Hallo,
Ich habe bereits ein paar Threads zu diesem Thema durchgelesen, aber so ganz passt bisher nichts auf unseren aktuellen Fall:
Wir sind Pflegestelle für einen Hund, der weder Erziehung noch Menschenliebe wirklich kennenlernen durfte. Er ist die dankbarste Schmusbacke, die ich je kennengelernt hab.
Er ist zwar erst seit Samstag bei uns, aber ich denke, es wäre gut, wenn man ihm von vornherein zeigt, was Sache ist, was er darf und wa snicht.
Es ist nämlich so, dass er unglaublich an meiner Mutter hängt und auch wenn noch andere Leute im Raum sind unglaublich winselt und an der Tür steht und wartet, bis sie wieder kommt. Sie ignoriert ihn beim Reinkommen, wartet, bis er sich hingesetzt hat (dabei ist er natürlich immer noch sehr aufgeregt) und dann wird er erst gestreichelt. Dann folgt er ihr meist auf Schritt und Tritt. Läuft verpennt durch die Wohnung, bis er sie findet und lässt sich neben ihr einfahc fallen.
Klar, dieser Hund hat sicher enorme Angst, dieses neugefundene Glück wieder zu verlieren, aber wie macht man ihm das begreiflich, dass das auch alles so bleibt? Er hört auf "Nein" und auf seinen Namen. Ansonsten kann er nichts, aber das ist ja nicht verwunderlich.
Heute war er 40 Minuten alleine im Raum. Sofort nachdem er alleine ist, winselt, jault und kläfft er. Manchmal kratzt er an der Tür. Erst nach 30 Minuten ist er mal von der Tür weg (das hab ich gehört) und hat hinten raus gekläfft. Wenn meine Mutter nicht mit INS Haus geht, sondern nur er und ich alleine, dann ist es kein Problem, dass er mit mir ohne sie im Raum ist. Scheinbar ist das weggehen für ihn das Schlimmste.
Er ist ein so unglaublicher Sunnyboy und wirft sich bei jedem fats sofort auf den Rücken...
Könnt ihr uns helfen?