Beiträge von Harenerjunge

    Ich versuch es nochmal:Mich regt auf,das Züchter auf JEDEN Fall abraten diesen oder jenen Hund zu nehmen,nur weil man vielleicht nicht 100% als Halter des Hundes in das Bild passt.Es ist doch ok,wenn man im Hundeverein ist.Das habe ich nie bestritten.Ich versuche doch auch meinen Hund aus zu lasten und versuche mein Bestes,um den Hund glücklich zu machen.Hier haben schon viele geschrieben,das sie besonders aktive Hunderassen haben und der Hund TROTZDEM als Familienhund taugt.Das meine ich.Man kann den Hund doch nicht nur an bestimmten Merkmalen festtackern.Auch ein Malinois kann ruhiger sein.Und ein Mops wilder....Versteht ihr?Die Züchter sollen nicht gleich so eine negative Stimmung verbreiten und gleich abratenNoch was:Sollte ich jemanden (Katzen...?)beleidigt haben,dann entschuldige ich mich.Das war nicht gewollt.Offenbar sind ein paar Sätze von mir verkehrt rüber gekommen. :gott:
    Aber genau wie Quebec schrieb:Er hat einen Neufundländer und kann ihn nicht artgerecht halten wegen Wassermangels,aber trotzdem ist der Hund glücklich.
    Jeder Hund ist anders und hat seinen Charakter.Man sollte nicht sagen:So und so ist die Rasse und jetzt dürfen nur Marathonläufer diese Rasse kaufen und die andere Rasse dürfen nur Leute über 80 kaufen.Hoffentlich versteht ihr mich.
    Und:Ich bin kein Forentroll. :x Ich sage nur wie ihr auch meine Meinung und möchte nur diskutieren.Deshalb war bei der Überrschrift auch ein Fragezeichen.Ich habe eine Frage gestellt und möchte mit netten Leuten diskutieren,aber nicht beschimpft werden.Erst Recht nicht beleidigt werden...

    Hi Puckeshgirl:
    1.:Es gab von diversen Blendlingsvereinen Schönheitswettbewerbe für Mischlinge.Sieht man doch auch öfter im Fernsehen.
    2.:Vom Malinois nehme ich Abstand,da er für meine Bedürfnisse wahrscheinlich ungeeignet ist.Oder ich für ihn.
    3:Wegen dem Zweithund suche ich hier Antworten,da das für mich auch Neuland ist.Wir hatten immer Einzelhunde.
    4:Das Wort Dressur ist doch nicht ungewöhnlich.Bei uns im Verein wird eben dressiert.Wie nennt ihr das?
    5:Ich will doch (genau wie Quebec)sagen,das Hunde nicht zwangsläufig bescheuert werden,nur weil sie nicht 100%artgerecht gehalten werden.
    Züchter müssen doch beurteilen,ob jemand als Hundehalter taugt,aber das kann man doch nicht NUR vom Hundeverein und Agilitysport abhängig machen.

    Warum soll ich mich trollen?Ich habe nur eine Diskussion begonnen und nach der Meinung anderer gefragt.Warum muß jede Diskussion mit Beschimpfungen enden?Jeder hat seine eigene Meinung und soll sie sagen.Aber beschimpfen und wegjagen?Das machen Leute auch mit ihren Hunden,wenn sie nicht damit klar kommen....

    Warum werden manche hier so aggressiv und werfen mir vor,das ich mich nicht um meinen Hund kümmer?Ich bin im Hundeverein aktiv tätig,gehe mehrmals am Tag mit dem Hund in den Wald,wegen dem Alter spielt er aber nicht mehr gerneUnd:Mir hat kein Züchter eine Absage gegeben.Warum auch?Ich habe Dressurpreise und Schönheitspreise mit dem Hund gewonnen und bin sicher ein guter Hundehalter.Aber lest doch bitte alle mal QUEBECS Text durch.Er hat verstanden worum es mir geht!!

