Beiträge von Anayá

Wir sind am Sonntag, den 22.03. um 11 Uhr mit einigen Hundehaltern wieder in Wieblingen unterwegs. :) Näheres gerne per PN.

Zitat von mittendrin

[...] Aber Pondi früher... wenn der morgens für die Arbeit rauskam und gesehen hat: waah, es regnet! Dann ist der auf der Pfote wieder umgedreht und reingegangen. Und wenn es unterwegs angefangen hat zu regnen, dann ist der von Carport zu Carport gelaufen und hat sich untergestellt. Im Wald ist der nur am Wegrand unter den Bäumen gelaufen. Freiwillig ist der keinen Meter durch Regen gelaufen.

Wenn man so einen Hund hat, kann ich sehr gut verstehen, wenn man Schlechtwetterspaziergänge auf ein Minimum reduziert. Macht nämlich nicht wirklich Spaß.

Genau so ist unser Kleiner. Er hasst Nässe und Kälte. Es passiert nicht selten, dass ich bei warmen, aber nassem Wetter mit zwei Hunden los gehe und der Kleine nur bis zur nächsten Wiese rennt, dort kurz seine Geschäfte erledigt und dann vor der Tür wartet bis ich mit der Großen wieder zurück bin. Kaltes UND nasses Wetter ist für ihn der Weltuntergang...
Er ist eindeutig ein Schönwetterhund. Finde ich allerdings auch nicht schlimm. Das ist manchmal ganz praktisch. Dafür gibt es dann andere Beschäftigungsmöglichkeiten für ihn, damit er ein wenig Input hat.
Die Große hingegen findet Regen zwar nicht super, aber sie macht deutlich weniger Aufstand. Ich liebe schlechtes Wetter. Da kann man wenigstens ganz in Ruhe eine Runde in Wald und Wiesen spielen und trainieren, ohne, dass man Gefahr läuft, dass jemand plötzlich um die Ecke schießt.

Zitat von MayaMütze

Was mögen deine Hunde denn gerne?

Handelt sich um einen Pflegehund, der nicht wirklich Leckerlies oder Spielzeug mag. Bzw. er ist bisher noch sehr eigenständig und entscheidet selbst, wann er Leckerlies und Spielzeug gerade gut findet. Das macht es nicht gerade einfach beim Einführen des Clickers.

Zitat von lajosz

[...]wie belohnst du?
der clicker ist ja nur sekundärer verstärker, einfach zwischen verhalten und belohnung einführen.

Ich möchte den Clicker bei einem Angsthund anwenden, weil ich damit super Erfolge bei meinem eigenen Angsthund gemacht hab. Mein Hund war damit sehr viel "ansprechbarer" bei Stresssituationen.
Ich belohne derzeit nur mit Stimme und Streicheleinheiten. Leckerlies/Spielzeug kann ich komplett vergessen. Das nimmt er sehr selten und erst recht nicht in einer angespannten Situation.

Wie baue ich denn bei einem Hund, der weder Leckerlies noch Spielzeug so richtig toll findet, den Clicker auf?
Irgendwie bin ich da völlig überfragt. Bei meinen Chaoten war das nie Thema - die sind futter- und spielzeuggeil...

Dass nicht nur Spielzeug und Futter Belohnung ist, ist mir klar. Nur der Aufbau des Clickers ist mir da ein Rätsel. Ich glaube, ich steh mir da gerade selbst im Weg.

Mein herzliches Beileid.

Impressionen der Rudelspaziergänge rund um Heidelberg:

Vor einer Woche waren 14 Hunde auf dem Treff dabei.

Und gestern hatten 15 Hunde ihren Spaß.

Es war sehr harmonisch. Die Hunde hatten ne Menge Spaß gemeinsam über die Wiesen zu fetzen.

Zitat

Na wenigstens ist der Hund damit nicht im Maul freudestrahlend aus dem Busch zu dir gehüpft.

Beim nächtlichen Spaziergang sind wir an einem Nachbarshaus vorbeigekommen. Die Hunde schnüffelten wie wild Richtung Hof. Ich konnte allerdings nichts sehen, bis sich beide an einer Stelle festschnüffelten - ich also näher ran. BLUT! Ich sah eine schöne Blutspur vom parkenden Auto aus bis zum Haus. Ich bin also erst mal ans Auto gelaufen. Hab schon das Schlimmste erwartet... Der Kofferraum: ebenfalls blutverschmiert und es lag ein blutiges Messer darin. Man, da ist mir die Pumpe gegangen....

bis ich bemerkte, dass der Nachbar ein "Jagdauto" hat, außerdem eine Jägerkluft im Auto liegt und man durchs Fenster des Hauses in ein Zimmer voll mit Geweihen blicken kann. Nicht schön, aber weniger gruselig.

Ansonsten fanden wir:
- eine Bong im Gebüsch, die wir brav bei der Polizei abgaben. Die Jünglinge, die das Ding dort versteckt hatten, haben sich am nächsten Tag ganz schön geärgert.
- einen Schlüssel und ein Fahrrad - beides ging direkt zum Fundbüro.
- einen mit Harz verklebten Finken, den wir gesäubert und wieder in die Freiheit entlassen haben.
- ein Mäuschen, das sich offenbar nicht von uns trennen wollte und ein Stück des Weges mitlief.

Zitat von Reddy

[...] (ne Steuermarke hab ich aber trotzdem, ist das eigentlich Pflicht, dass die dran ist? Ich hab sie nicht dran, weil die einfach überdimensioniert riesig ist... )

Mitführen ist Pflicht. Ich hab die Marken allerdings am Schlüsselbund. Den brauch ich eh immer, wenn ich das Haus verlasse. Egal ob mit oder ohne Hunde. So bin ich mir immer sicher, dass ich sie nie vergesse. (Denn Halsband und Geschirr wechselt immer mal nach Lust und Laune)

Wir zahlen 70€ für den Ersthund und zusätzlich 140€ für den Zweithund. Und es gibt hier nur die Möglichkeit jährlich zu bezahlen.

Hallo Silvie,
ohje, das klingt ja weniger schön.
Um sie notfalls greifen zu können, würde ich eine Hausleine vorschlagen. Ich hab dazu ein Seil mit "Gummizug" aus dem Baumarkt benutzt. Falls sich der Hund damit irgendwo festhängt, wird er wenigstens nicht abrupt gestoppt, sondern hat noch ein wenig "Spiel". Edit: Hausleine immer nur, wenn auch jemand in der Nähe ist!

Ich würde auch sagen: Ruhiges Programm und danach zur Ruhe zwingen. Unsere Große musste das auch lange Zeit lernen, weil sie ebenfalls schwer abschalten konnte. Jetzt ist ihre Box ihr freiwilliger Rückzugsort nach fast jedem "Programm".
Kann sein, dass die Familie viel zu viel von ihr erwartet, viel bespaßt und anspricht, was ihnen gar nicht bewusst ist.