Beiträge von Liz&Emma

    Sleipnir: Ich hab ja gesagt, es ist nicht ideal. Ich würde auch nie sagen, dass man einen Hund ganz ohne Familienanschluss halten kann!
    Vielleicht vermenschliche ich da wirklich zu viel, aber einen Hund von der Straße wegzuholen oder aus einer Tötungsstation wäre für mich immer die bessere Lösung. :ka:

    Ideal wäre es nicht, das stimmt.
    Aber immer noch besser als ein Hund auf der Straße ohne regelmäßige Ernährung und medizinische Versorgung, oder?


    LG, -Liz

    Der Artikel ist wirklich super!


    Ich habe auch einen kleinen Hund und bemühe mich, sie richtig zu erziehen und das bedeutet für mich, dass sich andere Menschen (oder andere Hunde) nicht von meinem Hund belästigt fühlen.


    Ich finde es ganz furchtbar, wenn Emma immer wieder Leute anspringt, sobald sie von denen angesprochen wird!
    Von den meisten kommt dann immer "ach lassens et doch, et is ja sooo lieb!" Aber wenns draußen regnet und matscht ist es schon nicht mehr so lustig! ICH finde so unerzogene kleine Fußhupen einfach furchtbar und möchte so einen Hund nicht haben. Es ist aber echt schwierig das konsequent hin zu bekommen, weil es ständig irgendwelche "tierlieben" Menschen gibt, die meinen ich würde meinem Hündchen ja viel zu viel verbieten...


    Mit der Kläfferei ist es genau das selbe: "Och wie süß, et beschwert sich!" von irgendwelchen Omis zu hören, hat mich fast den letzten Nerv gekostet :rolleyes:
    Zum Glück haben wir das jetzt schon fast abgestellt!


    Ich habe einen kleinen Hund, weil ein großer im Moment einfach nicht in mein Leben passen würde (Wohnung, Job usw.)
    Aber ich werde den Teufel tun und meinen Hund ständig auf dem Arm rumtragen und sie völlig verhätscheln sie ist ja kein Stofftier!
    Leider gibt es immer wieder Leute, die mir Hartherzigkeit und übertriebene Strenge unterstellen.


    Aber Recht habt Ihr, diesen Artikel werden die Menschen, die es sollten nicht lesen oder im schlimmsten Fall sogar als Angriff auffassen...


    Liebe Grüße
    von Liz, die nur einmal richtig Angst vor nem Hund hatte und das war ein klitzekleiner böser Tibet Spaniel!

    Hallo Katharina,


    klar ist es im ersten Moment eine Ablenkung, aber er merkt ja trotzdem, dass die Leute an ihm vorbei gehen bzw. fahren und verbindet irgendwann diese "Begegnungen" mit Superleckerchen.
    Ich hab eine Freundin mit einer sehr ängstlichen Hovawart-Hündin, bei der es auch erst schlimmer wurde und dann besser. Sie macht jetzt seit 5 Wochen das mit dem "Hühnchen streuen als Superlecker bei Begegnungen" und man sieht schon jetzt Erfolge. Allerdings wird die Hündin zusätzlich mit Bachblüten behandelt, was anscheinend auch sehr gut wirkt.
    Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie es Dir dabei geht, ich kriegs ja bei meiner Freundin fast täglich mit...
    Mit viel Geduld wird es schon irgendwann besser *Daumen drück*


    Viel Glück und liebe Grüße,
    -Liz

    Hast Du mal versucht, ihm die Leckerchen nicht aus der Hand zu geben, sondern auf dem Boden zu verteilen?
    Probiers mal mit ganz vielen kleinen Stückchen (Huhn klappt bei uns prima) und wirf ihm immer wieder ein paar hin bis die Person oder das Fahrrad vorbei ist. Dann ist er mit Aufsammeln beschäftigt und hat gar keine Zeit zu Bellen oder Angst zu haben.


    Liebe Grüße,
    Liz&Emma

    Puh, im ersten Moment hab ich gedacht *NEIIIIIIN*, aber beim weiterlesen...
    Ich hab da leider keine Erfahrungen.
    Ich glaube das ist ne ganz schwierige Sache. Aber wenn es echt gefährlich werden sollte, würde ich sagen, mach die OP so schnell wie möglich. Die Rute ist ja schließlich die Verlängerung de Wirbelsäule und eine Entzündung kann da echt gefährlich werden! :(
    Wie weit soll die Rute denn abgenommen werden? Ganz oder bleibt ein Teilstück erhalten - das wäre für die hundische Kommunikation wichtig...
    Ich wünsche Euch auf jeden Fall viel Glück, dass es gar nicht so weit kommen muss!


