Wir haben auch mit dem Fährtentraining bei unserem Hundeverein begonnen (bisher erst einmal), allerdings haben wir es ganz anders angefangen.
Zunächst wurde ein kleines Viereck abgesteckt und alles in dem Viereck abgetreten, im Anschluß viele Leckerchen im Viereck verteilt (Wurststücken), Dann ca. 20-30 Min. gewartet.
Nun durfte Hundi in das Viereck und einfach nur schnüffeln, noch kein Kommando, wenn sie ein Leckerchen gefunden hatte, hab ich sie kurz gelobt "Fein" oder kurz übers Fell gestrichen.
Sie sollte nur einfach feststellen, dass sich mit dem besonderen Geruch der niedergetrampelten Erde/Gras... etwas leckeres verbindt, dort gibt es etwas feines. Die Leine wurde nur ganz locker gehalten und wenn sie aus dem Viereck raus schnüffelte einfach lasssen, sie ging von ganz alleine wieder rein, als sie feststellte dort ist ein anderer Geruch, dort gibt es nichts.
Wichtig war noch, sie das Viereck nicht komplett leer fressen zu lassen. Sie soll lernen, dass die Fährte interessant ist, dass es dort immer noch was gibt. Als also noch ein oder zwei Leckerchen drin lagen, sollte ich sie zwar kurz in die Richtung schnüffeln lassen, jedoch nicht fressen lassen, einfach kommentarlos am Halsband nehmen und aus dem Viereck herausführen. Außerhalb des Vierecks dann wieder einfach die Leine aufnehmen und fertig.
Mir leuchtet diese Methode sehr ein. Schließlich muss Hundi erstmal lernen, dass sich mit dem besonderen Geruch etwas positives verbindet. Mal sehen wie es weitergeht, heute fiel das Fährtentraining aufgrund des Regens/Sturm leider aus.