Beiträge von Liz&Emma

    Hmm, ich muss jetzt aber mal sagen, dass ich den Bericht teilweise nicht wirklich gelungen fand...
    Mich hat es sehr gestört, dass die Familie mit dem kleinen Goldie so "allein gelassen" wurde! Die Kinder hatten ja sogar Angst vor dem Hund! Ich hab es auch so verstanden, dass die Trainerin nur ab und zu mal zu der Familie nachhause gekommen ist. Meiner Meinung nach ist der Hund viel zu früh in die Familie gekommen. Der war doch höchstens 10 Wochen alt!
    Tut mir leid, dass ich das so hart sagen muss, aber wie diese Sache gelaufen ist, ist für mich sehr unprofessionell! Man kann doch einer Familie mit behindertem Kind und ohne Hundeerfahrung nicht einfach einen Welpen in den Garten setzen, sie hin und wieder mal besuchen und sagen, er sei jetzt ein Therapiehund nur weil er gute Gene hat! :shock:
    Alles andere war prima. Die Arbeit im Kindergarten und Altenheim wurde sehr anschaulich und professionell gezeigt :gut:

    Hallo Jürgen,


    ich finde es super, dass Du Dich mit TAT in Verbindung gesetzt hast! Mit entsprechender Hilfe von der Organisation und einem Trainer für Dich und den Hund sind das die besten Voraussetzungen, dass Du lernst, Deinen Hund zu verstehen und dass Floyd gut mit den Kindern sozialisiert wird. Damit ist der erste und fast wichtigste Schritt getan! :gut:

    @ Carlino: Verschlingen tut sicher nicht so weh, wie Abbeißen ;D
    Ich hab bis jetzt auch nur Möpschen mit unglaublich niedlichen, weichen Schnuten kennengelernt :love:

    Hallo Jürgen,


    mit einem Welpen von 11 Wochen und den Kindern dürfte es keine all zu großen Probleme geben, WENN man alles richtig macht. Ich bin auch dafür, Dich erstmal richtig schlau zu machen, was Therapiearbeit betrifft.
    Trotzdem ist die Welpenzeit die beste Zeit den Hund an die Kinder zu gewöhnen.
    Ich würde an Deiner Stelle schon langsam anfangen, den Hund an die Kinder heranzuführen. D.h. Du musst Deinem Hund beibringen, dass die Kinder nur Gutes bedeuten: Spiel, Spaß und Futter! Dabei musst Du haargenau sehen können, wann es Deinem Hund zu viel wird und ihn möglichst schon vorher aus der Situation herausholen. Auch die Kinder sind oft unsicher und reagieren oft nicht "angemessen" auf einen unbeholfenen, um sich schnappernden Welpen. Vergiß nicht, dass der Kleine wie ein Baby alles zwischen die spitzen Mausezähnchen nehmen wird, was er kriegen kann! Und das ist teilweise echt unangenehm. Die Kinder rennen dann nachhause und plärren: "Der Hund hat mich gebissen!" -> Nicht sehr förderlich für Therapiearbeit...
    Wenn Dein Hundebaby sich bloß einmal richtig vor einem Kind erschreckt, kann schon alle Arbeit umsonst sein
    Du brauchst jede Menge Geduld, Fingerspitzengefühl und auf jeden Fall Hilfe. Eine Person allein kann die Kinder und einen Welpen nie so gut beaufsichtigen, dass nix schief geht.

    Zitat

    ich kann nicht dafür garantieren dass die Kinder ihm nicht mal hinterher jagen oder etwas in der Richtung.


    Das darf nicht passieren, den Kindern muss auch erklärt werden, wie sie mit einem Hund umzugehen haben!
    Schau mal hier: http://www.tierealstherapie.org/
    Diese Organisation dürfte in Deiner Nähe sein, da bekommst Du bestimmt Hilfe und jede Menge Infos!


    P.S. ich mache schon etwas länger als 1 Jahr mit Emma tiergestützte Pädagogik und es ist wirklich eine tolle Sache, aber leider nicht so einfach und unkompliziert, wie es sich anhört.
    :blume:

    Am liebsten beißen lassen würde ich mich wohl von einem Mops: in die Schnute geht nicht so viel rein :wink:
    Ich bin mal von einem Bobtail gebissen worden...
    Aber Rassen, bei denen ich die meiste Angst vor einem Biss habe sind Chihuahuas und Rottis. Allerdings mache ich das nicht an der Hunderasse fest, sondern eher an den typischen Haltern dieser Rassen (!Klischee!).
    Irgendwie scheint ein Großteil der Rotti-Halter es super zu finden, wenn der Hund aggressiv ist und die meisten Chi-Halter behandeln ihren Hund nicht wie einen Hund - mit entsprechenden Folgen :/
    Sicher passt nicht jeder Halter dieser zwei Rassen in das Bild, aber prozentual gibt es unter denen, meiner persönlichen Erfahrung nach, wesentlich mehr unvernünftige als vernünftige Halter.

    Wow, die Fotos sind echt schön!
    Wie siehts mit der Entfernung nach Köln aus? Zu weit? Ich hätte ein knuddeliges blondes Hovawart-Baby und einen schwarzen Wuschel (der schwer zu belichten ist, aber sich für ein Leckerchen stundenlang quasi auf den Kopf stellen würde) zu bieten :blume:

    Sowas kenn ich auch: In Bramsche auf dem Marktplatz stehen ein paar Schweine aus Bronze (?) in Lebensgröße.
    Emma konnte sich vor lauter Bellen gar nicht wieder einkriegen, als sie sie gesehen hat! Sie ist immer wieder zurückgezuckt, als hätten sie sich gerade bewegt :rofl:
    Der kleine Killerpudel war völlig aus dem Häuschen. :fight: Wir haben ihr dann mit ganz viel Geduld und Leckerchen klargemacht, dass Bronzeschweine nicht gefährlich sind und zum Schluss konnten wir sie sogar dazu bringen sich auf das größte Schwein draufzusetzen :yau: