Beiträge von Liz&Emma

    Ich nehme meinem Hund auch öfter etwas weg. Allerdings IMMER mit Kommando AUS.
    Ihre Kauknochen bringt sie mir sogar, damit ich festhalten kann, dann gehts besser :^^:
    Ich würde ihr nie etwas wegnehmen ohne vorher etwas zu sagen. Deshalb hat sie auch keine Angst um ihr Futter, wenn ich sie mal dabei störe.
    Eingeübt haben wir das AUS im Tausch mit Superleckerli.
    Wenn ein Hund sich nie sicher sein kann, ob er sein Futter auch behalten darf, fängt er nur an zu Schlingen oder eben, den Knochen zu verteidigen...

    Wenn Ihr den Hund vorher gut auspowert und es ordentlich trainiert, dann dürfte das Alleinebleiben eigentlich keine Probleme geben.


    Meine ist auch öfter mal bis zu 6 Stunden allein und bis jetzt hat es wunderbar geklappt. Sie hatte zwar mal eine Phase, wo sie immer geheult hat, wenn wir weg waren und es draußen dunkel wurde, aber das hatten wir auch schnell im Griff. Das musste sie dann halt üben :)

    Worauf Du vielleicht noch achten solltest, ist dass so kleine Scheißerchen viel wuseliger sind als ein großer. Da musst Du höllisch aufpassen, dass der Kleine nicht mal zwischen Deinen Beinen durchflitzt oder sonstigen Blödsinn macht.


    Bei mir war es z.B. so, das ich mit dem Hovi meiner Freundin keine Probleme hatte, wenn er z.B. in aufregenden Situationen (Hundebegegnungen etc.) hinter oder neben mir sitzen sollte. Bei meinem kleinen Wusch allerdings hab ich ewig gebraucht um sie im Auge zu behalten und schneller zu reagieren als sie...

    Ich glaube beim Aussie gibt es eine Arbeits- und eine Showlinie, wie beim Labbi auch. Die Hunde aus der Arbeitslinie müssen auch dementsprechend beschäftigt werden und auch so arbeiten, wie es in ihnen angelegt ist.
    Die Hunde aus der Showlinie können unter Umständen auch sehr triebig sein, aber im Allgemeinen wird da eben mehr Wert auf das Aussehen als auf die Fähigkeiten geachtet. Deshalb würde ich sagen, wenn Aussie, dann nur einer aus der Showlinie. Aber mit Aussies kenne ich mich nicht wirklich aus, deshalb sollen die "Profis" mich gerne verbessern, wenn ich hier Blödsinn erzählt haben sollte...


    Collies lernen auch schnell und willig. Das Alleinsein ist immer eine Sache des Trainings, wobei ich 9 Stunden schon echt viel finde - egal welche Rasse. Aber wenn es nicht jeden Tag so lang ist, kann es schon klappen.

    Wo Ihr den Sheltie schon aufgeführt habt, was ist denn mit der "größeren Variante" - dem Collie?
    Ich finde, der könnte passen: sehr kinderfreundlich, sportlich aber nicht hyperaktiv und sicher besser für Anfänger geeignet als Border Collies oder Aussies :)
    Oder wie wäre es mit einem Großpudel? Das sind auch tolle Hunde, die alle gewünschten Eigenschaften haben. Evtl muss man mit Jagdtrieb rechnen, der sich aber meistens ganz gut händeln lässt und sie lernen schnell und vor allem gerne.
    Und mit einer feschen Kurzhaarfrisur sind es sogar richtig hübsche Hunde ;)

    Na das hört sich doch prima an! Ich stelle es mir unheimlich gemütlich vor (gerade bei diesem Wetter) mit 3 kleinen Hunden auf dem Sofa zu kuscheln :D


    Kalli finde ich als Namen ganz süß, dann nennst Du sie einfach Kallisto (Waldnymphe *klick*) und die Kurzform ist eben Kalli. Dann glaubt auch keiner dass der Name was mit Reiner Calmund zu tun hat ;)