Beiträge von Liz&Emma

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    was wir von dieser Rasse bezüglich ihrer Verallgemeinbarkeit bei sozialem Verhalten glauben können, wissen wir spätestens seit Dorits (Feddersen-Petersen) Publikation


    Was denn? Wieso? Bitte erklären, bin neugierig! Verhalten Pudel sich da anders als andere Hunderassen?


    LG,
    -Liz (mit Pudelmix)

    Naja, vom Schwimmen ist Emma noch nicht so ganz überzeugt:
    "Der Rhein stinkt!"



    "Und jetzt?!"



    Im Sand buddeln und zum Matschmonster werden macht da viel mehr Spaß!



    Hier noch ein tolles Foto, ist zwar nicht von meinem Hundchen aber so cool!

    Staffys Beitrag sagt eigentlich alles.


    Ich finde es zusätzlich erstaunlich, dass die Moderatorin immer "heil" aus manchen Situationen rauskommt:
    ALLE Hunde werden grundsätzlch begrapscht und durchgeknuddelt. Teilweise kann man es gar nicht mit anschauen, wie endlos gestresst einige Hunde davon sind und wie offensichtlich die liebe Frau Ludwig beschwichtigt wird. Leider hat sie dafür überhaupt kein Gespür und oft denk ich: "Gleich gehts schief..."

    Ja Björn, im Prinzip gebe ich Dir da völlig Recht, es gibt nicht DEN geeigneten Anfängerhund.


    Aber Corydoras sagt selbst, der Hund sollte nicht allzu schwer zu erziehen sein. Meiner Meinung nach ist es als Anfänger wesentlich schwieriger einen Hund zu erziehen, bei dem man von Anfang an wissen muss, welches Verhalten noch ok ist und welches schon nicht mehr und bei dem man alles direkt sehr konsequent durchziehen sollte.
    Wenn man z.B. bei nem Boxer ein paar kleine Anfänger-Fehler macht, lassen die sich meist relativ gut wieder in den Griff bekommen. Es gibt einfach Hunderassen, die einem sowas nicht so schnell "verzeihen" und Unsicherheiten schnell "ausnutzen".
    Bei z.B. einem Fila muss man nur einmal was wichtiges falsch machen und dann hat man es echt schwer.
    Ich sage nicht, dass es nicht geht, nur dass es mit Sicherheit bei diesen Rassen viel schwieriger wird...


    Zu sowas wie nem Labrador würde ich Dir da auch nie raten, Corydoras. Das hätte bestimmt nicht den gewünschten Effekt. Ich will Dir von den genannten Rassen auch nicht strikt abraten. Aber warum solltest Du es Dir schwerer machen als Du musst, wenn doch eine andere Rasse oder ein gelungener Mix den gleichen Effekt hat?!


    Ich bin übrigens auch beeindruckt, wie intensiv Du Dich schon vorher mit dem Thema beschäftigst - Kompliment!


    LG,
    -Liz

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    Hund und Studium: Ich glaube es gibt keinen Lebensabschnitt (mal von der Rente abgesehen!), indem man soviel Zeit hat sich um einen Hund zu kümmern.
    Ich studiere auch, habe zwei Hunde und finde es nicht sonderlich kompliziert Hund+Studium unter einen Hut zu bekommen.
    Da du ja scheinbar zu einem Welpen tendierst würde sich natürlich der Anfang der nächsten Sommersemesterferien zum Einzug eines Welpen anbieten. Dann habt ihr drei Monate Zeit euch um den Kleinen zu kümmern und ihn daran zu gewöhnen stundenweise allein zu bleiben, besser geht es doch gar nicht!


    :gut: Das kann ich nur unterschreiben!


    Allerdings finde ich die Rassen zu denen Du tendierst nicht gerade geeignet für Anfänger...
    Ich denke, dass Du zu Deinem Schutz nicht unbedingt auch eine echte Schutzhundrasse brauchst. Meistens wirkt ein großer dunkler Hund schon abschreckend genug.
    Ich würde mir an Deiner Stelle einen netten großen beeindruckend wirkenden Hund holen. Wenn Du dem dann noch beibringst auf Kommando zu bellen, dürfte das die meisten schon verscheuchen.
    Und wenn es wirklich darauf ankommen sollte, wird Dich auch der kleinste, netteste Schoßhund verteidigen!
    Ich kenne eine Boxer-EnglishBulldog-Hündin, die absolut brav, nett und Anfänger tauglich ist - trotzdem wirkt sie auf den ersten Blick unheimlich "gefährlich", weil sie groß, massig und dunkel gestromt ist.