    Lg,
    -Liz

    Hallo,


    ich melde mich hier als Besitzer einer waschechten "Fußhupe" zu Wort :wink:
    Emma ist 35cm hoch und dazu noch eher unsicher. Zu dieser Unsicherheit haben größtenteils die großen Hunde beigetragen. Es ist nie wirklich irgendwas schlimmes passiert, aber es ist einfach so, dass die Kleine manchmal ganz schön einstecken muss und im schlimmsten Fall den Kürzeren zieht.
    Wenn ein Hund normal kommunizieren kann, gibt es bei uns überhaupt kein Problem, dann kann Emma auch mit der größten Dogge durch den Park fetzen. Aber es gibt so viele größere Hunde, die beim Spielen trotz Emmas Beschwichtigungs- und Unterwerfungsversuchen einfach nicht von ihr ablassen. Dann bekommt sie Panik und fängt an sich agressiver zu wehren, was ich nicht möchte.
    Die Aussagen der Besitzer: "Die regeln das schon unter sich!" Hab ich echt gefressen. Ich will eben grade nicht, dass sie das selbst regeln und mein Hund vor lauter Panik um sich schnappt!
    Also muss ich dazwischen gehen und meinen kleinen Hund aus der Situation befreien, damit sie nicht irgendwann richtig agressiv wird und schnappt.
    Gut, ICH tu das - ich habe aber auch kein Problem damit, einen größeren Hund zu "verjagen".
    Der Großteil der Menschen kann vielleicht nicht mit fester bestimmter Stimme auf einen brummenden Hovawart zugehen, um ihn zu verscheuchen, sondern lässt es gar nicht erst so weit kommen und nimmt den Winzling lieber vorsorglich hoch.
    Und so züchtet man sich dann eben so eine unsicher-agressiv kläffende Wurst ran.
    Ich bekomme grade selbst zu spüren wie verdammt viel schwerer es ist, einen kleinen Hund so zu erziehen, dass er eine selbstbewusste gelassene Persönlichkeit entwickeln kann, als einen großen.
    Ich bin sehr froh, dass ich viele Bekannte mit größeren Hunden habe so dass wir oft üben können.
    Genauso ist das auch mit den Menschen. Emma hasst diese "netten" Ömchen, die GuchiGuchi machen und wohlmöglich auch noch nen dicken Nerzmantel tragen. :<
    Auch vor denen muss ich sie beschützen und ihr Sicherheit geben, damit die Ängstlichkeit nicht irgendwann umschlägt... Was von besagten Personen meist noch mit "wie unfreundlich!" quittiert wird :rolleyes:
    Naja und dann gibts natürlich noch die Leute, die denken: Kleiner Hund macht weniger Arbeit und ihn ohne das kleinste bißchen Erziehung rumflitzen lassen. Denen ist meist auch nicht mehr zu helfen... :ka: :nein:

    Hallo,


    meine Kleine macht das auch oft so, diese erst Flight dann Fight Methode. Ich war mit ihr in der Welpenschule und finde, dass sie auch gut sozialisiert ist.
    Sie ist 9 Monate alt und 35 cm hoch. Sie bekommt manchmal einfach Panik, vor allem bei so "jungen Rockern", die dann auch noch viel größer sind als sie.
    Sobald ich merke, dass es ihr zuviel wird, versuche ich mich vor sie zu stellen und sie vor dem anderen Hund zu "beschützen".
    Ich denke, sie muss erstmal lernen 200% darauf zu vertrauen, dass ich sie aus so einer Situation rette.
    Ich finde es ganz furchtbar mit so einer kleinen Giftratte rum zu laufen, aber so langsam wird es auch schon besser. Sie versucht schon sehr oft sich erstmal bei mir zu verstecken bevor sie losgiftet. Leider hat sie einen ziemlich großen "Individualabstand" und da kann es schonmal sein, dass sie durch meine Beine nach vorne sprintet und loskeift. Da muss ich wohl noch besser aufpassen und schneller reagieren.


    Ich hoffe, das hilft Dir ein bißchen. Ich würde nämlich auf keinen Fall jedem Hund immer aus dem Weg gehen. Mein Hund ist noch sehr jung und lernt schnell, aber ein bißchen kann Deine sicher auch noch dazu lernen ;) Und vielleicht findest Du ja ein oder zwei Hunde, mit denen sie sich gut verträgt. Emma hat da auch so ihre "Hundefreunde"...


    :winken: