Beiträge von Iriiis

    Dennoch muss eines wirklich gesagt werden - Ulrike hat weitaus mehr für diesen Hund gemacht,
    der nicht einmal ihr gehört, als so manch ein anderer Hundehalter es von sich behaupten kann!


    Die Realität sieht nämlich so aus, dass der Großteil der Hunde, die mehrmals schon gebissen haben,
    ohne wenn und aber eingeschläfert werden! Da macht sich selten wer Gedanken darum, ob es nun
    die richtige Entscheidung ist und wie man den Hund eventuell noch resozialisieren kann. Natürlich
    gibt es aber auch immer wieder solche Hunde, die einfach verdammt viel Glück im Unglück haben,
    in kompetente Hände überreicht werden können und mit dem richtigen Management und Training
    ein unauffälliges Weiterleben ermöglicht wird. Aber das ist leider nicht die Regel. Robby hatte es nicht.
    Klar ist dies sehr sehr schade - gerade wenn man hier so mitfiebert und selbst aktiv mithilft.


    Und das muss man auch vielen Usern hier groß anrechnen - die Hilfsbereitschaft, der Einsatz, das
    Engagement, das sie an den Tag legen und das Mitgefühl, das sie aufbringen, ist wirklich ganz große klasse.
    Da ist es nur verständlich, dass bei so einem Ausgang hier viele enttäuscht sind und dies auch publik machen.


    Aber bitte unterlasst Anschuldigungen und Anfeindungen. Ich denke der Threadstarterin geht es ohnehin
    schon schlecht genug. Das bringt nun auch keinen mehr etwas.



    Lieber Robby, dir wünsche ich eine gute Reise. Komm gut an im Regenbogenland.
    Liebe Ulrike, ich hoffe du machst dir keine Vorwürfe und kommst darüber gut hinweg!

    Zitat

    wenn ich kinder sitten gehe sag ich den leuten schliesslich auch nicht wie sie ihre eigenen kinder zu händeln und erziehen haben, wieso nimmt man sich aber als hundesitter immer das recht. das versteh ich nicht.


    Wie ich diese Vergleiche liebe. :roll:
    Wenn ich "nur" die Kinder sitte, vielleicht nicht, aber wenn sie bei mir in der Einrichtung sind,
    wo ich schon einen gewissen Bildungs-und Erziehungsauftrag gegenüber Kinder und ihren Eltern
    habe, dann sehr wohl. Natürlich immer sehr diplomatisch und nie belehrend. ;)

    Zitat


    Anstrengend ist es defintiv, nur werden Rettungshunde je nach Temperatur und Sparte durchaus länger eingesetzt, ist ja schließlich keine Feinstoffsuche.
    Dennoch steigt die Körpertemperatur massiv an, ich kenn mehr als einen Rettungshund der nach der Arbeit eine Körpertemperatur über 40°C hat.


    Okay, dann hätte ich wohl nicht alle in einen Topf schmeißen dürfen. :D
    Ich dachte das sei auch so der Richtwert bei Rettungshunden.
    Aber was weiß schon ein Dummer. :ops:

    Zitat


    Was denkst du denn, wann die kritische Phase vorbei sein könnte? Geschlechtsreif sind sie ja nun beide schon länger. Richtig erwachsen werden sie aber vielleicht erst im laufe des Jahres.


    Ich nehme mal an, wenn die beiden Hündinnen auch psychisch und nicht nur physisch ausgewachsen sind.
    Also noch ca. 1 Jahr, ja.


    Bis dahin abwarten, die Dynamik zwischen den beiden gut beobachten und so gut es geht in die richtige Richtung lenken.


    Mach dir aber nicht so einen Kopf. Bis jetzt klingen deine Beschreibungen meiner Meinung nach überhaupt nicht kritisch, sondern nur nach pubertierendem Junghundgehabe. Und du hast eh nicht so viel Einfluss darauf, wie
    sich die Chemie zwischen den beiden entwickelt. Das wird sich schon ergeben.

    Zitat


    Ist so ein Spaziergang genauso auspowernd für sie, wie nur Laufen, oder sogar noch anstrengender, obwohl streckenmäßig geringer?


    Ich würde sagen das so ein Spaziergang für die meisten Hunde sogar noch anstrengender ist, als ein normales dahinschlendern/laufen. Außerdem wird nebenbei auch an der Bindung gearbeitet.


    Auch bei der Kopfarbeit/ Denkarbeit verbraucht man Kalorien, mehr als man vielleicht vorschnell annehmen mag.
    Bestimmt nicht so viel wie bei körperlicher Betätigung, aber dennoch nicht zu unterschätzen!


    Und gerade die Riecharbeit ist für Hunde irrsinnig anstrengend! Rettungshunde, Minensuchhunde, Polizeihunde, etc.
    werden für max. 30min eingesetzt und danach ausgetauscht um sie nicht zu überanstrengen!

    Rein aus Neugierde: Hast du eigentlich einen Plan B, falls das Zusammenleben wirklich nicht klappen sollte?


    Ich wünsche Dir natürlich nur das Beste - ich finde es klingt auch gar nicht mal so schlecht.
    Aber natürlich kann man das von der Ferne her nicht beurteilen und außerdem kommen sie
    ja erst gerade in das kritische Alter. Viel Glück mit den Beiden. :)

    Echt? Ihr seht da alle einen Schäfer drin?! :???:
    Ich nämlich nicht so wirklich. :D


    Davon abgesehen, dass deine Paula wirklich aussieht wie der Mischling eines Mischling, dessen Eltern Mischlinge waren, die Mischlings Vorfahren hatten.... :D


    ....seh´ich in ihr ein wenig Kurzhaarcolllie.


    Sieh mal zum Vergleich dieses Bild an: http://www.cfbrh.de/Images/Colliekurz/KHC_sable_mais.jpg
    Gerade ihre Ohren, die Augenpartie und das doch eher schmale, spitze Gesicht erinnert daran.
    Und die Fellfarbe würde ebenso passen.


    Und dann noch dazu ein kleiner Kringelruten-Hund und voila - Paula ist komplett. :D