Beiträge von April

    Huhu :)


    Ja, so ein Hund stellt doch einiges auf den Kopf.
    Den Küchenboden will er mittlerweile nicht mehr umgraben, das ist schon mal was ;)


    Eben war er erstaunlich ruhig, als Mama kurz einkaufen war. Zumindest hat er wesentlich weniger gebellt, aber vielleicht liegt das auch daran, dass er gestern noch nur Wohn- und Esszimmer als Aufenthaltsort hatte und nun Flur und Küche dazugekommen sind.
    Ob das was ausmacht?


    Hier ein Bildchen:


    Was meint ihr, was da noch drin sein könnte? Er hat am Hals eine richtige weiße Löwenmähne :D

    Bellini: Nein, da hast du recht, aber einen stinkwütenden tobenden Smiley muss man auch wieder nicht in einen Text einbauen. Ich habe hier um Hilfe gebeten und wollte hier nicht das Problem Pflegestelle Ja/Nein diskutieren.


    Aber ja, natürlich besteht immer die Möglichkeit, dass er hier bleiben darf. Er ist ja schon ein richtiger Charmeur ;) Er wurde zu uns geschickt, weil er hier das nötige Lauf- und Muskelaufbautraining an seiner Hüfte bekommen kann, wir sind eine eher sportliche Familie. Wie gesagt, wir werden uns die Interessenten genau anschauen, ihn an sie heranführen und immer genau beobachten, was passiert. Denke, das ist der schonendste und beste Weg für alle.


    Heute war er wieder relativ gelassen, auch wenn er wieder winselnd an der Tür stand, als Mama weggegangen ist, obwohl ich in der Nähe war. Ich hoffe, er regt sich noch ein bisschen ab. Ansonsten hat er bishe rnur einmal in die Wohnung gemacht, er zeigt sofort, wenn er raus will. Find' ich echt klasse.
    Aber irgendetwas scheint ihn noch zu stören, er will die ganze Zeit seine Knochen etc. pp im Teppich vergraben
    :irre:

    Er wurd enicht von uns gerettet. Er wurde in einer Box zu uns gefahren. Er sieht uns nicht als seine Retter an, er freut sich auch über diejenige, die Samstag auch bei ihm war.


    Ich werde mich jetzt nicht hier schlechtreden lassen, nur weil meine Mutter einen italienischen Hund aus diesen elenden Zuständen aufgenommen hat und so zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen wollte: Rettung eines Hundes und das Probieren eines Lebens mit einem Hund. Hiesige Tierheime stellen sich bei solchen Dingen ja immer etwas an. Es geht hier auch nicht darum, wer etwas gut findet und was nicht (Ich finde Züchter i.d.R. auch nicht gut...), denn dann geht das Wesentliche verloren, denn es geht um den HUND und nicht um persönliche Meinungen und den Drang, eine Familie mit Tierliebe, die sich nicht gleich einen Welpen anschafft (und dann später merkt, dass es ja total umstöndlich ist mit Hund), schlecht zu machen.


    Gelähmt liegt er nicht da. Er wedelt eigentlich immer sofort mit dem Schwanz, drängt sich an das Bein und lässt sich fallen, strampelt mal mehr und mal weniger mit den Beinen. Er wurd eim Tierheim sehr nieder gemacht, weil er sich gegen keinen anderen Hund dank seiner HD wehren konnte. Könnte u.a. daran liegen, oder?


    Es ist ja auch nicht so, dass der Hund in 2 Wochen bei einer fremden Familie hockt. Wir werden ihn daran gewöhnen, dass er nicht klammert, viele Treffen mit den neuen Besitzern vereinbaren (Er ist ja ein alles liebender Hund, demher gibt er ja auch allen Menschen seine Liebe; da sehe ich wneiger Probleme), so dass ein fließender Übergang entsteht. Wir sind ja keine Unmenschen.
    Als die Frau, die mit ihm auf der Rückbank saß auf der Fahrt, gehen musste, lief er hinterher, abe rinnerhalb von 15 Minuten hatte er sie scheinbar "vergessen" und sich dann meine Mutter gesucht.


    Ich glaube, das wird sich alles noch legen. Irgendwann muss er ja merken, dass das alles kein Traum ist und dass es hier wirklich nur Menschen gibt, die ihn kraulen. Ich hoffe, mit einer Menge Geduld wird sich das legen. komischerweise hat er heute Abend einige Fortschritte machen können, auf mich hört er auch schon ziemlich gut.

    Huhu,


    Ja, ich bin wirklich erstaunt, dass er vor den wneigsten Dingen Angst hat. Autofahren liebt er, Laute Autos erschrecken ihn nicht, Treppen scheinen auch kein Problem...nur schwarz angezogene Menschen mag er nicht...was da wohl mal vorgefallen war? :(


    Mh...wie ist eigentlich dieses auf den Rücken rollen zu deuten?
    Ist es reine Freude á la "Kraul mich, hab mich lieb" oder eher "Ich unterwerfe mich, du bist der Boss"? Kann man da Unterschiede sehen?

    Danke für eure Antworten!


    Ja, wir sind eine Pflegestelle. Obwohl jeder meint, wir würden den Sunnyboy eh nicht wieder hergeben. Allerdings war das für uns eine Möglichkeit, erst mal zu schauen, ob ein Hund überhaupt zu unserem Alltag passt. Zudem wurde diese arme HD-operierte (danach wurde nie mehr mit ihm gearbeitet, er hat im Prinzip keine Muskeln hinten, ein Bein ist auch kürzer als das andere) aus diesem schrecklichen Tierheim gerettet, wo er nur untergebuttert wurde. Er wird ja nicht weitergeschoben, wie negativ das klingt, wenn man ein Tier aus misslichen Zuständen holt, mit ihm arbeitet und ihn langsam aber sicher an eine neue Familie vermittelt. Er wird ja nicht von jetzt auf gleich woanders hingegeben.


    Er ist ja zu allen Menschen offen und freundlich und baut ziemlich schnell Kontakt auf.


    Alleine bleiben sollte er aber, zumindest nicht ausrasten, wenn man mal aus dem Zimmer geht. Er braucht ja nicht einmal 10 Sekunden um rumzuheulen. Das finde ich etwas extrem, was er nicht machen bräuchte.


    Die 40 Minuten heute waren so auch nicht geplant, Mama wollte nur einkaufen gehen und ihn in vertrauert Umgebung lassen, das hat leide rlänger gedauert als gedacht, so wurden das 40 Minuten am Ende. Ich hab erst am Ende gemerkt, dass sie wirklich so lange schon weg ist.


    Heute Abend ging es, d ahat er sich sogar freiwillig in mein Zimmer gelegt, obwohl Mama ganz woanders war. Aber er ist echt wie ein Schatten. Deswegen würd eich gerne wissen, wie man ihm diese Ängste nehmen kann, dass er nun nicht mehr auf Schotter schlafen muss, untergebuttert wird und Weißbrot zu fressen bekommt? Dass das alles zu seinem neuen Leben als Familienhund gehört?
    Er tut mir richtig leid, so unterwürfig wie er ist...

    Hallo,
    Ich habe bereits ein paar Threads zu diesem Thema durchgelesen, aber so ganz passt bisher nichts auf unseren aktuellen Fall:


    Wir sind Pflegestelle für einen Hund, der weder Erziehung noch Menschenliebe wirklich kennenlernen durfte. Er ist die dankbarste Schmusbacke, die ich je kennengelernt hab.


    Er ist zwar erst seit Samstag bei uns, aber ich denke, es wäre gut, wenn man ihm von vornherein zeigt, was Sache ist, was er darf und wa snicht.


    Es ist nämlich so, dass er unglaublich an meiner Mutter hängt und auch wenn noch andere Leute im Raum sind unglaublich winselt und an der Tür steht und wartet, bis sie wieder kommt. Sie ignoriert ihn beim Reinkommen, wartet, bis er sich hingesetzt hat (dabei ist er natürlich immer noch sehr aufgeregt) und dann wird er erst gestreichelt. Dann folgt er ihr meist auf Schritt und Tritt. Läuft verpennt durch die Wohnung, bis er sie findet und lässt sich neben ihr einfahc fallen.


    Klar, dieser Hund hat sicher enorme Angst, dieses neugefundene Glück wieder zu verlieren, aber wie macht man ihm das begreiflich, dass das auch alles so bleibt? Er hört auf "Nein" und auf seinen Namen. Ansonsten kann er nichts, aber das ist ja nicht verwunderlich.


    Heute war er 40 Minuten alleine im Raum. Sofort nachdem er alleine ist, winselt, jault und kläfft er. Manchmal kratzt er an der Tür. Erst nach 30 Minuten ist er mal von der Tür weg (das hab ich gehört) und hat hinten raus gekläfft. Wenn meine Mutter nicht mit INS Haus geht, sondern nur er und ich alleine, dann ist es kein Problem, dass er mit mir ohne sie im Raum ist. Scheinbar ist das weggehen für ihn das Schlimmste.


    Er ist ein so unglaublicher Sunnyboy und wirft sich bei jedem fats sofort auf den Rücken...
    Könnt ihr uns helfen? :(