Beiträge von Liz&Emma

    Pudel sind toll!


    Aufgeweckt, fröhlich, sportlich und recht leichtführig (meine Meinung).
    Man darf sie nicht zum Kuscheltier degradieren und muss sie gut beschäftigen (körperlich und geistig), sonst suchen sie sich selbst einen Job (oft wird dann lautstark das Haus beschützt...).


    Ich habe Pudel bisher immer so empfunden, dass sie jeden Blödsinn mitmachen, sehr flexibel sind und eigentlich immer zufrieden, wenn man sich in irgendeiner Weise mit ihnen beschäftigt.


    Die meisten Pudel haben einen riesen Spaß an kleinen Kunststücken, sind mit Feuereifer dabei und lernen dementsprechend schnell.


    Pudel sind wirklich klasse und sie sehen eben so aus, wie man sie haben möchte (mit oder ohne Bommel und Krönchen ist Geschmacksache) :D

    Zitat

    Und welcher nix nutzte (auch im Verhalten am wenigsten "menschkompatibel" war) kam weg...


    Zitat

    ein Beweis, daß dieses Verhalten ererbt ist. Denn auch Verwandte, die nicht in dem Haushalt lebten, grinsten.


    Zitat

    Es ist ja ein Verhalten, was der Hund wärend seiner partnerschaft mit dem Menschen angenommen hat und beim Wolf nicht vorkommt.


    Zitat

    es geht darum, dass die Hunde als sie sich vom Wolf zum Hund entwickelten, der menschlichen Kommunikation angepasst haben, weil - Survival of the Fittest - es notwendig war um die neue ökologische Nische in der Nähe des Menschen zu besetzten.


    :D Damit ist ja jetzt wohl offensichtlich, dass wir alle derselben Meinung sind!


    Wölfe haben sich während der Entwicklung zum Haushund der menschl. Kommunikation angepasst - wer nicht besonders gut kommunizieren konnte "kam weg" - so wurde es vererbt und kommt eben nur bei Hunden vor und nicht bei Wölfen.


    Meine Arbeit ist übrigens abgegeben - mit dem Bild von Face auf S. 70. ;)

    @ Silvia: Hmm, das war wohl etwas blöd formuliert. Ich hätte schreiben sollen: "...nur zur Kommunikation mit dem Menschen erlernt haben."


    ... Vilmos Csányi, der frühere Vorstand des Lehrstuhls für Ethologie an der Budapester Universität behauptet, dass es für die Wölfe, weil sie mit den ursprünglichen Formen der Mitteilung in der Nähe des Menschen nicht mehr auskamen vorteilhaft war, Signale menschlicher Kommunikation interpretieren und wiederspiegeln zu können. Dazu zählt auch das Bellen.
    ... blabla...
    Das Bellen dient dazu, die Aufmerksamkeit des Menschen zu erregen, wenn sie sich ihm gegenüber verständlich machen wollen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit hat der Mensch diese Kompetenzen selbst gefördert, indem er die Hunde weiterzüchtete, die über eine gewisse Bereitschaft zur Kommunikation durch Bellen verfügten (als Wach- und Meldesystem)...


    Also es geht darum, dass die Hunde als sie sich vom Wolf zum Hund entwickelten, der menschlichen Kommunikation angepasst haben, weil - Survival of the Fittest - es notwendig war um die neue ökologische Nische in der Nähe des Menschen zu besetzten.
    Das heißt nicht, dass Hunde untereinander diese Kommunikation nicht nutzen. Sie hätten gewisse Verhaltensweisen nur ohne den Menschen nicht gebraucht.


    Ist das jetzt etwas verständlicher beschrieben von mir?! :???:

    Ich weiß nich mehr genau.. Das stand in irgendeinem von den 1000 Büchern, die ich für meine Arbeit gelesen habe.
    Auch dass die Hunde sich der vorwiegend akustischen Welt der Menschen angepasst haben und deshalb in so vielen Situationen bellen...
    Wölfe bellen ja eigentlich kaum. Ich glaube Schönberger oder so hieß der Mann...

    Zitat


    Ich denke nicht, daß das ein abgeschautes Verhalten ist - absolut nicht. ICh weiß z.B. daß das bei Dalmis z.B. schon fast rassetypisch ist und auch bei einigen Flats und Bordern das sehr häufig vor kommt. Face z.B. hatte, bevor sie zu uns kam, keinen / kaum Menschenkontakt - da ist nix mit abgucken.


    Ich meine ja auch nicht, dass sich ein bestimmter Hund sowas abguckt und ein anderer nicht, sondern, dass Hunde im Laufe der Evolution ihre Kommunikation an den Menschen bis zu einem gewissen Grad angeglichen haben. Und diese Eigenschaften wurden weitervererbt, weil ein Hund der leichter mit dem Mensch kommunizieren kann, es leichter hat oder ein Wolf oder wer auch immer damit angefangen hat... ;)
    Es gibt einige Verhaltensweisen, die Hunde nur zur Kommunikation mit dem Menschen zeigen. Das Grinsen ist ein gutes Beispiel dafür.

    Kann man das Thema denn von Lächeln noch in Grinsen ändern?
    Das wäre mir auch recht.
    In meinem Text geht es darum, dass die Hunde sich dieses Grinsen als freundliche Geste vom Menschen im Laufe der Zeit abgeguckt haben, weil sie eben den Drang nach Kommunikation mit dem Menschen haben.


    Ob Beschwichtigungssignal oder Begrüßung - wichtig ist doch nur, dass es als freundliches Zeichen gemeint ist und die CS sind ja auch meist nix anderes als ein "Guck, ich bin ganz lieb!"

    Hmm, auf dem Video wirkt Face wirklich etwas nervös... Ich denke aber trotzdem, dass es sich dabei um die Art von Lächeln handelt, die ich meine.


    Die Labbi-Maus von meiner Bekannten zeigt es wirklich immer zur Begrüßung. Sie kommt schwanzwedelnd (wobei meistens das ganze Hinterteil wie wild wackelt) auf einen zurerannt und zieht die Oberlippe hoch.


    Ich wär auch am liebsten weggelaufen, als ich es zum ersten Mal gesehen hab :scared: :flucht:

    Vielen Dank, Ihr seid alle so lieb!
    Leider kann ich Eure Bilder nicht gebrauchen, da es nicht darum geht, dass es nur so aussieht als ob der Hund lächelt, sondern er muss es ganz offensichtlich aktiv tun ;)
    So mit hochgezogenen Leftzen und entblößten Vorderzähnen...
    Guckt mal auf Silvias Link Seite 14 ganz oben links. Sowas meine ich :D