Auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen. Danke! Werds versuchen.
Beiträge von steffischnuffel
-
-
So jetzt will ich auch mal mein Meinung ein bißchen kundtun.
Ich denke mal ein Problem hast du schon erkannt. Du bist noch nicht richtig der Rudelführer, bzw. dein Hund glaubt nicht, dass du alles regeln kannst. Du hast ja selbst gemerkt, dass du mit jeder Begnung unsicherer und nervöser wirst, was ja nicht wirklich stärken eines Rudelführers sind. Und ja somit wird es ein Teufelskreis. Man wird nervös - Hundi merkt die Reaktion und meint erst recht: Da stimmt doch was nicht, dass muss ich selbst regeln.
Mir ging/geht es ähnlich. Je hektischer und nervöser ich wurde, um so mehr reagierte mein Hund.
Ich arbeite inzwischen viel an mir und meiner Ausstrahlung. Aufrecht gehen, Blick nach vorne gerichtet. Mit unserer Körpersprach müssen wir Sicherheit/Führung ausstrahlen. Das ist nicht immer einfach, aber es wirkt. Außerdem bringe ich meinem Hundi inzwischen bei hinter mich zu gehen. D.h. wenn wir einem Hund begegnen, schicke ich sie zunächst hinter mich, denn ich als Rudelführer gehe vor und biete damit auch Schutz. Je besser das klappt, umso ruhiger werde ich und damit im Umkehrschluß auch mein Hund.
Das ist jetzt wirklich nur grob zusammen gefasst in der Umsetzung natürlich nicht immer so einfach, doch wenn es mal funktioniert auch wiederrum so leicht.
Ich kann nur die DVD "Hundehalterschulung" von der Hundeteamschule (Anita Balser) wärmstens empfehlen. Uns jedenfalls hat eine Veränderung meines Verhaltens, meiner Ausstrahlung enorm geholfen.
Von der allgemeinen Aussage "Das regeln die Hunde schon unter sich" halte ich inzwischen nicht mehr viel. Wenn man z.B. einen unsicheren oder gar ängstlichen Hund hat, zwingt man ihn in so einer Situation ja regelrecht dazu, dass er es selbst regeln muß. Ihm bleibt ja gar nichts anderes übrig. Aber sollte es nicht Ziel des Ganzen sein, dass wir als Rudelführer dafür sorgen, dass er in keine negativen/bedrängenden Situationen kommt? Das unser Hund weiß, er muß nichts selbst regeln, denn Herrchen/Frauchen sorgt dafür, dass ihm nix passiert.
-
Ich hab vor kurzem ein Dog-Dancing Buch bekommen und seither üben wir vermehrt kleine Tricks. Einfach aus Spaß.
Wir können z.B. "Drehen" "Herum" (um einen Gegenstand herumlaufen), "Slalom" (vorwärts durch die Beine), "Mädchen" (Männchen machen), "Gib fünf", "Pfote" (re.Pfote geben) "andere" (li. Pfote geben).
Jetzt üben wir das Fußlaufen auf der re. Seite "Hand" was auch schon ganz gut klappt. Aber wie bring ich ihr "Close" bei? also dass sie mir unabhängig wie ich laufe sozusagen immer am Bein klebt.
Im normalen UO Training läuft sie schön Fuß jedoch klebt sie nicht permanent an meinem Bein.
Die meisten Tricks haben wir uns erclickert. Wie könnte ich das Close am besten clickern? Bin gerade etwas ratlos.
-
Meine hat heute Mittag auch rumgewürgt, nachdem sie viel getrunken hat ging es wieder besser.
Wir hatten schon vor 1,5 Jahren mal so eine dumme Halsentzündung die sich auch so geäußert hat.
Hab ihr heute Abend mal Salbeitee unters fressen gemischt. Honig bzw. Fenchelhonig hat damals auch gut geholfen.
-
Wir üben gerade auch ständig an der Ablage, wobei mein Hundi mit Leine gesichert ist (wir wollen zunächst den Team-Test machen, wo sie ja angeleint liegt).
Ich seh immer zu, dass ich variiere, nicht zu weit weg, nicht zu lange, immer wieder zwischendrin bestätige... Und dennoch...nachdem es die letzten male ganz gut geklappt hat, ist sie mir beim letzten üben aufgesprungen, weil sie ein Geräusch gehört hat.
Wie schaffe ich es, dass mein Jagdtriebiges Hundchen nicht bei jedem knistern aufspringt?
Ich dachte mir, ich fahr zunächst wieder zurück. Stell mich nah neben sie, und versuch die Ablenkung zu erhöhen mit Rascheln, etwas werfen... Meint ihr das macht Sinn? Und die Zeit und den Abstand vergrößere ich erst wieder langsam, nachdem es mit Ablenkung gut klappt?
Für hilfreiche Ideen wäre ich sehr dankbar.
-
Meine schwarze kurzhaarige Maus hat auch mit dem Fellwechsel begonnen (naja viel Fell hat sie eh nicht) und dazu eine Schuppenbildung (sieht man ja so toll auf dem schwarzen Fell
).
Letztes Frühjahr hatten wir genau das gleiche. Aber ich mach mir dennoch immer gleich nen Kopf, ob vielleicht irgendwas fehlt (Trixi wird gebarft)
Öle bekommt sie regelmäßig (Leinöl, Lachsöl, Rapsöl...) Und wird auch sonst sehr abwechselungsreich ernährt (Rind,Huhn,Fisch,Wild..) Werd jetzt mal verstärkt Bierhefe zufüttern.
-
Ich mach eine Wurmkur nur nach Kotprobe und wenn keine Würmer zu finden sind, gibts auch keine Wurmkur.
Im Prinzip könntest du deinem Hundi nämlich ständig eine Wurmkur verabreichen. Du gibts heute eine Wurmkur und zweit Tage später kriegt er einen Wurmbefall. Vorsorgliche Wurmkuren mach ich nicht mehr, ist ja schließlich auch eine kleine Chemiebombe, die da auf den Hund losgelassen wird. Lieber 20 EUR für eine Kotprobe investieren und dann entscheiden.
-
-
Na also der hat sich ja wirklich voll daneben benommen.
Wenn man Fährten legt, hat man immer das Risiko, dass einer drüberschlappt oder Leckerchen geklaut werden. Aber was solls ein guter Hundi sucht auch dann.
-
Meine Sprotten kaufe ich immer tiefgefroren für Hundi. Also spricht wohl nix dagegen.