Beiträge von Berlinerrudel

    Hallö


    das klingt ja top.
    Ja bin seit sechs Jahren im Tierschutz tätig. Und bei der SOS Hundehilfe in Berlin. Wenn wir freie Pflegestellen haben, kommt der ein oder andere Vierbeiner aus Polen. Oder wenn es auch sogenannte Notfälle sind. Wie zum Beispiel wenn eine Fellnase von einem anderen Vierbeiner gemompt wird und es keine Ausweichmöglichkeiten gibt.
    Na ich denke das ist noch im grünen Bereich. Geht ja um Tierschutzvereine im Inn und Ausland. ;)

    Hallo lenny


    hier ein paar Tipps aus eigener Erfahrung
    Von der achten Woche an stehen für den Welpen das Gemeinschaftsleben und die Eroberung der Umwelt im Vordergrund. Seine ausgeprägte Neugier spornt ihn dazu an, seine Umgebung zu entdecken und täglich neue Er-fahrungen zu sammeln. In dieser Phase üben junge Hunde auch besonders intensiv soziale Verhaltensweisen mit ihren Artgenossen. Fehlen dem Hund gerade dann ausreichende Kontakte zu anderen Hunden, wird er später Verständigungsschwierigkeiten mit seinen Artgenossen haben. Das kann sich je nach Tier in einer aggressiven oder einer ängstlichen Haltung ausdrücken.
    Vom zweiten bis vierten Lebensmonat wird der Hund auch auf den Menschen hin sozialisiert. Ist die Mensch-Hund-Beziehung intensiv und positiv, wird der Vierbeiner eine vertrauensvolle und angstfreie Bindung zu menschlichen Partnern aufbauen. Wie schon gesagt, lässt sich soziales Lernen später nicht mehr aufholen. Man sollte deshalb besonderen Wert darauf legen, den Vierbeiner gute Kontaktmöglichkeiten zu bieten. Verbringe also möglichst viel Zeit mit ihm. Am besten plant man ein Minimum an Zeit – wenigstens anderthalb Stunden am Tag sollten es sein – fest ein. So stellt man sicher, dass die Mensch-Hund-Beziehung nicht gleich am Anfang unter die Räder vielfältiger Berufs-und Freizeitbeschäftigungen kommt. Und gebe deinem I Hund auch Gelegenheit, andere Menschen und Hunde zu beschnuppern – zum Beispiel beim täglichen Spaziergang. Wenn der Hund bei dir einzieht, sollte man nicht sofort voll in die Erziehung einsteigen – mit Ausnahme der Erziehung zur Stubenreinheit. Mit der man sollte beginnen, sobald der Welpe bei dir ist. Außerdem kann man bereits ein wenig mit der Übung Komm starten. Ansonsten knüpft man aber erst einmal eine Beziehung zu Ihrem Hund: Locke ihn zwischendurch mit einem Spielzeug zu dir und spreche mit einer freundlich, hoher Stimme zu ihm. Stelle auch schon spielerisch die Rangordnung klar. Dazu legt man den Hund beim Spielen zwischendurch auf den Rücken, packen seine Schnauze oder zwickt ihn sanft ins Fell.
    Ab der 10. oder 11. Woche kann – und sollten – man dann mit den Grundkommandos beginnen. Auf jeden Fall sollte dein Hund lernen, auf Zuruf zu kommen, damit man ihn frei laufen lassen können. Auch „Sitz!“, „Aus!“ und „Nein!“ gehören dann ins Repertoire Deines Vierbeiners. Wie besagt, es spricht viel dafür, dein Hund schon in dieser Phase seines Lebens mit Kommandos und Signalen vertraut zu machen. Zwar können Hunde diese grundsätzlich auch später noch lernen. Aber es ist mühsamer und dauert länger.

    Ergänzung: Vorteilhafter ist es wenn man mit Sitz beginnt. Wenn der Hund dieses Kommando "drin" hat lässt sich Platz dem Vierbeiner leichter bei bringen. Da das Platz sich aus dem Sitz her vorgeht. Das natürlich bei der Einführung der Kommandos

    Hallö lenny


    die Reihenfolge ist meiner Meinung nach nebensächlich. Nur auf was du achten solltest ist das du erst ein Kommando einführst bis deine Fellnase es mit dem Wortlaut wie (zum Beispiel Sitz) verknüpft, sprich verinnerlicht hat. Erst dann solltes du mit dem zweiten Kommando beginnen.
    Viel Spass beim üben :/

    Hallo Bellini


    ich wollte jetze auch nicht als neugierig diech ausquetschen, sprich wegen Job. Ich denke mal auch das das Tierheim keine weiteren Kosten übernehmen will. Daher wollte ich mich auch schlau machen was man noch so alles machen kann. Weiche Unterlage werde ich mir morgen gleich besorgen. Sie lahmt nach einer Ruhephase sprich beim Aufstehen. Ich werde auf jedenfall deine Tipps und Ratschläge umsetzen. Und koste es was es wolle :/

    Hallo in die Runde


    Es ist ganz eindeutig seine Demonstration gegen Vernachlässigtwerden, gegen Langeweile, gegen Unterbeschäftigung Aber es bleibt eine anerzogene Unart. Natürlich muss der Hund, bevor er allein gelassen werden muss, sich vorher austoben und lösen können. . Dann verabschiedet man sich vom Hund, gibt ihm ein Leckerle, so dass er Vertrauen bekommt und sich nicht verraten fühlt, weil man ihn hintergeht.
    Sichern vor Objekten, die ihm das Alleinsein allzu vergnüglich machen . Das menschliche "Stehlen" kommt beim Hund nicht vor: er nimmt sich nur, was man ihm quasi frei Haus anbietet. Offene Elektrokabel, Spielzeuge der Kinder, Schuhe und dergleichen werden weggeräumt.
    Man verabschiedet sich mit Belohnung und schließt die Tür hinter sich. Der Schlüssel steckt aber. An der Tür horchen und lauschen nach seinen Taten. Ein schlauer und geruchsfeiner Hund wird Sie natürlich durch die Tür riechen.
    Also ein paar Meter weiter weg. So weit, dass man schnell wieder an den möglichen Tatort gelangen kann. Verführe ihn mit keiner Stimme! Er soll sich sicher fühlen. Dazu brauchen man Geduld und List die der Hund beides hat. Irgendwann - wenn kein Mucks von dir gibst wird er sicher und beginnt seine Unart.
    Dann geht man ruhig (nicht drohend, Ihre Rückkehr soll ein freudiges Ereignis für den Hund sein) wieder in die Wohnung, sehen sofort sein Kissenzerfetzen und rufen verdammt deutlich "Nein!". Lässt er sofort ab und kommt freudig, Lobe ihn auf keinen Fall! Nicht verknuddeln, denn dies empfände er als Lob für seine Untat. Aber ruhig bleiben
    Erst dann, wenn er sein Herkommen gespeichert hat, kann man ihn mit einer einzigen Bewegung kurz streicheln. Viel besser ist es, Man spielt gleich sehr anregend mit ihm, damit er das Kommen dem Zerstören vorzieht.

    Hallö Plüchtier Teo


    Dafür musst du dich nicht entschuldigen. Ich bin dafür zu lang im Tierschutz tätig und kann dies auch gut nachvollziehen. Nur wenn man im Tierschutz auch tätig ist sieht man die wahren Hintergründe. Und die bleiben für Außenstehende/ Bewerber gut verborgen.
    Im Zweifel würde ich aber jeden raten den jeweiligen Tierschutzverein mit Fragen zu zuschütten und mich über die Arbeit genaue Infos einholen. Wenn ein Tierschutzverein zögerlich reagiert oder bestimmte Fragen nicht beantwortet bzw. das auch nicht belegen kann, würde ich abstand halten. Es gibt viele Seiten von Tierschutzvereinen da kommt es nicht eindeutig rüber wie zum Beispiel die Arbeit vor Ort aussieht. Daher stellt Fragen und lasst euch auch Infomaterial geben. Sagen kann man ja bekanntlich viel.
    Ich habe mal für einen Tierschutzverein gearbeitet der sich hauptsächlich für Fellnasen in Griechenland einsetzte. Das Hauptinteresse bestand die Vierbeiner hier her nach Deutschland zubringen und in Pflegestellen unterzubringen. Die Hunde wurden erst hier auf Mittelsmeerkrankheiten untersucht. Für mich unverantwortlich. Die Vorsitzenden des hatten sich zuvor für Vierbeiner in Spanien eingesetzt. Nach ihrer eignen Aussage haben sie sich für Griechenland entschieden, weil die Hunde einen annehmbaren Charakter hätten als die Vierbeiner in Spanien. Unglaublich aber leider wahr.
    Des Weiteren zeigten sie sich bei Bewerbern keinerlei Interesse ob der Hund bzw. die Bewerber den Ansprüchen der Fellnase auch gerecht werden. Für mich machte das schon den Eindruck als ginge es hier nur um das liebe Geld
    Hier ein Link eines Tierschutzvereines mit dem ich mich gut indifizieren kann.


    http://www.aspafriends.de/front_content.php

    Hallö


    ich kann mich Lottepoppi nur dem anschließend. Es gibt vielfach Situationen in dem ein Kind nicht einschätzen kann. Ich hätte da keine ruhige Minute. Die Verantwotung in dem alter sollte man ein kind noch nicht übertragen.