Meine Frau war heute bei den Yorki-Besitzern um die Geschichte mit der 50% Beteiligung zu beenden. Danach erscheint alles in einem anderen Licht. Die armen Leute haben sich, obwohl sie eigentlich nur einen Hund haben wollten vom Tierschutz direkt zwei aufschwatzen lassen. Die beiden Hunde sind zuvor aus schlechter Haltung befreit worden (daher auch das problematische Verhalten). Dazu muß gesagt werden, das die Leute zuvor nie einen Hund hatten, und daher entsprechend unsicher auf größere Hunde reagiert haben.
Ein persönliches Gespräch räumt da doch einige Mißverständnisse aus dem Weg. In der nächsten Zeit werden wir einen gemeinsamen Spaziergang unternehmen, um die Hunde aneinander zu gewöhnen. Dummerweise muß erst ein (durchaus massiver Beisvorfall) die Leute dazu bewegen ihr Verhalten zu ändern, und ihren Hunden Erziehung zukommen zu lassen. Aus meiner jetzigen Kenntnis sind die Leute und ihre beiden Hunde die armen Verlierer einer unglücklichen Konstellation. Hier hat eindeutig der Tierschutz versagt, indem er unerfahrenen Leuten sofort ein Rudel ( und das sind 2 Hunde) vermittelt hat. Zudem haben die armen Leute auch noch kurz vor der Beisserei einen Einbruch in ihre Wohnung gehabt, bei dem den beiden Hunden glücklicherweise nichts passiert ist. Auf jeden Fall liegen da die Nerven blank.
... der Gerüchte- und Nachrichtenkette in einem Hundepark sollte man dann doch nicht so einfach vertrauen. Es gibt auch seit einigen Tagen ein Gerücht, unser Hund hätte einen Yorki totgebissen.............
viele Grüße
hajo