Hallo Leute!
Ich hab ein Thema eröffnet, weil ich einen Rat suche.
Vor ungefähr 5 Stunden hat mein Hund (Mischling, 8 Jahre alt) kurz gefiepst, ist aufgestanden und ist so geduckt mit den Hinterbeinen gelaufen und hat sich dann wieder hingesetzt.
Das fand ich schon ziemlich merkwürdig, weil er das noch nie gemacht hatte. Ich bin mit ihm zur Terrassentür gegangen um zu sehen ob er raus wollte (brechen oder sonst was), aber er hatte nicht die Absicht und plötzlich hab ich gesehen, dass er ein Tropfen Urin vor der Terassentür verloren hatte (er war vor kurzem gassi gewesen). Ich bin also mit ihm raus (draußen hat er noch ein Topfen fallen lassen) und hab gekuckt ob er musste oder so. Es war aber nicht der Fall. Er starrte mich nur an (das macht er aber immer *ggg*). Er hat aber die ganze Zeit über mit seinen Hinterbeinen etwas gezittert (nicht extrem, eigentlich ganz normal, aber trotzdem in dem Zusammenhang für mich beunruhigend). Er ist dann stehen geblieben oder ist rumgelaufen.
Er hat sich ziemlich merkwürdig verhalten. Es sah so aus, als hätte er Schmerzen, aber er musste nicht deswegen jaulen oder nochmal fiepsen.
Danach sind wir wieder ins Haus und ich hab mich zu ihm hingesetzt und hab ihn ein bisschen gegrault. Er mag das sehr, aber dann is er wieder nach ner Weile abrupt aufgestanden und hat sich hinter die Couch an der Fensterseite/Heizung verkrochen (das macht er eigentlich nie, wenn er gegrault wird, dass er einfach weg geht und sich sozusagen versteckt). Er hat sich dahinter eingerollt und hat so gekuckt, als horcht er draußen auf etwas. Danach hat er den Bauch raushängen lassen. Als ich kucken wollte ob er Schmerzen hat, wenn ich seinen Bauch berühre, hat er ihn wieder eingezogen (das macht er aber eigentlich auch immer - hat auch nicht weh getan, als ich ihn berührte).
Da ich dachte, dass er wirklich Bauchweh oder einen Magenkrampf hat, hab ich ihn so hingelegt, damit er seinen Bauch Platz macht (also die "Heia-Stellung" *g*).
Eine Zeit lang hatte er nichts mehr und ich wollte dann im Internet nach solchen Sympthomen schauen, was es sein könnte. Ich bin aber bei meiner Recherche immer auf eine ernsthafte Krankheit gestoßen. Tumor oder diese epileptische Anfälle (das würde ich erst mal zu Anfang ausschließen)
Er ist nach ner Weile mir gefolgt und hat sich auf den glatten Laminatboden neben mich gelegt (macht er sehr ungern. Wahrscheinlich weil er merkte, dass ich ihm helfen und er getröstet werden wollte). Danach ist er auf seine alte Couch in meinem Zimmer gegangen und hat sich hingelegt, aber dann ist er wieder runtergesprungen und hat die Wand angekuckt.
Es war also alles ziemlich merkwürdig. Jetzt tut er so als sei nichts gewesen. Fresst und schleimt was das Zeug hält, damit er was vom Tisch bekommt und lässt den Chef raushängen *ggg*
Dieses Jahr waren wir 2 mal beim Tierarzt, weil er einmal eine Entzündung an der Pfote hatte und das andere Mal hatte er gehumpelt (hat ein Kaninchen gejagt und sich dabei verletzt). Es war also nie etwas damatisches (als er gehumpelt hatte, ist er beim TA ganz normal gelaufen weil er aufgeregt war und seinen Schmerz vergessen hatte). Es war schon halber lachhaft, dass wir wegen sowas hin sind, aber da er die ganzen 8 Jahre noch nie etwas hatte waren wir besorgt.
Also, meine Frage wäre, ob es in dem Alter bei Hunden oder allgemein ok ist, wenn ein Hund Bauchweh hat und deswegen sich so verhält.
Oder ist es etwas ernsthafteres?
Sein letztes Futter (Feuchtfutter) hat er morgens bekommen und das Verhalten von ihm war um ca. 15 Uhr heute Mittag.
Ich muss noch erwähnen, dass mein Hund nicht kastriert ist. Kann es sein, dass er irgendeinen Schmerz an seinem männlichen Geschlecht hatte (ich weiß ja net, was das männliche Geschlecht so Probleme hat - bin ein Weibchen *ggggg*)
Er hat halt sein Piepmatz abgeschleckt, aber das macht er eigentlich auch immer. Ist ein sehr Reinlicher mein Benji *ggg*
Also, wäre toll wenn jemand etwas wüsste.
Dankscheee
Gruß
Swesy