Beiträge von MOSKITO

    Also ich finde man muss kein eingetragener Züchter sein, um Nachwuchs zu produzieren, obwohl ich wirklich denke, daß es immer noch zu viele Tiere sind die im TH dringend auf ein schönes Zuhause warten. Aber wenn ich mir das nun mal in den Kopf gesetzt hätte, wäre der erste Schritt, sich umfassend zu informieren. Es gibt genug Bücher zum Thema oder auch bei DF :D .

      Das nächste wäre bei der Höndin einen umfassenden Gesundheitscheck zu veranlassen. Natürlich sollte das Gleiche beim Deck-Rüden passiert sein. Wenn das alles oki ist stelle ich mir selber folgende Fragen und beantworte sie ehrlich!

      1. Habe ich das nötige Kleingeld um für sämtliche möglichen Kosten aufzukomen? Es wurde ja hier schon erwähnt, z.B. Kaiserschnitt der Hündin, Impfungen Entwurmungen, eventuell Krankheiten bei vielleicht 8 Welpen, nicht zuletzt Welpenkiste,Welpenfutter u.s.w.

      2.Welpen zu versorgen ist eine sehr aufwändige Angelegenheit. Hast du wirklich die Zeit, dich 24 Stunden am Tag darum zu kümmern? Es könnte auch sein dass ein oder mehrere Welpen mit der Flasche aufgezogen werden müssen, das heißt alle zwei Stunden eine Mahlzeit(auch nachts)

      3.Traust du dir zu, für die Welpen ein gutes Zuhause zu finden? Dazu brauchst du Menschenkenntnis. Wenn du Monate später hörst, dass deine Welpen kein schönes Leben haben, wie wirst du damit fertig?

      Wenn du alle drei Punkte mit JA beantworten kannst, dann tu's ansonsten wenn du wirklich Tiere liebst, FINGER DAVON!!!

    hmm...die erste Idee die ich beim Lesen hatte war: Hast du ihn schon mal untersuchen lassen, zb auf HD oder Rheuma? Ich frage deshalb, weil Bekannte einen Hund haben, der an Rheuma leidet. Die Leute erzählten mir letztens, daß , wenn der Hund morgens oder überhaupt, nachdem er länger irgendwo schlief, im ersten Moment nicht aufstehen will und manchmal auch knurrt. Oft will er auch nicht raus. Falls dein Hund gesund ist, würde ich ihn mal ne zeitlang nur noch im Treppenhaus füttern. Vielleicht hilft's. Alles Gute für euch

    Hallo zusammen.

      Da könnte auch der Schuß nach hinten losgehen. Nämlich dann, wenn der Hund gar nicht ausgesetzt wurde, sondern weggelaufen ist. und zwar so weit, daß er in einem Tierheim saß, wo der HH ihn gar nicht mehr vermutet hat. Fragt sich dann nur: Wem gehört der Hund denn jetzt?

    Ich denke, gerade weil er tagsüber doch viel mit euch zusammen ist, fällt es um so schwerer, nachts eingesperrt alleine zu verbringen. Wie ich das verstanden habe, bringst du ihn angeleint zu seinem Schlafplatz? Falls es so ist, ist es auch nachzuvollziehen, warum die Leine für ihn etwas Schreckliches ist. bestimmt gibt es Hunde, die man an eine solches "Hundeleben " gewöhnen kann, aber DIESER eben nicht. Am Besten haltet ihr mal einen Familienrat ab, was man ändern könnte, um diese für den Hund unerträgliche Situation zu ändern.

    Hihi, genau das Thema wollte ich auch letztens eröffnen, weil mir an zwei Tagen hintereinander fast das Gleiche passierte:

      Beim Gassigehen begegnete mir eine Frau mit Cockerspaniel und Sie sagte:Oh ist der süß, welche Rasse ist das Denn? Nach meiner Antwort(Jack-Russel-Yorckshire-Mix) schaute Sie von oben auf mich herab, meinte ziemlich reserviert: Meiner ist ja reinrassig, nahm den so Bezeichneten und entschwand. Den nächsten Tag traf ich fast an der gleichen Stelle einen Mann mit einem undefinierbaren Wuschelfell ,ich sag oh ist der süß, was ist das denn für ein Mix und Ihr ahnt die Antwort sicher schon: Meiner ist reinrassig ! :lachtot: Wenigstens hat er trotzdem noch mit mir gesprochen

    Zitat

    Guten Morgen,


    der Vorfall war ganz eindeutig nur der Tropfen, der das Faß zum Überlaufen gebracht hat. Für mich klingt es so, als wenn es zwischen dir und deiner Schwester schon seit langem nicht wirklich gut funktioniert hat. Deine Mutter hat sich - vielleicht schon früher, vielleicht auch erst jetzt - für eine Seite entschieden. Egal, wer letztendlich Schuld war, offenbar war das ein willkommener Anlaß, um dich endgültig aus der 'Familie' rauszumobben (es würde mich nicht wundern, wenn es vorher schon genügend Versuche gegeben hätte). Das ist traurig, aber 'lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende'. Wenn es dieser Vorfall nicht gewesen wäre, dann wäre irgendwas anderes passiert, an dem man dir die Schuld gegeben hätte. Auch wenn du wirklich die Hunde abgegeben hättest, hätte das vermutlich nicht zu einer dauerhaften Verbesserung des Verhältnisses geführt, denn dann hätten sie andere Gründe gefunden, um auf dir rumhacken können. Es ist schwer, sich einzugestehen, dass die Familie nicht so 'funktioniert', wie man es gerne hätte, denn die meisten Leute finden ihre Familie sehr wichtig und suchen dort Geborgenheit. Aber wenn es so ist, muss man sich damit abfinden und kann nichts erzwingen. Du hast getan, was du konntest, aber hinterherlaufen und dich anbiedern musst du nicht. Freunde kann man sich aussuchen, Verwandte nicht.

      bignose das hast du sehr schön und treffend geschrieben.Ich glaube, dem ist nichts hinzuzufügen.