    Das Beste Beispiel sind doch Mischlinge.Ich weiss nicht,was das für ein Kaliber wird.Ruhig,wild oder aggressiv....Wenn ich durch vernünftige Erziehung den Hund nicht an mich ranbringe und er sich "etwas" so verhält wie ich es wünsche und brauche,dann darf ich mir nie Mischlinge kaufen.Ich weiss ja nicht wie er wird und ich habe keinen Bock den ganzen Tag einer Schafherde hinterher zu rennen,nur weil mein Hund das braucht...!Also muß der Hund sich auch anpassen.Oder akzeptiert jemand die Drohhaltung des Hundes gegenüber einem Kind,nur weil der Hund artgerecht seine Position im Rudel gegen den Heranwachsenden verteidigen will?Oder akzeptiere ich es ,das er alle anderen Tiere auf dem Hof totbeißt,weil das eben seine Art als Jagdhund ist?Nee,da sagt jeder,das das nicht geht.Ein Hund wird erzogen und dazu gehört,das der Hund sich nach seinem Herrn richtet.Und ein Hund,der das nicht akzeptiert ist verkehrt erzogen!Ich erlaube dem Hund nicht,das er aus Langeweile das halbe Haus zerknabbert.Er weiss,das er das nicht darf und schon habe ich ihn nach meinem Willen geformt und der Hund wird das akzeptieren,da ich der Führer bin und nicht der Hund.

    :kopfwand: Bitte nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen.Ich sage ja gar nicht,das spazieren und Stöckchenwerfen ausreicht.Aber wenn jeder potenzielle Käufer so abgeschreckt wird,dann müssen sich die Züchter doch nicht wundern,wenn keiner mehr sich einen neuen Hund kaufen will.Dann sind die Züchter meines erachtens am "Aussterben" der Rasse selber schuld.Wenn ich mit dem Hund vernünftig umgehe und wir (Hund und ich) den anderen respektieren und jeder sich anpasst,dann gibt es keine Probleme.Ich glaube,das die Leute,die krampfhaft versuchen,mit dem Hund das zu machen,was er "unbedingt" zum Leben braucht,früher versagen und deshalb den Hund wieder angeben.Als berufstätiger Mensch mit Familie und Bedürfnissen werde ich es nicht schaffen,den besagten Malinois 24 Stunden am Tag zu beschäftigen.Da MUSS sich jeder im Rudel anpassen.Hund UND ich.Und diese Menschen,die genau die Paradehaltung versuchen und dann merken wie kläglich sie scheitern sind doch die,die ihre Hunde dann aussetzen!Ich lebe seit 38 Jahren mit Hunden zusammen.Noch nie wurde ein Hund zurückgegeben und noch nie war einer unserer Hunde verhaltensauffällig.

    Schau mal an!Auch hier sind 2 Lager:einmal die Radikalen,die auf Teufel komm raus den Hund fordern und fördern und die Kathegorie Hundehalter,die das etwas praktischer sehen.Eines ist doch klar:Jeder sollte den Hund nehmen,der WAHRSCHEINLICH am Besten zu ihm passt und man soll den Hund beschäftigen.Und was bitte schön ist daran verkehrt,wenn der Hund einen Riesenhof hat?Er kann stöbern,schnüffeln,buddeln und hier und da 'nen Vogel oder Katze vertreiben.Und wenn er dann auch noch Gassi gehen kann,mit ihm gespielt wird und er einen Platz für sich hat....wo ist das Problem?Sind Jagdhunde besser dran,die den ganzen Tag im Zwinger hocken und 4x im Monat mit zur Jagd gehen?Ist der Pudel von der 85jährigen besser dran,der den ganzen Tag auf dem Sofa sitzt und Kekse futtert?Ist der Edelfiffi besser dran,der ein Jäckchen von Gucci trägt?Also man soll doch die Kirche im Dorf lassen.Ein Hund der sich frei bewegen kann ist da klar im Vorteil...