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    Und wenn es deshalb zu einem Zwischenfall kommt ist automatisch der große Hund schuld, der den armen Kleinen gebissen hat. Das die eigentliche Ursache schon in der Zucht des Zwerges und seiner Haltung zu suchen ist interessiert keinen Menschen. Schließlich trägt der Halter eines großen Hundes ja die Verantwortung. Gelle?


    Natürlich muss immer der Stärkere Rücksicht nehmen!
    In dem Fall ist es eben der größere Hund! Es muss schon ziemliches Pech sein, wenn so eine "Fußhupe" einen großen Hund ernsthaft verletzt. Andersherum ist es Glück, wenn der Kleine es überlebt.


    Wenn Du als erwachsener Mann von einem kleinen rotzlöffeligen Jungen bespuckt und getreten wirst, kannst Du ihm auch nicht einfach eine reinhauen! Da musst Du eben die Zähne zusammenbeißen und Rücksicht nehmen.
    Du kannst ein Kind (oder generell körperlich unterlegenen Menschen) nicht verprügeln, weil er sich unverschämt verhält und dann den Eltern sagen: "Eure Schuld - hättet Ihr ihn doch besser erzogen!"


    LG,
    -Liz


    P.S.: Ich weiß, das kann man nicht vergleichen, aber mein Beispiel ist genauso "abstrakt", wie die Flugzeuggeschichte!

    Ich füttere auch Canidae. Ich bin sehr zufrieden damit.
    Zusätzlich mische ich immer Gemüse, Quark, Öl usw. dazu damits ein bißchen Abwechslung gibt.
    Dem Hund schmeckts, Output ist ok, der Preis stimmt auch und ich kriegs direkt nachhause geliefert - perfekt!

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    Wenn ich einem Profilneurotiker mit einem durchgeknallten DSH oder Rottweiler begegne und es knallt, dann kann ich meine Hunde anbinden und haue dem Typen was auf's Ma... und die Sache ist klar.
    Was mache ich aber bei der Oma die völlig durchdreht und ihre "Fußhupe" auf den Arm nimmt und deshalb gebissen wird?


    In beiden Fällen würde ich sagen: Fahr Dich selbst runter und versuche Deinen Hund so gut wie möglich unter Kontrolle zu halten, damit es gar nicht erst so weit kommt!!!


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    Es passt einfach nichts. Die Hunde passen nicht zu einander, die Lebensumstände der Hunde passen nicht zu ihrer Natur, Viele Halter passen nicht zu ihren Hunden und das Raumangebot passt nicht zur Population. Das nervt alle Beteiligten.


    Zu viele verschiedene Menschen, zu viele verschiedene Hunde, zu wenig Lebensraum... Wie willst Du das ändern? Käseglocke drüber und A-Bombe rein?! :gruebel:


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    Dazu kommt noch der Qualzuchtfaktor. Das es solche, entschuldigt den Ausdruck; Kreaturen wir Zwergpudel,Malteser, Pikenesen, Shi-Tzu, Zwergyorkshire, Möpse etc. überhaupt existieren macht mich schon sauer. Nur weil der Mensch sie so haben will! Und hinter 95% dieser Hunde stehen Leute, die sich einen Hund besser auf die Bodenvase malen sollten.


    Das sind alles sehr alte Begleithunde-Rassen. Natürlich sollten der Yorkie und der Pudel nicht zu klein werden, der Mops sollte eine vernünftige Nase haben usw.
    Aber was ist denn schlimm daran, wenn jemand der sich allein fühlt, einen kleinen Hausgenossen zum Kuscheln möchte? Hunde sind Balsam für die geschundene Seele, ob groß oder klein. Wenn es eine 80jährige allein lebende Frau nur noch wegen ihres Dackels schafft nach draußen zu kommen, finde ich das toll und nehme Rücksicht. Auch wenn der Dackel eine böse Giftnudel ist.


    Mein Standpunkt ist: Wenn ich weiß, dass bei mir alles stimmt und ich im richtigen Moment so wenig Fehler wie möglich mache, brauche ich mich nicht aufzuregen - dann passiert so schnell auch nix.


    LG.
    -Liz
    :freude: