Beiträge von Liz&Emma

    Hallo!


    Ich habe für Emma 2 Geschirre für jeweils verschiedene Anlässe.
    Emma geht gut an der Leine, deshalb brauche ich dafür eigentlich kein Geschirr.
    Das normale Geschirr bekommt sie angezogen, wenn wir irgendwo hingehen, wo es evtl unübersichtlich werden könnte (Fußgängerzone, Hundeausstellungen, Messen oder irgendweche Straßenfeste etc.), denn mir einem Geschirr fühle ich mich sicherer, weil ich nicht aus Versehen am Halsband zerren kann und sie nicht so leicht rausschlüpfen kann, wie aus dem Halsband.
    Wenn wir im Wald oder sonstwo unterwegs sind, wo Leinenpflicht herrscht, ich Emma aber schnüffeln und latschen lassen möchte, gehe ich mit Geschirr und Flexi los (Flexi am Halsband finde ich furchtbar!).


    Das K9-Geschirr ziehe ich ihr an, wenn es "auf Arbeit" geht. Sie weiß, wenn sie das Geschirr anzieht genau, dass es jetzt in die Schule geht und sie sich konzentrieren muss. Denn die Arbeit mit den Kindern ist eine ganz besondere Situation und wenn das Arbeitsgeschirr an der Reihe ist, weiß meine kleine Maus gleich Bescheid und benimmt sich auch entsprechend ordentlich :D


    Am Halsband führe ich sie, wenn kurz mal mit ihr rausgehe oder wenn ich normal mit ihr arbeite - also die ganz alltäglichen Hundeaufgaben. Und dann, wenn es zum Spielen auf die Hundewiese geht, denn beim Spiel mit anderen Hunde würde ein Geschirr nur stören.


    Ihr könnt mich ja jetzt für verrückt halten, aber ich brauche wirklich alle drei Dinge. :yes:

    Zitat

    Dafür nutze ich ausschließlich den Begriff "Listenhund", denn nichts anderes sind sie in diesem Zusammenhang - Hunderassen, die auf einer Liste stehen.


    Den Begriff im ursprünglichen Sinne verwende ich nicht, weil er unter Umständen falsch verstanden wird. Gegenwärtig wird mit dem Begriff "Kampfhund" etwas anderes asoziiert als ich damit ausdrücken möchte.


    :2thumbs:

    Also, ich finde es sehr wichtig, dass man seinen Hund auch mal für ein paar Tage/Wochen irgendwo abgeben kann, ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen.
    Wenn ich in Urlaub fahre, nehme ich Emma natürlich gerne mit. Wenn ich aber auf Städte-Tour gehe und z.B. eine Woche jeden Tag extrem Sightseeing in sonstwo machen möchte, werde ich das meinem Hund bestimmt nicht zumuten!
    Dann wird sie zu Freunden oder Verwandten gegeben und hat eben auch eine Woche Urlaub.


    Als Emma noch ein Welpe war, haben wir sie auch öfter mal stundeweise, dann mal über Nacht usw. bei Freunden gelassen, damit sie sich dran gewöhnt und weiß, dass wir sie immer wieder abholen.
    Das hat uns auch sehr geholfen als sie dann mit einem halben Jahr für 10 Tage in die Klinik musste.
    Wir haben sie abgegeben - war kein Problem. Wir haben sie abgeholt - sie war gut gelaunt und völlig gelassen.
    ICH bin in der Zeit 1000 Tode gestorben, weil ich so Angst um mein Baby hatte, aber für Emma war das sicher nicht halb so viel Stress!

    Hallo Sub!


    Ich stimme Dir eigentlich bei allem zu.


    Bis auf das hier:


    Zitat

    Diesen jedoch als einzigen "Kampfhund" zu bezeichnen würde bedeuten, den Bulldoggen, Tibetdoggen, Bull Mastiffs, Englischen Mastiffs und einigen weiteren Rassen ihren Ursprung, ihr historisches Zuchtziel und damit einen Teil ihrer Geschichte abzusprechen.


    Es geht bei der Bezeichnung "Kampfhund" nur um Hunde, die ausschließlich im Kampf mit Hunden eingesetzt wurden. Alles andere sind - wie Olli schon sagt Bullenbeißer oder Wach-/Schutzhunde.


    Ich finde es auch schlimm, dass diese Bezeichnung heutzutage so verteufelt wird und dass "Kampfhunde" immer gleich als Gefahr dargestellt werden!
    Wäre einiges vielleicht zufällig mit anderen Rassen abgelaufen, dann hätten wir heute vielleicht eine böse "Jagdhund-Liste" :ka:

    Naja, zumindest hat er ja noch den "Pit" (Kampfarena) im Namen und er ist der einzige Hund, der noch tatsächlich auf die Hundekämpfe zurückzuverfolgen ist, deshalb sollte Dich die Bezeichnung an sich eigentlich nicht stören, sondern nur die allgemeine Negativ-Färbung. ;)


    Dass sich die Rasse verändert hat, ist für mich kein Argument. Der dt. Schäferhund wird auch nur noch selten zum Schafe-bewachen eingesetzt. Trotzdem behält er den Namen und damit auch die Einteilung in die Gruppe der Hütehunde...


    Bitte nicht falsch verstehen - ich mag Pittis genauso gerne, wie andere Rassen, aber zumindest die Bezeichnung "Kampfhund" (<-- ohne Wertung) passt rein ursprünglich NUR auf die Pitbulls!