Beiträge von Liz&Emma

    Sie hatte eine Ohrenentzündung auf die sich dann später auch noch eine Staphylokokken-Infektion gesetzt hatte.
    Durch die Infektion sind alle Schleimhäute angeschwollen und das Fell ist im Gesicht ausgefallen. Ich bin von TA zu TA gelaufen und als ich sie dann in die Tierklinik meines Vertauens (ca. 200km entfernt) gebracht habe, war ich fest davon überzeugt das kleine Häufchen Elend zum letzten Mal gesehen zu haben :(
    Ich hab den ganzen Rückweg gehäult wie ein Schlosshund und dann jeden Tag 2x angerufen, bis dann irgendwann das OK zum Abholen kam. Als ich sie abgeholt habe, standen 7 TA-Helferinnen zum Abschied mit Tränen in den Augen in der Tür - Emma hatte alle sofort im Sturm erobert :D


    Sei froh, dass Deine Kleine heute Nacht in guten Händen ist. Die Infusion wird ihr gut tun und Du kannst sie bestimmt morgen schon wieder in die Arme schließen :blume:

    Deshalb sag ich ja, es ist schwer aus der Ferne zu beurteilen.


    Zitat

    er "sagt" mit dem Knurren nur "ich geb's nicht her, hol's dir doch, wenn du kannst"


    Das finde ich schon sehr frech


    Zitat

    manchmal lasse ich ihn gewinnen, manchmal gewinne ich


    D.h. für seim Empfinden hat er zumindest ab und zu Erfolg.


    Natürlich gibt es auch Hunde, bei denen das Spielknurren okay ist und ich gehe mal davon aus, dass der Trainer das auch einschätzen kann. Und wenn er sagt, es ist bei ihm schon nicht mehr okay, würde ichs erstmal lieber glauben, anstatt nachher etwas ausbügeln zu müssen :ka:

    Hallo Ine :winken:


    Ich finde, Du solltest Deinem Hundetrainer schon glauben.
    Aus der Ferne ist es immer schwierig zu beurteilen, aber Hovawarte sind sehr charakterstarke Hunde. Vielleicht ist es jetzt noch Spiel, aber wenn er öfter "Erfolg" mit dem Knurren hat, kann daraus auch schnell ernst werden.
    Es ist immerhin ein Dominanzgehabe auch wenn es jetzt noch als Rumblödeln abgetan werden kann.
    Meine Trainerin hat einen Hovawart-Rüden, mit dem sie ständig aufpassen muss und keine noch so kleine Dominanzgeste zulassen darf, weil er es sofort ausnutzen würde.
    Dein Rüde ist erst ein Jahr alt, d.h. er braucht noch mindestens 1-2 Jahre um erwachsen zu werden. In dem Alter würde ich ein Knurren im Spiel als "frech" empfinden und es auch unterbinden, damit er gar nicht erst die Gelegenheit bekommt richtig frech zu werden.


    :blume:

    Wenn ich es sehe, stecke ich den Ball auch weg bevor ein anderer Hund in Reichweite ist, aber klappt es nicht immer - manchmal tauchen sie wie aus dem Nichts auf!


    Die Idee mit dem Dummy ist eigentlich nicht schlecht, aber ich kann ja auch nicht einfach jeden Hund füttern, der auf der Wiese mitläuft :ka:

    Hallo Ihr Lieben,


    ich hab in letzter Zeit ein ziemliches Problem mit meiner Emma.
    Sie war schon immer futterneidisch wenn es um andere Hunde geht, eigentlich konnte ich es aber immer ganz gut unter Kontrolle halten. Wenn ich sie gut im Auge behalte, kann ich sie auch mit anderen Hunden zusammen füttern.
    Seit ein paar Wochen fängt sie aber an, auch ihren Ball und sogar die Hasenköttel auf der Wiese zu verteidigen...
    Vor ein paar Tagen hat sie einen Dobermann (!!!) verprügelt, weil er bloß an ihrem Ball geschnüffelt hat. Ich musste sie am Nackenfell von dem armen Dobi runterziehen :shock: Zum Glück war der aber ganz cool und hat sich ihrer Größe angemessen gewehrt.
    Aber was ist, wenn sie mal auf einen weniger coolen Hund trifft?! Dann liegt mein Püdelchen ruckzuck in zwei Hälften auf der Wiese!


    Bei Menschen zeigt sie keinen Ansatz irgendetwas zu verteidigen. Auch an jeden Fremden und die Kinder gibt sie ohne irgendwelche Anstalten alles brav ab.
    Ich hab aber Angst, dass sich das Verhalten noch weiter verstärkt und sie vielleicht auch gegen die Kinder ihren Knochen etc. verteidigt (die dürfen ihren Kauknochen immer festhalten, wenn Emma dran knabbert und finden das total super!).


    Meine Hundetrainerin hat mir jetzt zu Schleppleine und Wasserpistole geraten, um das übertriebene Beuteverhalten unterbrechen zu können. Ich benutze das auch fleißig, hab aber das Gefühl, dass ihre Aggressionen im Endeffekt dadurch nur noch zunehmen.
    Gibt es nicht irgendwelche Tipps und Tricks, damit Emma es nicht mehr so schlimm findet zu teilen? Ich würde gern positiv mit ihr üben damit sie merkt, das es keinen Grund gibt etwas zu verteidigen. :ka:


    Die Trainerin meint, Emma könnte nicht ordentlich mit Frust umgehen und ich müsste sie öfter frustrieren um das zu üben. Kann das sein? Ich habe immer mit positiver Verstärkung trainiert und immer darauf geachtet, sie nicht unnötig zu ärgern. Darum hat sie in der Tat nicht viel Erfahrung mit Frust.


    Vielleicht habt Ihr ja ein paar gute Ideen, was ich noch machen könnte. Ich finde diese Seite an meinem Hund nämlich ganz schrecklich und würde das gern ändern, weil ich so zickiges Verhalten gar nicht leiden und dementsprechend auch nicht gut damit umgehen kann.


    :blume:

    Hallo!


    Wenn Du eine Katzenhaarallergie hast, musst Du nicht automatisch auch eine Hundehaarallergie entwickeln.
    Ich glaube aber bei den Kurzhaarigen wäre die Gefahr einer Allergie am größten, wegen der "spröden" pieksigen Haare.
    Ich würde mich an deiner Stelle nach rauhaarigen oder flauschigen Rassen erkundigen. Pudel wäre sicher eine gute Wahl, aber auch Malteser, Bolonka Zwetna, Havaneser oder Shih-Tzu würden bestimmt gut passen. Diese Rassen sind dann auch entsprechend klein und leicht, dass Du sie ohne Probleme im Handgepäck transportieren kannst :blume:

    Meine Freundin hat für ihren Hovawart Sofawart und Knutschkugel :)
    Ich hab für Emma Tussi und Pädagoge auf 4 Pfoten (für die Arbeit); gern hätte ich noch Kampfpudel oder Killerpudel :gut:

    Emma hatte anfangs oft sehr schmutzige Ohren und deshalb auch ne Entzündung.
    Seit ich zupfe haben wir damit keine Probleme mehr! Beim ersten Mal fand sie das ganz blöd, aber mittlerweile macht ihr das nix mehr aus (gibt ja immer was Leckeres)! Mit der Zeit hat sie sich daran gewöhnt und ich habe nicht das Gefühl, dass es ihr weh tut! :blume: