Beiträge von Liz&Emma

    Wenn es noch zu schwierig ist mit dem Blickkontakt, passt Du einfach den Moment ab, in dem die Leine gerade nicht gespannt ist und jubelst und schiebst ihm Leckerli in die Schnute. Manchmal dauert es auch was länger aber es wirkt eigentlich immer irgendwann ;)
    Du brauchst nur jede Menge Ausdauer und einen größeren Dickkopf als Dein Hund :D

    Zitat

    Ein Richtungswechsel war bis dato auch erfolglos. Kurz nach dem Wechsel gehts direkt weiter...


    Da hast Du`s doch schon! Ist doch super! Genau diesen Bruchteil musst Du ausnutzen. ;)
    Dann musst Du schneller werden! BEVOR er wieder anfangen kann zu ziehen machst Du noch einen Wechsel und noch einen und noch einen...


    Du wirst wahrscheinlich bei den ersten Malen einen gehörigen Drehwurm bekommenn aber meistens dauert es nicht lange bis der Hund irritiert ist und sich auf Dich konzentriert. Und genau das willst Du haben! Dann Leckerli in den Hund stopfen und loben!
    Auch wenn er Dich nur kurz anguckt und das Ganze nicht länger als 2-3 Sekunden anhält. Das ist der Anfang und den kannst Du ganz langsam ausbauen.
    Zu dem Training würde ich ihm aber auch ein schönes, gut sitzendes Geschirr anziehen, denn bei der Prozedur wirst Du anfangs ganz schön am Hund rumroppen müssen bzw. er wird dauernd in die Leine rennen... :^^:

    Zitat

    tut den Pferden das nicht weh? Also im speziellen meine ich jetzt die Szene, wo er über diese Stange gesprungen ist um wieder auf den Rücken der Pferde zu landen :???:


    Er steht den Pferden ja nicht im Rücken, sondern auf der Kruppe. Da sind die Pferde wesentlich kräftiger und unempfindlicher als im Rücken.
    Ich denke auch, dass das alles nur mit unglaublich viel Vertrauen machbar ist. Mit Gewalt kommt man bei Pferden nicht weit - schon gar nicht, wenn man ihnen so "ausgeliefert" ist. Die müssen ja nur mal einen Schritt zur Seite gehen und er liegt im Matsch!

    Emma ist der dreisteste Dieb, wenn es um Essbares geht.. :roll:


    Bei unserer ersten öffentlichen Kind-und-Hund Zirkusvorstellung, hatte ich sie für ca. ne halbe Stunde bei meinem Freund gelassen, weil wir unsere Bühne aufbauen mussten.
    Er hatte aus irgendeinem Grund 2 Bleche Brownies gebacken und mein kleiner Scheißer hat 10min vor dem Auftritt eins davon fast leer gefressen :shocked:
    Den Auftritt haben wir zwar noch irgendwie über die Bühne gekriegt, aber Emma war kugelrund und fast bewegungsunfähig, dazu noch total unmotiviert..
    Mit Zirkus hatte das ganze da nicht mehr viel zu tun.


    Dann haben wir eine Freundin von mir zum Geburtstag besucht und beim Buffet-Vorbereiten geholfen. Emmas Hilfe sah dabei folgendermaßen aus:
    Sie hat es irgendwie geschafft, die geschlossene Wohnzimmertür zu öffnen und sich am bereits gedeckten Kaffeetisch zu bedienen.
    Wir haben sie dann erwischt, wie sie mitten auf dem Tisch - auf einem Teller mit Muffins saß (!) und genüsslich die Glasur vom Geburtstagskuchen knabberte. :ops:
    Wir mussten dann sowohl den liebevoll selbstgebackenen Geburtstagskuchen als auch die plattgesessenen selbstgebackenen Muffins durch Supermarktprodukte ersetzen! Ich habe mich noch nie so geschämt!!!

    Hmm, ich glaube das hängt von der Schule ab..
    Ich hatte das Glück, dass ich schon bevor ich Emma bekommen habe, die Erlaubnis zum Üben von der Schule hatte. Einen Hund gab es damals schon an der Schule und ich habe das erste Seminar mit Emma besucht, als sie 14 Wochen alt war - also hab ich eigentlich alles parallel gemacht.


    Wenn Du eine Schule findest, die damit einverstanden ist, dürfte es eigentlich kein Problem sein, mit dem Welpen mal zum Üben zu kommen.

    Vorlieben, was die Rasse angeht, hat glaube ich so ziemlich jeder.
    Ich auch.
    Ich finde aber, dass dieses Abwerten einer Hunderasse immer was mit dem jeweiligen Klischee zu tun hat und das ist echt doof!


    Alle Rottibesitzer sind Schläger, alle Chi-Besitzer tragen ihren Hund in einem pinkfarbenem Täschchen durch die Gegend (oder kaufen IHM eine rosa-plüschige Tunten-Höhle :hust: ;) ) ,
    alle Omis haben einen Pudel und Familien mit kleinen Kindern haben Goldies.


    Bei mir gibt es z.B. einen riiiiiiesen Unterschied zwischen Klischee, Aussehen und Wesen einer Hunderasse.


    Ich finde z.B. Papillons schrecklich häßlich mit ihren großen Ohren und dem winzigen Mäusegesicht - aaaaaber, das sind so tolle aufgeweckte, kluge, lebendige kleine Hunde, dass ich sie, seit ich einen live gesehen habe echt richtig klasse finde!


    Jagdhunde sind so gar nicht mein Ding, weil mich dieses ständige am Boden schnuppern wahnsinnig machen würde!
    Ebenso Border, ich mag einfach die geduckte lauernde Körperhaltung vieler Border nicht. Ist mir einfach unsympathisch - keine Ahnung wieso...
    Aaaaber es gibt trotzdem nicht hübscheres oder edeleres als einen in der Sonne glänzenden Weimeraner oder Viszla. Und wenn man einen gut gearbeiteten Border an einer Schafherde beobachtet, kann man ja nur staunen und begeistert sein!


    Das beste Beispiel sind Pudel. Sowas von tolle Hunde, aber niemand will einen, weil die meisten so blöd aussehen, dass man sich fast dafür schämen muss...


    Ich finde es ganz furchtbar, dass man sich, bevor man sich einen Hund anschafft, erstmal überlegen muss "In welche Schublade möchte ich gesteckt werden?" und nicht "Welcher Hund würde sich bei mir wohlfühlen?"


    Mein Hund ist ein Pudel-Papillon-Mix und irgendwann wird hoffentlich ein Großpudel bei mir rumlaufen.


    Was steht also jetzt auf meiner Schublade..?