur mal nebenbei bemerkt.
Was mich noch zum Thema "Barf" beschäftigt, ist die Getreidefütterung.
Habe im Institut für Tierernährung Berlin nachgefragt und die sind der Meinung, man sollte hin und wieder auch mal Nudeln, Reis u.u.u. füttern.
Bisher gab es Kohlenhydrate nur in Form von Obst und Gemüse.
Tja, seht Ihr, jeder will es genau wissen. In den Büchern steht, der Hund soll nur wenig Getreide, wenn überhaupt, bekommen. Da wird einem das gesagt und hier dieses.
Logisch, dass man sich hinterfragt, woher die alle das nur so genau wissen wollen, was nun wirklich gut ist??????????????
L.G.,Claudia. :motz: