Beiträge von Liz&Emma

    Ja, ich glaube auch nicht, dass es was mit Dominanz zu tun hat ;)
    Damit haben sie ja in anderen Situationen auch überhaupt keine Probleme.
    Mich würde es aber auch stören, angeknurrt zu werden, wenn ich nur an meinem Hund vorbeigehen will, während er irgendetwas frisst :|
    Vielleicht muss sich meine Freundin ja wirklich damit abfinden, dass der Hund nicht gestört werden will - allerdings glaube ich nicht, dass sie das jemals schafft. Sie ist nicht der Typ, der irgendetwas so einfach hinnehmen kann.
    Dafür stört es sie zu sehr und ich befürchte, sie platzt, wenn sie versucht die Füße still zu halten :explodieren: :lachtot:

    Das mit dem Tauschen macht sie auch schon, aber ohne Kommando, glaub ich.
    Es geht auch gar nicht unbedingt darum, dem Hund irgendetwas wieder abzunehmen, sondern eher, dass der Hund nicht gleich das Drohen anfängt, wenn man in ihre Nähe kommt oder sie beim Fressen mal berührt...
    Das Tauschobjekt wird dann ja genauso streng bewacht wie das, was sie vorher hatte :/
    Sie wird sogar zum Brett, wenn man sie mit einer Hand füttert und dann mit der anderen streicheln möchte!

    Wow! Die HP ist echt schön gemacht :2thumbs:
    Und Smilla ist sowieso eine ganz Hübsche :herzen1:
    Der einzige winzige Kritikpunkt ist, dass man die weiße Schrift auf diesem rosa-grauen Hintergrund schwer lesen kann.
    Ansonsten gefällts mir total gut! :applaus:

    Hallo!


    Diesmal geht es zum Glück nicht um meinen kleinen Frechdachs (ihr ausgeprägtes Beuteverhalten kriege ich so langsam besser in den Griff :D ), sondern um den Hund einer Freundin:


    Die Hündin ist 6 Monate alt und für das Alter wirklich PERFEKT erzogen. Sie macht bei der Unterordnung alles prima, ist lieb und aufgeschlossen und eigentlich ein vorbildlicher Junghund.


    Leider hat sie eine "Macke", die ihrer Besitzerin echt zu schaffen macht: Sie knurrt und schnappt, wenn es um ihr Futter geht.
    Solange man den Kauknochen, Futtertube, Pansen etc. selbst in der Hand behält und sie dran knabbern lässt, ist alles völlig in Ordnung. Sobald man ihr die "Beute" aber überlässt, darf man nicht einmal mehr in ihre Nähe kommen und sie erstrecht nicht berühren. Sie fängt sofort an zu drohen, wird steif, knurrt und hat auch schon geschnappt - kein Abwehrschnappen, sondern richtig ernst! :shocked:
    Meine Freundin ist absolut ratlos und weiß weder woher das Verhalten kommt, noch wie sie sich dabei verhalten soll. Die Hündin ist eher von der robusten Sorte, sie lässt sich nicht so leicht beeindrucken. Ihre Hundetrainerin hat ein Dominanzproblem diagnostiziert und zu einem scharfen "Nein" plus evtl. Schnauzengriff geraten. Allerdings lässt sich die Hündin davon überhaupt nicht beeindrucken und knurrt ihre Besitzerin aus dem Schnauzgriff heraus nur noch wilder an...
    Ich und auch meine Freundin haben den Eindruck, dass diese "Korrekturen" das Verhalten nur noch verschlimmern.
    Wir glauben beide, dass sie in dieser Situation zu wenig Vertrauen hat und die Hündin einfach lernen soll, dass ihr nichts weggenommen wird.
    Allerdings hat meine Freundin von Anfang an viel aus der Hand gefüttert und alles Futter oder Spielzeug immer getauscht. Sie hat ihrem Hund also nie einen Grund gegeben, die Beute verteidigen zu müssen. Deshalb finde ich es schon seltsam, und frage mich, wieso es überhaupt zu so einem Problem geworden ist. :???:


    Kann es vielleicht sein, dass der ja erst 6 Monate alte Hund von der vielen Arbeit (sie machen echt viel in Sachen Unterordnung und auch schon etwas Fährtenarbeit) überfordert ist und es sich so äußert?
    Meine Freundin ist total verunsichert und auch traurig über das fehlende Vertrauen des Hundes. Ich hatte immer das Gefühl, dass die beiden eine gute Beziehung zueinander haben, aber in dieser Futtersituation stimmt ja wohl irgendetwas nicht...


