Meine Freundin hat mittlerweile ihren 3. Hovi zuhause und will nie mehr was anderes
Das Allerwichtigste beim Hovi ist wohl eine deutliche und konsequente Führung. Ein Hovawart sollte von Anfang an wissen, was seine Aufgabe ist und was Deine! Diese Aufgabe wird er dann auch konsequent und selbstständig übernehmen, d.h. als Wachhund wird er dann auch wirklich den Hof bewachen und "Eindringlinge" melden bis lauthals verbellen
Die Hündin meiner Freundin ist den ganzen Tag mit ihr in der Grundschule und arbeitet mit den Kindern. Dazu machen sie noch Fährtenarbeit, wobei die Hündin dann vollen Einsatz zeigt: Mittlerweile (12 Monate alt) sucht sie anhand von Mützen etc. schon die Kinder auf dem Schulhof. Hund und Kinder haben dabei einen riesen Spaß!
Ich glaube, dass es nicht unbedingt an zu wenig Beschäftigung liegt, wenn Hovis motzig werden, sondern eher an einer unklaren Führung und Aufgabenverteilung. Wenn der Hundehalter unsicher ist, wird der Hovi schnell als Führungsperson einspringen!
Wenn man sich aber von Anfang an darüber klar ist, was man mit dem Hund machen will und auch konsequent dabei bleibt, bekommt man einen tollen Hund!
Allerdings ist es wohl bei den Hovis sehr wichtig, an den richtigen Züchter zu geraten: Es gibt verschiedene Linien, die sehr zu Ängstlichkeit und Unsicherheit neigen - was dann mit dem entsprechenden Schutztrieb nicht so prickelnd ist...
Dann gibt es Zuchtlinien, die eher an guten Leistungen im Schutzdienst orientiert sind (meist RZV) und welche, die eher den netten "Sofawart" hervorbringen wollen (eher der HZD).
Wenn Du Dich näher über die Rasse informieren möchtest, kann ich Dir dieses nette Forum wärmstens ans Herz legen:
http://www.hovawart-portal.de/ Da wird man Dir mit Sicherheit weiterhelfen