Hallo Riowauzi!
Du hast Recht, leider gibt es viel zu viele verschiedene Anlaufstellen und viel zu viele verschiedene Meinungen.
Das kommt daher, dass die Tiertherapie noch nicht staatlich anerkannt ist und es deshalb noch keine festen Richtlienien gibt.
Einen Therapiehund beschreibt dieses Zitat am genauesten:
"Gut sozialisierter, von Jugend an eng mit Menschen lebender Hund, der über ausreichenden Gehorsam verfügt, mit besonders hoher Toleranzgrenze gegen Menschen, aber auch gegen andere Tiere. Er wird für vielfältige Aufgaben im zwischenmenschlichen Bereich von fachlich kompetenten TrainerInnen gezielt ausgebildet und abschließend von befugten PrüferInnen im Rahmen eines speziellen Wesenstestes geprüft. Regelmäßige tierärztliche Kontrollen und mindestens jährliche Nachtests zur Feststellung allfälliger Wesensveränderungen sind standardmäßig durchzuführen. Das Tier bildet mit seinem/r BesitzerIn ein Team, das gemeinsam im Einsatz ist. Eine Überforderung der Tiere durch zu langen und/oder zu häufigen Einsatz ist unbedingt zu vermeiden. Auf das Abbauen des arbeitsbedingten Stresses der Tiere ist zu achten."
Kennst du diese Seite? Ich finde, das ist eine der besten zu diesem Thema.
http://www.tierealstherapie.org/hundekurse.php
Leider sitzen die weit weg in Wien und die Kurse sind auch sehr teuer!
Emma und ich haben unsere Ausbildung beim IIP (Institut für interspezifische Pädagogik) gemacht.
Ich kann Dir wirklich nur raten, Dir möglichst alles bescheinigen zu lassen - jeden Hundeschulbesuch, TA-Besuche und vielleicht ein Schreiben von Deinem Chef, falls Du der nicht selber bist.
Sonst kann ich Dir das IIP in der Eifel auch sehr empfehlen. Das wird als Fortbildung gesehen. Ich darf mich jetzt offiziell Kynopädagogin nennen und Emma ist jetzt ein pädagogisch begleitender Therapiehund.
Liebe Grüße
Liz&Emma