Beiträge von MOSKITO

    Zitat

    noch dazu ist es bei "unklaren" beisunfällen immer sinnvoll einen hund medizinisch durchzuchecken. hier kam es nun zum biss ohne direkten kontakt, aber manchmal können auch körperliche veränderungen/gebrechen beim hund zum auslöser werden.


    mein alter ronny hatte meinen sohn gebissen, als dieser im krabbelalter war. ich war auch fürchterlich erschrocken und habe in dieser situation sicherlich auch nicht lehrbuchmässig reagiert - aber man ist halt auch mal mensch und nicht maschine... die verletzung war dann auch am kopf meines sohnes. beim rekonstruieren der situation stellten wir fest, das ronny sich den hinterlauf wohl an einer scherbe aufgerissen hat - eine lange fleischwunde klaffte am bein, durchs lange fell fiel es kaum auf. das unglückliche kind muss beim krabbeln drfangekommen sein, der schmerz löste ronny reaktion aus. auch dies mal im auge behalten.

      Hallo nochmal! Das wollte ich auch erwähnen, habe es aber beim Schreiben wieder vergessen :ops: .Kosima, das könnte auch ein wichtiger Faktor sein, zumal du in einem anderen Thread über eventuelle gesundheitliche Probleme geschrieben hast: https://www.dogforum.de/ftopic50594.html

      Brauchen nur Zahnschmerzen zu sein oder Ohrenschmerzen, davon kann der liebste Schmusehund zum Beisser werden.

    Hallo Daniel!

      Das kann dir doch egal sein, da ich heute Nacht komme und dir den klaue!!! IST der SÜßßß!!

    Nee, jetzt mal Scherz beiseite, der ist ja bestimmt erst ein paar Wochen alt, da ist es doch sehr schwierig. Wenn er relativ groß wird, würde ich mal auf Schäferhund-Mix tippen.

      Gruß aus dem für dich weit entferntem Solingen :D

    Hallo cazcarra ;)

      Genau das meinte ich auch. Natürlich kann man auch ohne die Vorgeschichte zu kennen, mit dem Hund arbeiten, aber hilfreich ist es auf jeden Fall.

      Ich wünsche Kosima und ihrer Familie ,daß sie die Probleme in den Griff bekommen, mit Liebe und Geduld sicher gut machbar und daß der Hund nicht zur Nummer:Besitzer Nr. 7 wird. Alles Gute!

      Hallo Kosima! :winken:

      Mich würde mal interessieren, warum der Hund schon so oft den Besitzer gewechselt hat? Sicher ist es für die Ursachenforschung wichtig, wenn der Trainer(und ihr!) etwas mehr über die Vorgeschichte weiß. Zum Thema Trainer: Wenn ein Fachmann zu euch ins Haus kommt, sollte auf jeden Fall dein Mann anwesend sein, weil mir scheint, daß er den Hund gar nicht verstehen kann. Beziehe mich jetzt auf diesen Satz von dir:


    Mein Mann war gleich total am ausrasten, meinte sollte er sowas nochmal auch nur andeuten kommt er weg usw.

      Gruß Simone

    Habe mir erlaubt, deine anderen Beiträge zu lesen, dazu folgendes:

      Ihr habt den Hund erst seit ganz kurzer Zeit, dann ist er vermutlich unter einem Jahr alt und Ihr seid schon der 6.! Besitzer! Wer weiß, was der Hund in seinem kurzen Leben schon für Erfahrungen machen mußte!? Außerdem konnte der Süße noch kein Vertrauen zu euch aufbauen, ihr habt ihn ja noch nicht so lange. Auf einmal kommt so ein kleines krabbelndes, komische Geräusche von sich gebende "Monster" auf ihn zu, und will ihm sein Fressen klauen. Als er sich wehrt, wird er getreten und eingesperrt. Was soll der Hund daraus lernen? Richtig, euch kann man auch nicht vertrauen. Meiner Meinung müßt ihr euch so schnell wie möglich kompetente Hilfe holen, sonst wird so etwas mit Sicherheit noch mal passieren!

      Ich schreibe das nicht, um sich fertigzumachen, sind nur meine Sicht der Dinge und ich mache selber genug Fehler mit meinem Hund!

    Zitat

    Find ich normal und würde den Arzt wechseln wenn das nicht ginge.


    Gruß
    Herbert

      Die TA hat wohl gemerkt, daß ich in diesem Moment überfordert war, denn ansonsten "ging" das immer.

    Ja Lina, das üben wir auch.Die TA hat das auch empfohlen, weil sie auch den Eindruck hatte, daß mein Hund sehr dominant ist.

      Wildsurf, nein, deswegen war ich ja so überrascht, weil die Besuche davor liefen total friedlich ab

      rotti-frauchen, er hat um sich geschnappt, als die TA auf ihn zukam und das war in dem Moment, als ich ihn auf den Tisch gehoben hatte.

      FLUFFY, danke für die Tips, werde ich mal üben. :roll:

      Auch Allen Anderen recht schönen Dank für eure Ratschläge :winken:

    Tja, warum habe ich ihn nicht selber festgehalten?...Hatte ich zuerst und als die TA auf ihn zukam fing er an, sich wie tollwütig zu gebärden.(Hat auch um sich gebissen und auch getroffen). Da er das noch nie gemacht hatte,war ich sehr überrascht und auch erschrocken, daß ich locker gelassen habe. In der Zeit hat sie schon ihre Assistentin gerufen. Also jetzt wo ich das weiß, daß er so ausflippt, könnte ich ihn natürlich beim nächsten Mal selber festhalten, aber würde er nicht das Vertrauen zu mir verlieren?

    Hallo zusammen. War letzte Woche beim TA wegen der Zähne. Als die Ärztin meinem Hund( Jack-Russel-Mix, 8 Monate) ins Maul schauen wollte, hat er sich so heftig gewehrt, daß sie ihn zu zweit festhalten mussten. Ich stand daneben und er schaute mich soooo hilfesuchend an, daß mir das nicht mehr aus dem Kopf geht. Wäre es in Zukunft besser, wenn ich vor der Tür bleibe, oder nicht? :???: