Beiträge von Liz&Emma

    Also, Pudel haaren nicht und sind meistens sehr kinderlieb - aaaaber auch sehr lebhaft, nen Pudel (egal welche Größe) müsstet Ihr schon gut beschäftigen, weil sie sonst zum Kläffen neigen und sich leicht destruktiv verhalten könnten. Pudel sind sehr intelligent und wollen kopfmäßig beschäftigt werden.


    Andere nichthaarende kleine Hunderassen sind:


    Bologneser
    Havaneser,
    Bolonka Zwetna
    Bichon Frise
    Coton de Tulear


    Ich glaube Shih Tzu und Lhasa Apso haaren auch nicht, aber da bin ich mir nicht sicher...


    Ich würde mir an Eurer Stelle den Bolonka Zwetna mal genauer anschauen, die gelten als nett und "pflegeleicht" und sind meistens so fröhlich, freundlich, klein und niedlich, dass so einer schnell zum Büro-Liebling mutieren wird :wink:

    Oh nein, wie schrecklich!
    Ich kann mir gut vostellen, wie Du Dich fühlst: ich hab vor nem halben Jahr ne kleine Katze erwischt, die es sich auf meinem Autoreifen bequem gemacht hatte - der TA konnte sie nur noch erlösen :(
    Du hättest Dich nicht besser verhalten können und ich finde es auch gut, dass Du der Frau nichts dazu gesagt hast. Die Arme wird sich schon genug Vorwürfe machen. Gerade bei den quirligen kleinen Jackys muss man die Augen überall haben. Sie wird sich das jetzt ganz bestimmt gut merken.
    Mach Dir nicht zu viele Gedanken und fühl Dich gedrückt

    Meinen ersten Hund hab ich mit 14 bekommen. Weder ich noch meine Eltern hatten auch nur die leiseste Ahnung von Hundeerziehung, dementsprechend haben wir bei diesem Hund so ziemlich alles falsch gemacht, was irgendwie ging :runterdrueck:


    Babsi ist ein Dackel-Jacky-Pudel-Mix und inzwischen fast 13 Jahre alt. Sie ist ein sehr selbständiges kleines Persönchen und fest davon überzeugt, der Rudelführer in unserer Familie zu sein (womit sie wohl auch nicht ganz falsch liegt :D )
    Als ich Ende 2000 mein Studium begonnen habe und zuhause ausgezogen bin, habe ich sie natürlich mitgenommen. Leider kam die Kleine mit der Stadt-Situation gar nicht zurecht, es wurde soo schlimm, dass ich sie zum Gassigehen auf die Wiese tragen musste...
    Ich habe sie dann wieder zu meinen Eltern aufs Land gebracht, wo sie innerhalb weniger Stunden wieder aufgeblüht ist. So musste ich mich schweren Herzens dafür entscheiden, sie bei meinen Eltern zu lassen. Seitdem ist sie der Liebling meiner Mutter und wird von vorne bis hinten verhätschelt -> Prinzessin und Herrscherin :wink:


    Dann war ich ca. 4 Jahre lang hundlos und nicht wirklich glücklich damit. Da ich LA für die Primarstufe studiere, fing ich an, mich über tiergestützte Pädagogik zu informieren und bin ziemlich schnell bei der Kynopädagogik gelandet.
    Dann hab ich mich im Frühjahr 2005 dazu entschieden, mich in der Kynopädagogik fortzubilden und meinen eigenen Hund auszubilden.
    Ich wollte zuerst einen Golden Retriever, der für solche pädagogischen Arbeiten ja schon DER Standart-Hund ist, aber irgendwie war die Rasse nix für mich...
    Ich wollte einen Hund, mit dem die Kinder nicht nur kuscheln, sondern sich auch sportlich betätigen können - sprich Zirkus und Agility etc. Also musste mein Hund kleiner und "pfiffiger" sein.
    Nachdem ich alle Rassen-Vorurteile über Bord geworfen hatte, bin ich dann sehr schnell auf den Pudel gekommen, der zu den gewünschten Eigenschaften auch noch den großen Pluspunkt hat, kein Fell zu verlieren und allergiearm zu sein (das nimmt vielen negativ eingestellten Eltern den Wind aus den Segeln).
    Ich hab dann viel rumgesucht und mich in Emma verliebt. Sie ist zwar ein Pudel-Papillon-Mix, aber hat zum Glück nur die guten Eigenschaften beider Rassen geerbt.
    Sie passt perfekt zu mir und meiner Arbeit und weiß instinktiv, wie sie mit welchen Kindern umgehen muss. Einfach die beste Wahl, die ich treffen konnte :love:


    In ein paar Jahren, wenn genug Geld und Platz vorhanden ist, werde ich mir einen Großpudel dazuholen und ebenfalls für die Arbeit mit Kindern ausbilden.

    Ich verlasse mich da ganz auf meine kleine Fußhupe. Wenn sie mit einem größeren Hund Schnupperkontakt aufnehmen möchte und der Halter nichts dagegen hat, lasse ich sie gehen. :ja:
    Sie ist sehr vorsichtig und unterwirft sich lieber als irgendwas zu riskieren - selbst die größten Zicken sind nett zu ihr oder ignorieren sie schlimmstenfalls. Keine Ahnung woher das kommt, aber wir hatten so noch nie Probleme mit anderen Hunden. Sie ist erst ein einziges Mal angeknurrt worden und das auch nur, weil sie sich sehr frech dem Futterbeutel einer Labbi-Freundin genähert hat :grindev:
    Es gibt allerdings auch Hunde, die ihr schon aus der Entfernung nicht geheuer sind (wobei das nix mit der Größe zu tun hat) und dann machen wir halt nen Bogen - ohne Gekläffe.
    Ich denke, dass die Ängstlichkeit und damit verbundene Hektik der Kleinhundebesitzer große Auswirkungen auf die Zwerge hat, die dann entweder mit Gekläffe oder Flucht reagieren.

    Die Ratten von meinem Bruder hießen Kuddel und Muddel - das fand ich witzig, leider sind die zwei nicht mehr.
    Eine Freundin von mir hat ne Katze mit Namen Tiga.
    Ganz schlimm finde ich eigentlich nur diese Klischee-Namen: Dackel - Waldi, Malteser - Fluffy, Schäferhund - Rex, Pudel - Claudette oder Bulldogge - Spike :dagegen: