Beiträge von Liz&Emma

    Danke für`s Einstellen ;)


    Zusammengefasst bedeutet das also, dass nur der Pitbull, der auch noch illegal gezüchtet wurde ein wirklicher Kampfhund ist.
    D.h. der Vergleich mit dem Yorkshire hinkt in diesem Punkt. Genauso stimmt aber auch die Bezeichnung "Kampfhund" für einen Staff oder einen Bulli nicht.
    Ein Staff oder ein Bulli ist ergo nix anderes, als ein Yorkshire --> gezüchtet um den Menschen bei der Arbeit auf dem Hof zu helfen (von Raubgetier säubern, die Bullen in Schach halten etc.).


    Der ursprüngliche Begriff bezeichnet also Hunde, die für Hundekämpfe gezüchtet wurden und nicht Hunde, die gegen irgendwelche anderen Tiere kämpfen sollten...
    Die heutige Bezeichnung "Kampfhund" ist also schlichtweg falsch!


    Ich finde das alles sehr albern! Diese ganze Panikmache ist so unnötig!
    Leider gibt es immernoch Menschen, die glauben, so ein Hund müsse aggressiv und kampfbereit sein und sind dann auch noch stolz, wenn sie sich so ein Exemplar "erzogen" haben... :irre:


    Ich mag Staffs z.B. sehr, aber ich verstehe einfach nicht, warum heute immernoch Dinge wie "Kiefer stark, Zähne groß, sehr ausgeprägte Wangenmuskeln" im Zuchtstandart stehen müssen.
    Warum werden solche Standarts nicht einfach entschärft? Gerade bei Rassen, auf die eine solche Hexenjagt veranstaltet wird, sollte man doch reagieren und statt auf solche Kraftmerkmale größeren Wert auf das Wesen legen (das meist sowieso schon toll ist)!
    Durch kleine Änderungen im Zuchtstandart könnte man vielleicht sogar den Erhalt der Rasse sichern, denn damit sieht es im Moment gerade nicht so rosig aus (siehe Niederlande).
    Aber leider sind diese Hunde schon so fest in ihre Schublade gepresst worden, dass inzwischen meist solche Leute diese Rassen mögen, die sie als Statussymbol mißbrauchen und sich mithilfe dieser armen Tiere größer/stärker machen wollen - was natürlich nur gehörig in die Hose gehen kann :kopfwand:

    Na, wenn Ihr dummes Gerede hören wollt, dann kommt mich doch mal in Köln besuchen!
    Meine Emma ist bestimmt nicht älter als 6 Monate! - 2 Jahre? Em Levve nit! Wie die sich benimmt und wachsen tut sie ja auch noch ein ganzes Stück! Das sieht man doch!
    Außerdem hat sie ja so weiches Fell, deshalb muss man sie mind. 1x die Woche baden - mit Spühlung!
    Und wenn ein Hund immer an so einer kurzen Leine durch die Stadt gehen muss, bekommt er gar nicht genug Auslauf. Dafür braucht man nämlich eine Flexi :yes:
    Und so kleine Hunde dürfen auf den Hundewiesen auch nicht rumlaufen, die werden sonst von den größeren Hunden totgebissen :shocked:
    Und im Winter ist es ganz wichtig, dass man für kleine Hunde eine Tasche hat, damit sie nicht zuviel laufen müssen und keine kalten Füße kriegen... :roll:
    Ich nehme die guten Ratschläge mittlerweile nickend zur Kenntnis und geh weiter :irre: :ka:

    Hallo Alina!


    Meine Emma ist Therapiehund.
    Genauer gesagt ein pädagogisch-therapeutischer Begleithund.
    Ich studiere Lehramt für die Primarstufe und ausgehend von dieser "Grundausbildung" haben eine Fortbildung in AAE (Animal Assisted Education) gemacht, so dass ich Emma bei meiner Arbeit in der Grundschule als Assistenzhund einsetzen kann.


    Zurzeit leite ich 1x die Woche eine Hunde-AG, an der Kinder verschiedenen Alters und aus verschiedenen Gründen teilnehmen. Ich habe dort Kinder mit großer Hundeangst, nervöse und sozial schwierige Kinder und solche, die allgemein sehr schüchtern und introvertiert sind.
    Im letzten Jahr haben wir eine Zirkusvorführung einstudiert und aufgeführt. Diese Jahr läuft alles etwas langsamer, weil ich mich im Examen befinde.
    Deshalb behandeln wir allgemeine Dinge wie Hundesprache-Menschensprache, Ernährung, Pflege, Erziehung und dazu gibt es in jeder Stunde einen Aktiv-Teil, in dem die Kinder mit Emma spielen und kuscheln dürfen und wir Körperteile und -funktionen des Hundes "erforschen" (in die Ohren schauen, Hunde hören doppelt so gut, wie Menschen, deshalb muss man leise mit ihnen sprechen etc.) und kleine Tricks einüben.


    Mich selbst therapiert Emma auch jeden Tag aufs Neue!
    Ich neige dazu, mich bei Stress in meiner Wohnung zu verkriechen und Dinge, wie essen und trinken vergessen :D
    Gerade jetzt im Examen hilft es mir sehr, dass Emma mich zu Lern-Pausen zwingt und mich ablenkt.
    Im Moment liegt sie hinter mir auf meinem Schreibtischsessel und lernt mit mir Mathe ;)

    Ja, ich würde auch zu einem jüngeren Notfall-Böckchen raten, das vielleicht schon kastriert ist.
    Dann gibt es keine Probleme zwischen dem alten Bock und dem Neuzugang und Du kannst ihn später ohne Probleme zu den Weibern setzen!
    Außerdem gibt es so viele Notschweinchen und Böckchen haben eigentlich immer schlechtere Vermittlungschanchen...
    Die Käfige aneinander zu stellen ist die bestimmt schlechteste Lösung - dann hat er die Weibsen dauernd vor der Nase und kann nicht hin :/

    Oh, ich liiiiiiiiiebe Irische Wolfshunde! :wolke7:
    Ich finde sie einfach obertoll! Sie sehen ja wirklich eher gefährlich aus: erstmal die Größe und dann noch das verwegene Struppelhaar :shocked:
    Aber wenn ein Hund so aussieht und dann noch so sanft und freundlich ist, kann man doch gar nicht anders, als den toll zu finden...
    Meine erste Begegnung mit so einem Riesen werde ich auch nie vergessen: Im ersten Moment war mir echt mulmig. Der IW hat sich dann doch tatsächlich vor mich hingesetzt und mir sein "Pfötchen" hingehalten. Aber er hat mich nicht berührt oder bedrängt und war ganz vorsichtig. Total höflich :D
    Erst als ich dann seine Pfote genommen hab und das Eis gebrochen war, hab ich gleich einen dicken Kuss bekommen!
    Irgendwie hab ich immer das Gefühl, sie wissen wie sie wirken und benehmen sich deshalb besonders ordentlich und gelassen ;)

    Ich glaube, dass generell alle Begleithunderassen gute Anfängerhunde sind, da sie mehr oder weniger "leicht" zufrieden zu stellen sind.


    http://www.hunderassen.de/hunderassen/rasseng9.htm


    Leider sind das ausschließlich kleine Rassen, was wieder das Vorurteil schürt, kleine Hunde wären "einfacher" als große...


    Jedenfalls finde ich immer diejenigen Rassen, die nicht für eine spezielle Aufgabe (Hüten, Wachen, Jagen etc.) über Jahrhunderte lang gezüchtet wurden eher als Anfänger-Hund geeignet - wenn man davon ausgeht, dass der Anfänger den Hund nur als Haustier und Familienmitgleid haben möchte.


    Wenn jemand aber speziell eine bestimmten Aufgabe im Hinterkopf hat, die er mit seinem Hund bewältigen möchte (Hundesportart etc.) dann kommen schon wieder viele Rassen hinzu, die sich für diesen einen Hunde-Anfänger eignen würden...


    Genauso müssen viele Rassen ausgeschlossen werden, wenn man z.B. keine Lust auf Fellpflege hat.


    Außerdem finde ich, dass es viel mit dem Charakter zu tun hat, welcher Hund zu einem passt!
    Jemand, der sich einen großen, muskulösen, sportlichen Hund wünscht, wird sich nicht mit einem Malteserchen wohlfühlen - ganz egal wie unkompliziert und einfach das kleine Mäuschen sich in den Haushalt intergriert...