    Ich bin inzwischen auch völlig ratlos und hoffe, Ihr habt vielleicht noch ein paar Ideen oder Tipps, wie man da was verändern un verbessern kann..?


    :hilfe:

    Zitat

    Lhasa Apso, Shih Tzu, alle Bichon-Rassen, Mops


    Diese Rassen finde ich am besten geeignet! Vor allem die Bichons (http://www.bichon.de) und Bolonka Zwetna`s sind in der Hinsicht prima! Viele mögen nicht gern allein sein, sind dafür aber glücklich, zufrieden und unkompliziert, wenn sie überall hin mit dürfen.
    Die Fellpflege ist zwar etwas anstrengend, aber wenn man es von Anfang an richtig macht, lieben sie es "betüddelt" zu werden ;)
    Es sind süße aufgeweckte Kerlchen, die schnell lernen, wie man jemanden um den Finger wickeln kann - deshalb sind fast alle, die ich kenne (hauptsächlich Malteser) kleine verwöhnte Prinzesschen, die von ihren Besitzern vergöttert werden :kg:
    Aber das kann ja jeder handhaben wie er möchte... :D

    So, wie Ihr bestimmt gemerkt habt, war ich nicht da :nosmile:
    Ich musste heute nacht 4x aufstehen, weil Emma ganz schrecklichen Durchfall hatte.
    Heute morgen sind wir direkt zum TA gefahren: Sie hat sich wohl nen Virus eingefangen. Es gab ne Spritze und ich durfte wegen dem Wochenendzuschlag 58€ zahlen :cash:
    Ist wohl nichts schlimmes, ich hab ihr den ganzen Tag Fencheltee mit Honig eingetrichtert. Morgen versuchen wir etwas Kartoffelpü und wenn das geht, brauchen wir nicht wieder zum TA *hoff*
    Ich hoffe, Ihr hattet Spaß und habt uns trotzdem ein bißchen vermisst?! :D
    Gibts Fotos?

    Zitat


    In der Therapiehundeausbildung müssen sich Hunde Sachen in der Art gefallen lassen. Ich find das auch Quatsch.


    Sie müssen es nicht aushalten, wenn ihnen die Kinder auf dem Rücken rumspringen und am Schwanz oder an den Ohren ziehen!
    Es muss aber gewährleistet sein, dass der Hund nicht aggressiv auf solche unangenehmen Situationen reagiert - falls es einmal dazu kommt, was es aber eigentlich nicht sollte. Natürlich darf der Hund gehen und sich der Situation entziehen!
    Aber ein guter Therapiehundeführer muss erkennen, wenn es seinem Hund zuviel wird und den Hund aus der Situation "befreien".

    Hey, das ist ja super, dass es so gut gelaufen ist!
    Ich finde es sehr gut, dass das Thema in den Klassen und auch bei den Eltern angesprochen wird! Das ist der einzige Weg, den Tätern klarzumachen, dass es keine Kleinigkeit war, selbst wenn ihr nicht rausbekommt wer es war.


    Leider bin ich mit Emma auch nur in den Grundschulen tätig, aber ich kenne auch Leute, die mit ihrem Hund in einer Haupt-/Sonderschule arbeiten. Die Sonderschule ist für Lernbehinderte und Erziehungsschwierige Kinder. Die Frau dort arbeitet mit einem Klein-Elo. Ein winziger kleiner Wuschel, der aber sogar bei den "härtesten" Jungs prima ankommt. Ich bin immer wieder beeindruckt, was der Hund bei den Kindern alles bewirkt :2thumbs:

    Hallo Brinchen!


    Ich möchte mit Emma auch gern Fahrrad fahren. Mit ihren 7,5 kg ist sie aber viel zu schwer um in einem Korb am Lenker mitzufahren. Ich habs versucht und es war furchtbar: jedesmal wenn sie sich nur ein winziges bißchen bewegt hat, wäre ich fast gegen einen Baum gefahren oder einfach umgefallen... Jetzt habe ich mir diesen hier bei eBay ersteigert, der kommt dann auf den Gepäckträger und dann müsste es klappen:


    Bin mal gespannt, wie er Emma gefällt :D