Beiträge von Liz&Emma

    Emma wird im Juni 2 Jahre alt.


    Sie ist an der normalen Leine auch ganz prima und
    geht im Normalfall an lockerer Leine ganz nah neben
    mir.
    ich könnte mit ihr ohne Probleme durch die Hohe Str.
    in Köln zum Shoppen gehen, wenn ich wollte.


    Ich benutze die Flexi wirklich selten, also nur im
    Wald wenn ich bei meinen Eltern oben bin.
    Da ist es halt nett im Wald spazieren zu gehen und
    den Hund auch mal länger irgendwo schnuppern zu
    lassen ohne immer gleich warten zu müssen.


    Wieder in Köln habe ich aber immer das Gefühl, dass
    sie erstmal wieder ausprobieren muss, ob sie mit
    ziehen nicht doch auch an der normalen Leine
    weiter kommt...
    Das probiert sie dann immer ein 2-3 mal.


    Dass es die Leinen in verschiedenen Ausführungen gibt,
    wusste ich noch nicht. Ist aber bestimmt ne gute Idee.

    Im Wald habe ich Emma auch an der Flexi,
    schon weil sie da nicht ohne Leine laufen darf
    und ihr die 2m-Leine zuwenig Spielraum gibt.
    Aber dann immer nur mit Geschirr!


    Ich finde schon,
    dass so eine Roll-Leine immer einen gewissen Zug
    ausübt und je länger diese Leine ist, desto stärker
    wird dieser Zug.


    Wenn ich meinem Winzling dauernd diesem Druck am
    Halsband aussetzen würde, hätte ich schon Angst,
    dass da was kaputt geht... :hangman:


    Und irgendwie bilde ich mir auch ein, dass sie mehr an
    der normalen Leine zieht, wenn sie oft an der Flexi
    ist. Vielleicht macht die Flexi etwas "unsensibel", was
    das Ziehen an der normalen Leine angeht :ka:

    Zitat

    da guckte mich eine kleine göre groß an und warf wortlos dann noch direkt erdnussflips vor die hunde und dann ging sie im laufschritt stiften...


    :lachtot:


    Sorry, das ist soooo niedlich!
    Typisch kindlich: Die Erwachsenen sind sowieso immer
    Spielverderber und die armen Hundis können sich nichtmal
    wehren, dann tu ich ihnen schnell was Gutes "Äääätsch!" :ua_zunge:

    Eine Freundin von mir hat immer
    eine Wasserpistole dabei, um ihrem
    Welpen einen Spritzer auf die Nase zu
    verpassen, wenn er was vom Boden fressen will...


    So eine Wasserpistole könnte man doch
    auch gut umfunktionieren... :denken: :D


    "Nein, böser Mensch! Nicht füttern!" :löl:

    Zitat

    ne zeitung und haut ihren kopf drauf wenn sie was kaputt gemacht hat? setzt sie sich hin und wartet bis sie nicht mehr zieht wenn sie an der leine gehen soll? stelle ich mir praktisch vor so nen hund zu haben, ob die rocky die selbsterziehung beibringen kann?


    Jajaaaa!!!! So einen Hund will ich auch! :applaus: :hurra: :applaus:
    Obwohl... :denken:
    Das wäre wahrscheinlich doch nicht so ganz mein Ding, wenn mein Hund sich besser benimmt als ich... :roll:

    Ich bin damals auf einer Familienfeier einmal etwas "ausgerastet" :roll:


    Emma war noch kein halbes Jahr alt und alle meinten
    immer irgendwas in sie reinstopfen zu müssen.
    Als mein lieber Herr Papa ihr dann einen Riegel Schokolade
    hingehalten hat, konnte ich das Unheil nur noch damit
    abwenden, dass ich ihm die Schoki "Heeeeeeyyy!!!" - brüllender Weise
    aus der Hand geschlagen hab :stock1:


    War vielleicht etwas drastisch, aber ich hab mich in dem Moment
    so erschreckt - und es hat gewirkt: Im Raum wars totenstill und
    ich bin mit Emma unterm Arm wütend abgerauscht.


    Über Tanten, Onkel, Nachbarn und Freunde hat sich dann
    ganz schnell die Tatsache verbreitet, dass ich bei meinem
    Hund keinen Spaß verstehe :klugscheisser:


    Mein Papi hats mir zum Glück nicht übel genommen und
    mittlerweile machen sich alle einen Spaß daraus, mich ganz
    brav nach Hundefutter zu fragen, wenn klein Emmachen dabei ist :D

    Der Hovawart ist wirklich ein nicht ganz einfacher Hund. Die Erziehung ist sehr zeitintensiv. Wenn man sich die Zeit nimmt, ist ein Hovawart bestimmt eine sehr gute Wahl.
    Es kann allerdings sein, dass Fremde, wenn sie auf euren Hof kommen ein gutes Nervenkostüm haben müssen - denn der Hovawart nimmt seine Aufgabe meist seeeehr ernst ;)
    Bei den Hovawarten gibt es einige Zuchtlinien, die sehr ängstlich sind und deshalb manchmal zum Angstbeißen neigen können. Die meisten sind sehr - sagen wir mal "eigensinnig" und fragen öfter mal nach, ob Du`s mit der Erziehung auch wirklich ernst meinst. :^^:
    Ich finde, Hovawarte sind tolle Hunde! Man sollte sich aber vorher gut informieren und bestenfalls auf einen Hovawartplatz gehen, wo die Leute sich mit dieser Rasse auskennen.
    Es gibt im Verband für das DeutscheHundewesen drei Zuchtvereine den HC, den RZV und den HZD. Es heißt, dass der RZV eher Hunde mit Schutztrieb züchtet und der HZD eher die netteren "Sofawarte". Den HC kenne ich persönlich nicht.
    Ich persönlich würde mir keinen Hovawart aus einer Zucht holen, die nicht im VDH ist. Da habe ich schon zu viele Horrorgeschichten bezüglich der Gesundheit und Sozialisation (eben diese "Angstbeißer") gehört!


    Frag doch mal hier nach:
    http://www.hovawartforum.de Da gibts bestimmt noch ein paar nützliche Tipps..
    Wenn es kein Welpe sein muss, schau Dich doch auch mal hier um: http://www.hovawart-in-not.de/ :winken:

    Zitat

    Yorkie tobend wie der Tasmanische Teufel auf
    Extasy halb über die Strasse, wo er sich an der Roll-Leine auf Anschlag
    beinahe strangulierte.


    Toll! Ich kriegt das Bild gar nicht mehr aus dem Kopf und hab ein ziemlich dümmliches Dauergrinsen im Gesicht :^^: :lachtot:


    Der kleine Mann wird inzwischen selbstbewusst genug sein, um seine Wirkung austesten zu wollen :roll:
    Emma hat in dieser Phase einen (zum Glück lammfrommen) Dobermann verprügelt... :irre3:
    Ich denke, da hilft nur durchhalten, üben und potentielle Feindbilder deines Jimmy vor ihm erkennen! Dann wird sich das schnell wieder legen.


    Bis dahin viel Spaß mit

    Hallo!


    Zuerst muss ich mal sagen, dass ich diese ganze Kampfhund-Hetze kein bißchen verstehe. Wesenstest, Hundeführerschein usw. finde ich eigentlich ganz sinnvoll, nur die Kriterien für welche Rassen diese Pflicht besteht, leuchten mir nicht wirklich ein... Meinetwegen kann man das von Größe und Gewicht, der Vorgeschichte des Hundes oder sonstwas abhängig machen, aber von bestimmten Rassen?! :no:
    Ich muss auch sagen, dass ich bei DHS wesentlich vorsichtiger bin, als z.B. bei Staffs, einfach aus meiner eigenen Erfahrung heraus.
    Meine Antwort auf die Ausgangsfrage wäre trotzdem ganz klar nein. Das hat aber nichts damit zu tun, dass diese Hunde als "gefährlich" gelten. Ich kann einfach mit so kompakten Muskelpaketen nix anfangen. Ich finde einfach, so ein Hund passt nicht zu mir. Aus demselben Grund würde ich mir auch keinen Labbi oder Boxer anschaffen...
    Die hohen Steuern sind dabei sicher auch ein Abschreckungsgrund.
    Mein Freund steht aber total auf gestromte Kraftpakete. Wenn er sich irgendwann einen Staff oder Pitti anschaffen möchte, hab ich ganz bestimmt nix dagegen. Wir leben zusammen und ich würde den Hund wahrscheinlich genauso miterziehen, versorgen und lieben, wie meinen kleinen Emma-Wuschel.
    Ich persönlich würde mir nicht gezielt einen Hund dieser Rassen anschaffen, kann aber auch nicht ausschließen, dass ich irgendwann mal mit einem SOKA auf dem Sofa ende. :^^: Das wäre dann mit Sicherheit auf das einzelne Tier und nicht auf die Rasse zurückzuführen.
    Das ist bei mir genauso, wie bei einigen anderen Rassen auch: DSH, Border, Boxer, Labbi, Bernhardiner etc. Ich hab zwar nix gegen diese Rassen, muss aber auch nicht unbedingt so einen haben. :ka: