Beiträge von Liz&Emma

    Ihr habt ja alle schon Recht mit dem, was Ihr sagt.


    Mir gefällt aber einfach nicht, wie vehement das Ganze hier abgelehnt wird. Ich bin bestimmt nicht dafür, dass die Welt mit neuen Rassen überschwemmt wird, die niemand braucht.
    Ich bin auch immer eher dafür einen Hund aus dem Tierheim zu nehmen, als zum Züchter zu rennen. Ich persönlich hätte auch lieber einen netten spanischen Straßen-Mix, als einen hochgezüchteten teuren Rassehund. Aber darum geht es hier ja auch nicht; es gibt nun mal Züchter, die sich auf bestimmte Rassen spezialisieren.


    Ich finde es aber auch einfach nett, dass man mal Wert auf Hunde legt, die ein nettes Wesen haben (ich weiß, das haben seehr viele andere Hunde auch). Alle alten Hunderassen sind doch noch irgendwie Gebrauchshunde - jeder ist für eine bestimmte Arbeit gezüchtet worden.
    Hüten, Wachen, Jagen, Kämpfen oder einfach nur hübsch aussehen...
    Es ist teilweise schon schwer genug, den früher mühevoll angezüchteten Bedürfnissen der Hunde heute noch gerecht zu werden.
    Die Aufgaben und Bedürfnisse der Hunde und der Menschen haben sich gewandelt und wieso sollte man nicht versuchen das ein bißchen anzugleichen?


    Wenn man mal davon ausgeht, dass da nur vernünftige seriöse Menschen züchten (sollten), wäre das Zuchtziel - irgendwann weit in der Zukunft - ein freundlicher, gesunder, intelligenter und sensibler, aber auch nervenstarker und robuster Hund, den auch Menschen mit einer Allergie problemlos halten können.
    - Find ich immer noch gut. :ka:


    Liebe Grüße,
    -Liz

    Zitat

    Zum thema antiallergen, das glaubst du doch nicht wirklich.


    Das glaub ich nicht nur, das weiß ich - wenigstens bei einem Pudel:
    Meine Tante ist auf alles allergisch - Katzen, Hunde, Kaninchen, Meerschweinchen etc., aber bei ihren mittlerweile 3 Pudeln hat sie überhaupt keine Probleme. Aus diesem Grund hat sie es überhaupt mit einem Pudel (zuerst nur Gassi-gehen) versucht.


    Natürlich bin ich auch dafür eher einen Hund aus dem Tierheim zu holen. Es ist mir klar, dass es dort zu viele tolle Mixe gibt (wie meinen).


    Warum gibt es denn überhaupt so viele Rassen? Irgendjemand hat doch mal angefangen seine Hunde nach einer bestimmten Eigenschaft zu züchten und irgendwie ist doch auch jeder Hund ein Mischling. Warum darf man da nicht weitermachen?


    Ich finde es einfach einen schönen Ansatz - klar muss da vernünftig mit Zuchtstamm und Gesundheitskontrollen gearbeitet werden. Dass das Voraussetztung ist, davon bin ich erstmal ausgegangen.

    Naja, übers Für und Wider des Züchtens kann man ja eh sehr lange streiten - also davon mal abgesehen...


    Ich finde, es ist ein guter Ansatz, die Tiere wegen ihrer guten Eigenschaften zu züchten. Natürlich kann man über den Charakter der Welpen nicht 100%tig sicher was sagen, aber es werden schon so lange Rassen mit viel unsinnigeren Merkmalen gezüchtet.
    Wenn ich nur mal das Mops-Beispiel anbringen darf (sorry, liebe Mopsbesitzer): Kein Mensch braucht einen Hund, der nicht richtig atmen und sich nicht selbst sauber halten kann!
    Oder den Chin. Nackthund! DAS ist meiner Meinung nach Blödsinn!!!


    Ich glaube nicht, dass da

    Zitat

    mal eben so zwei rassen


    gekreuzt werden. Da hat sich schließlich mal jemand Gedanken über wichtie Merkmale gemacht. Ich war bei vielen seriösen und auch unseriösen Züchtern, als ich auf Hundesuche war und es gibt mit Sicherheit bei den "echten" Rassen viel mehr unseriöse Züchter als seriöse, vor allem bei den momentanen Trendrassen.


    Es gibt viele Menschen, denen eine solche Hunderasse sehr weiterhelfen könnte. Ein (mittel-)großer Hund, der kaum haart und starke Nerven hat kann z.B. als Blindenhund, Behindertenbegleithund, Epilepsiewarnhund usw. eingesetzt werden, auch bei Menschen mit einer Hundehaarallergie.


    Der Elo ist auch eine relativ neue Hunderasse und der wird ja inzwischen auch zunehmend als Rasse anerkannt.


    Das einzige, was ich daran albern finde ist der Name.
    Nur weil es neu ist muss es doch nicht unbedingt schlecht sein - das wäre doch eine ziemlich engstirnige Sicht.


    Liebe Grüße,
    -Liz

    Hallo!


    Ich hab gestern einen winzigen Bericht in der Zeitung über eine neue Zucht in den USA gelesen und dann mal im Net gesucht:


    Nach dem Cockerpoo (Cocker Spaniel-Pudel- Kreuzung http://www.hundund.de/rassen/cockerpoo/ ) gibt es seit einiger Zeit in den USA Züchter, die Labradore und Golden Retriever gezielt mit Pudeln verpaaren, um anti-allergene Hunde zu haben, die das ruhige nette Wesen der Retriever und die Sensibilität und Intelligenz der Pudel haben.
    Es wird dabei rein auf Charakter und Gesundheit gezüchtet. Ich finde es klasse, die tollen Eigenschaften der beiden Rassen in einem Hund zu haben! Und außerdem sehen sie auch noch toll aus!


    klick da:
    http://www.goldendoodles.com/


    Liebe Grüße,
    Liz


    PS.: Ich hab dann ja quasi einen Papidoodle :freude:

    Ich bin ziemlich begeistert von den beiden Pudel-Mixen, die ich kenne und meine Emma ist ja eh die Beste :gut:
    Aber eigentlich wollte ich immer einen großen Hund...
    Wenn ich ganz unrealistisch sein darf dann sähe die Liste so aus:


    1. Irish Wolfhound :love:
    .
    .
    .
    2. Saluki
    3. Hovawart
    4. Großpudel (Wesen, nicht Aussehen - finde die Löckchen schrecklich...)
    5. Bearded Collie
    6. Irish Setter


    weil ich aber weder genug Platz, noch Zeit für diese Hunde habe sind meine realistischen Lieblingsrassen, also welche die ich mir im Moment angucken würde, wenn ich auf der Suche wäre die folgenden. Passen in die Wohnung und können leicht überall hin mitgenommen werden.


    1. Pudel (-Mix, siehe oben)
    2. Papillon
    3. Cockerpoo
    4. Phalene
    5. Tibet Terrier


    Ich bin mir aber sicher, dass ich irgendwann nicht mehr mitten in der Stadt wohnen und einen Garten haben werde und dann ist vielleicht auch genug Zeit für einen Irischen Wolf *träum*
    Hab ich schon gesagt, dass ich diese Riesen liebe? Ich kenne 3 und kann mich jedesmal kaum trennen: So riesig und dabei so vorsichtig und liebevoll, der eine erinnert mich immer ein bißchen an Fuchur aus der Unendlichen Geschichte :)

    Will auch erzählen:


    Unsere erste Hündin war purer Zufall:


    Nachbarn einer Freundin meiner Mutter hatten Welpen (Pudel-Terrier-Dackel-irgendwas-Mix) und wir haben uns bei einem Besuch mit ausgiebigen Spiel im Garten unsterblich verliebt (ich war 14 -glaub ich-)
    Babsi war gerade 9 Wochen alt und wurde noch am selben Tag für 20DM mitgenommen :)


    Mit Emma war das Ganze schon genauer geplant:


    Ich möchte später einmal tiergestützte Pädagogik machen und hatte es anfangs mit Babsi versucht, aber da sie 10 Jahre lang bei meinen Eltern auf dem Land gelebt hat, konnte sie sich mit Köln überhaupt nicht anfreunden (komplette Gassi- und Futterverweigerung). Und meine Mutter wollte auch nicht wirklich auf ihre kleine Prinzessin verzichten :wink:


    Also musste ein eigener Hund her. Ich wollte gern auch einen Pudel-Mix - naja und bei Emma wars dann wieder Liebe auf den ersten Blick!
    Pudel-Papillon-Mix kam am 29. Juli 2005 mit 7 Wochen (inzwischen weiß ich dass das zu früh war) für 150 € zu uns. Und macht uns seitdem nur Freude! :love:

    Meine Kleine wird morgen 24 Wochen alt und ich lasse sie ohne Probleme bis zu 3 Stunden allein. 5 Stunden wäre mir noch zu viel.
    Wir haben sie als Baby schon daran gewöhnt allein in einem Raum zu sein, während wir in einem anderen sind. Anfangs sind wir ständig von einem Zimmer ins andere gerannt, bis es ihr zuviel wurde und sie uns nicht mehr dauernd hinterher gelaufen ist. Es ist ganz normal für sie mal allein zu sein. Da gibts auch kein Gejammer - sie weiß ja, dass wir wieder kommen :wink: