Beiträge von Liz&Emma

    Das hört sich doch super an! Ich drück die Daumen, dass es klappt!
    Wenn die Ausbildung dann gemacht ist und Du immer noch nicht studieren kannst, meldest Du Dich bei einer der folgenden Adressen und machst noch schnell eine Weiterbildung zu Tiergestützter Pädagogik. :D
    Dann ist die Lücke im Lebenslauf doch perfekt gefüllt :gut:


    Brückner
    44319 Dortmund
    E-Mail: [email='Andreabrueckner@aol.de'][/email]
    - Begleithunde,arbeitet auch mit Papageien -



    Canepädagogik - Praxis
    Corinna Möhrke
    44149 Dortmund
    Tel.: (+49) (0)231-651397
    E-Mail: [email='corinna.moehrke@canepaedagogik.de'][/email]
    URL: http://www.canepaedagogik.de



    Dratwa / Vier Pfoten für Kinder
    44265 Dortmund
    Tel: (+49) (0)231 - 444 7269
    E-Mail: [email='dratwa@versanet.de'][/email]
    - Einsatz von Therapiebegleithunden und Ponys in Schulen,
    Kindergärten und -Tagesstätten und für Privathaushalte -



    VINCENZHEIM e.V.
    44229 Dortmund
    Tel.: (+49) (0)231 - 7250706
    E-Mail: [email='Peter-Wilmers@Vincenzheim.de'][/email]
    - Außenwohngruppe des Vincenzheim DO, für Kinder
    zwischen 7 und 14 Jahren, Tiergestützte Pädagogik -

    Ich habe, wie ihr sehen könnt, selbst einen Mix aus Kleinpudel und Papillon, also einen lupenreinen Begleithund. Ich arbeite mit ihr aber trotzdem, sonst würde sie komplett durchdrehen. Auch ein sog. Begleithund muss also ausgelastet werden und kann sein Herrchen nicht nur überall hin begleiten!


    P.S.: Ich freue mich übrigens sehr, dass in diesem Thread trotz der seeeeehr gegensätzlichen Meinungen (im Vergleich zu anderen) wirklich ernsthaft und nett diskutiert wird! Das macht Spaß! Ich hoffe es bleibt auch die nächsten Hundert Seiten so, denn zu einem einheitlichen Ergebnis werden wir wohl nicht kommen! :wink:


    :bussi:

    Aber beim Labrador und beim Pudel weiß man doch schon ungefähr, worauf man sich einlässt. Beide Rassen sind Apportierhunde und beide sind als Blindenführhunde geeignet!


    yane:
    Auch wenn wir offensichtlich verschiedene Meinungen haben, muss ich Dir in ganz vielen Punkten zustimmen. Die Sachen, die Du aufzählst sind alle einleuchtend bestimmt nicht verkehrt.
    Aber meiner Meinung liegt das nur daran, dass das Zuchtziel noch nicht erreicht ist.
    Elo, Wäller und Labradoodle sind noch keine anerkannten Rassen und bis dahin dauerts auch bestimmt noch lange. Sie sind aber auf dem besten Weg eine anerkannte Rasse zu werden - wenn es weiterhin Menschen gibt, die verantwortungsvoll züchten!


    Der Hovawart ist z.B. erst seit 60 Jahren anerkannt. Er wurde in den 20er Jahren aus verschiedenen Hunderassen wie Leonberger, Kuvasz, Deutscher Schäferhund, Neufundländer, Berner Sennenhund etc. neu geschaffen.

    Ich glaube nicht, dass ein Labrador, der den ganzen Tag sein blindes Herrchen durch die Stadt führt abends noch unbedingt etwas apportieren möchte. Das Führen ist eine unglaublich anspruchsvolle und anstrengende Arbeit!
    Zur Abwechslung reichen dem mit Sicherheit dann auch ein paar Bällchen-hol-Spiele.


    Ich kenne z.B. zwei Deutsch-Drahthaar Hunde, die absolut glücklich damit sind, den ganzen Tag bei ihrer Familie im Mittelpunkt zu stehen, am Fahrrad mitzufahren und mit den Kindern Fußball zu spielen.


    Dann kenne ich einen Hovawart, der gar überhaupt nix bewachen darf, sondern in einer Schule die Kinder beschäftigen soll. Danach ist er auch total müde und denkt nicht daran, jemanden zu verbellen, weil er aufs Grundstück möchte..


    Sollen die jetzt plötzlich gefährlich werden, weil sie nicht tun, wofür sie rassetypisch eigentlich gedacht sind?


    Es gibt natürlich immer Ausnahmen (die die Regel bestätigen!). Einen Border würde ich bestimmt nicht jedem zutrauen und so einige andere Rassen auch nicht.
    ABER: wenn man seinen Hund mit anderen Aktivitäten gut auslasten kann, warum soll das dann schlecht sein?

    Zitat


    Wenn der labradoodle doch als alergenfreier Blindenhund gezuechtet wurde, wrum braucht dann Heinz von nebenan so einen hund?


    Zitat

    Der Labrador ist kein Blindenhund, es ist ein Apportierhund!
    Nur, weil der eine den Hund nicht rassegerecht auslastet, sollte man dies nicht zur Rechtfertigung nutzen


    Heißt das jetzt, dass jemand, der einen Blindenhund hat, seinen Hund nicht rassetypisch auslasten kann??
    Was ist mit den ganzen Schäferhunden, die keine Schafe hüten dürfen oder den Jagdhunden, die kein Wild erlegen dürfen?
    Wollt Ihr mir jetzt im Ernst sagen, dass diese Hunde nie rassegerecht gehalten werden können? Kann man den Instinkt nicht auch umlenken, so dass der Hund damit gut leben kann? Ich meine da mal sowas gehört zu haben :gruebel:
    Darf man sich nur einen Hund halten, wenn man ihn genau dazu braucht, wofür er gezüchtet wurde?


    Das könnte schwierig werden... :ka:

    Natürlich ist es ein Unding, dass plötzlich überall diese sog. Designer-Dogs auftauchen. Cockerpoo, Puggle, etc finde ich auch ziemlich Banane! :dagegen:


    Allerdings finde ich, dass der Labradoodle nich wirklich da rein passt, denn in Australien wird diese Rasse schon seit 1989 speziell als Blindenführhund und dementsprechend auf ein festes Wesen und die Eigenschaft wenig allergieauslösend zu sein gezüchtet.
    Da werden eben nicht einfach Pudel mit Labbis verpaart. Die seriösen Züchter machen sich wirklich Gedanken und züchten schon seit mehreren Generationen. Die F1-Verpaarungen sind für mich auch noch keine wirklichen Rassehunde.


    Und mal zu der Preis-Sache:
    Ich zahle, wenn ich einen Hund vom Züchter bekomme doch nicht nur für den Hund, sondern auch für die Aufzucht und die hohe Sicherheit einen gesunden Hund zu bekommen. DAS ist doch das teure an einem Züchterhund!
    Wenn jemand Ahnung vom Züchten, von der Aufzucht und von Genetik hat, spricht meiner Meinung nach nichts dagegen auch für einen ausgesuchten geplanten "Mix" einen guten Preis zu verlangen.



    Der Wäller wird erst seit 1994 ernsthaft gezüchtet und der ELO ist auch eine neue Rasse.
    Ich finde, das einzige Problem beim Labradoodle ist der fürchterlich lächerliche Name. Wenn man ihn z.B. "Australian Guide Dog" nennen würde, käme wahrscheinlich viel weniger Protest! :blume:

    Ich hab alle Marken am Behälter für die Kotbeutelchen. Den mach ich dann mit einem Karabiner an die jeweilige Leine.
    An jedem Halsband bzw. Geschirr ist so ein kleiner Anhänger mit meiner Telefonnummer und einem Hinweis, dass der Hund gechippt ist (+Tassonr.).
    Die gesammelten Werke hängen an einem riesigen Sclüsselbrett im Flur. So kann ich jedesmal beim Rausgehen entscheiden, was angezogen wird. In der Wohnung läft Emma meist "nackt" herum.