    Die Beispiele Malinois und Weimaraner waren aus der Luft gegriffen.Sollte allgemein gelten.Also nicht darauf festnageln.Also wenn Haus und Hof und normales Spielen und Gassigehen nicht ausreicht,dann behaupte ich,das 90% aller Hunde in Deutschland nicht artgerecht gehalten werden.Sie müssen in der Küche widerliche Düfte hinnehmen,werden von Kindern gepiesackt,dürfen beim spazierengehen nicht so Wild jagen wie sie wollen,sie bekommen ohne es zu kapieren einen Klaps auf den Hintern,werden vom Tierarzt malträtiert und noch tausend andere Dinge.Auch wenn Hunde speziell gezüchtet werden,so kann jede Rasse sich an ihr Umfeld gewöhnen,ohne gleich ein nervliches Wrack zu werden.
    Ich sag ja auch gar nicht,das ein Bsp. Malinois den ganzen Tag im Haus hocken soll,aber ich muß wegen dem Hund nicht Rettungshundführer werden.

    Teilweise werde ich missverstanden.Ich meine:In einer Familie,in der ein Hund einen großen Hof hat auf dem er sich frei bewegen kann,einen geregelten Auslauf bekommt und in der Familie/Rudel voll aufgenommen wird;da wird er sich wohlfühlen.Als drastische Wesensänderungen meine ich so Typen wie Paris Hilton,wo der Hund nur auf den Schoß und in die Tasche kommt.Das geht gar nicht.Oder ein Windhund in der 1,5 Zimmerwohnung,wo der Halter von morgens 6-18 Uhr auf Arbeit ist.Das ist falsch.Aber wenn z.Bsp. ein Malinois bei mir im Haus wohnt (kein Zwinger) und ich wegen Krankheit (Bsp.) nicht 2 Tage hintereinander Gassi gehen kann,dann wird er mit Sicherheit nicht psychopatisch.Wenn diese Rassehunde sooo intelligent sind wie die "Liebhaber" sagen,dann werden sie imstande sein,sich den Bedürffnissen des Rudelführers an zu passen.Logisch:Wenn ich keinen "wilden " Hund will,dann schaff ich mir keinen Jagdhund an.Ich seh mir das Wesen des Hundes genauer an,und wenn ich merke,er ist ruhiger,dann nehm ich ihn.Aber meine Hauptaussage ist:Wenn der Hund artgerecht gehalten (eben als Hund!!),dann ist es ziemlich egal,ob ich im Hundesportverein bin oder nicht.

    Hallo,ich beschäftige mich jetzt schon einige Zeit mit der Auswahl das nächsten Hundes.Deswegen war ich schon in vielen Foren von Rassehundliebhabern.Was mir dort auffällt:Wenn man nicht 100% nach deren Richtlinien einen Hund versorgen kann,dann raten die einem der Reihe durch vom Kauf ab :aufsmaul: .Beispiel:"Oh,du willst keinem Hundesportverein beitreten?Nee,dann kein Malinois" oder "Wie,du wwillst nicht jeden Tag 4 Stunden durch den Wald joggen?Nee,dann kein Weimaraner..."
    Warum machen die das?Hunde werden sich an den Lebensstil der Besitzer gewöhnen können!Ein Schäferhund wird nicht sterben,nur weil ich keine Schafe habe....Diese "Liebhaber" verlangen das der Mensch sich komplett auf die Bedürfnisse des Hundes einstellt.Das ist meiner Ansicht nach Quatsch.Der neue Hund muß sich in das vorhandene Rudel einfügen und nicht umgekehrt. :reib: Klar,drastische Zwangswesensänderungen sollte man nicht vornehmen.Besonders aktive Rassen sollte man nicht den ganzen Tag in eine kl. Mietswohnung stecken,aber mit einem normalen Verhalten müsste doch eine Vielzahl an Rassen anpssungsfähig sein.Diese "Liebhaber" beschwerten sich zudem,das "ihre" Rasse zuwenig Käufer findet...Hallo?Warum den wohl?