Beiträge von Iriiis

    Zitat

    Ich bin echt erschrocken, WIE VIELE hier fröhlich stereotypisieren.


    Es gibt weder "das Land" noch "die Einwohner" von....


    Ich muss ehrlich sagen, ich finde diesen Thread echt anstrengend!
    Obwohl es wirklich interessant ist zu lesen, welche unterschiedlichen Erfahrungen die
    User hier gemacht haben, nervt mich diese Diskussion hier. Die zerstört den ganzen Strang.


    Klar sollte man nicht verallgemeinern. Davon halte ich absolut nichts.
    Aber wenn hier die ganze Zeit rumgemeckert wird, vergeht einem auch die Lust hier zu schreiben.
    Der Großteil hier erwähnt es doch, dass es sich nur um die eigenen Erfahrungen handelt.
    Wenn jemand eine andere gemacht hat, dann kann er diese uns doch auch einfach mitteilen.
    Es sollte natürlich nicht wie im Eingangspost erwähnt um "falsch" oder "richtig" gehen. ;)


    Man ließt doch auch gut heraus, dass die User in den gleichen Ländern unterschiedliche Erfahrungen
    gemacht haben. Das zeigt doch ebenfalls auf, dass man nicht alle Einwohner dieses Landes in einen
    Topf werfen kann. ;)

    Ich glaube da gehört ganz viel Vertrauen und Menschenkenntnis dazu.


    Einfach so, würde ich meinen Hund nicht in fremde Hände geben.


    Da würde ich schon sehr sehr genau hinsehen, wen ich ihn anvertraue.


    Bin da einfach viel zu skeptisch, da ich auch schon miterlebt habe, wie
    Hunde von "Sittern" behandelt wurden. Aber ich kenn das auch von
    diversen Kinderbetreuungen/institutionen, dass dort teilweiße mit Mitteln
    gearbeitet wird, die ich nicht gut heißen kann!


    Daher lieber einmal genauer hinsehen, wen man seine Liebsten anvertraut!
    Da hat das Motto: "Vertrauen ist gut - Kontrolle ist besser" schon seine Berechtigung! ;)

    lilactime: Seh ich genauso! :gut:


    Eigentlich richtig traurig, dass sich Depressive noch immer solche Sätze wie "einfach den Arsch hochkriegen" anhören müssen. Man dürfte doch meinen, dass es sich mittlerweile herumgesprochen hat, dass es sich bei Depressionen um eine ernstzunehmende Krankheit handelt. Leider ist dem ja nich so, wie ich immer wieder von neuem feststellen muss.

    Ist jetzt nicht böse gemeint, ich will nur zum nachdenken anregen:


    Möchtest DU denn deinen Hund behalten oder empfindest du ihn als Last?
    Ich glaube letzteres könnte jeder nachempfinden, der so einigermaßen zur Empathie fähig ist, sich schon mit dieser Krankheit auseinandergesetzt hat oder sie selbst erlebt hat.


    Es sollte doch nicht nur um den Hund gehen, sondern auch um DICH.
    Meinst du es würde dir helfen, den Hund abzugeben? Frei sein von der Verantwortung?
    oder wäre es doch besser für dich ihn zu behalten?


    Wie schon von meinen Vorpostern erwähnt:
    Ich glaube auch, dass sich der Hund mit der Wohnsituation arrangieren kann.


    Die Frage ist nur, wieviel Liebe, Zuwendung, Zeit du für ihn aufbringen kannst, damit er ein hundgerechtes Leben führen kann? Kannst du das oder fühlst du dich damit überfordert?

    Zitat

    Eine frage, die gar ned böse gemeint ist also bitte ned falsch verstehen: wieso hält man sich denn Tiere die man "einfach nur versorgt und die halt da sind"?


    Ich denke da gibt es wohl viele Gründe.


    Unüberlegte Anschaffung,Überbleibsel,Zugelaufen,Mitleid,Entfremdung,Tierschutz,Tiere sind zu selbstständig,
    oder man findet einfach keinen richtigen Draht zueinander...kann ja auch auf Gegenseitigkeit beruhen. :D


    ...finde ich auch vollkommen okay, solange Mensch und Tier nicht darunter leiden, die Tiere artgerecht gehalten
    werden und man auf ihre Bedürfnisse achtet.

    Zitat

    ich denke, wer hier sagt, er behandelt alle Tiere gleich, würde lügen ;)


    Das stimm ich nur zu. :gut:
    Es hat ja jedes Tier seine individuellen Bedürnisse, die man ja ganz unterschiedlich zu befriedigen versucht.
    Nix mit gleicher Behandlung für alle. Das hoff ich zumindest ;-)


    Ich habe zwei Katzen. Sie sind so grundliegend unterschiedlich, dass sie gar nicht in Konkurrenz treten könnten.
    Jede ist auf ihre Art und Weise liebenswürdig. Und diese Liebe ist irgendwie bei jeder irgendwie anders.
    Nicht mehr oder weniger.
    Nicht schlechter oder besser.
    Nicht tiefgründiger oder oberflächiger.
    Einfach nur anders...