Wenn man seinem Hund ein Alternativverhalten antrainieren will, was in dem Fall angebracht ist. Also der Hund soll statt des alten nicht gewollten Verhaltens ein anderes Verhalten zeigen.
Die erste Frage wäre:
Was soll er statt dessen tun?
Zweitens, wie bringe ich ihm das bei?
Die Halterin möchte keine Büchse, kein Halsband oder ähnliche Hilfsmittel verwenden.!!! (Sehr gut.)
Nun zur Strategie:
Als erstes gehört der Hund dazu an die Leine, bis er das neuerlernte Verhalten 100%ig beherrscht bzw. zeigt. Dann baut man die Leine und die Belohnung Stück für Stück ab und kann die Distanz vergrößern.
Deswegen verstehe ich die Frage zur Distanz nicht.?
Die Distanz wird erst vergrößert wenn der Hund die Übung beherrscht. Gibt man dem Hund zu zeitig eine große Distanz ist der Trainingsfortschritt für die Katz und man fängt von vorn an.
Ein taktiles Signal verknüpft man natürlich später mit einem Signal (Pfeife, verbal etc.), richtig trainiert lösen die Reize kein "negatives" Verhalten aus, sondern das neue Alternativverhalten. Allerding muss das ordentlich und sauber Schritt für Schritt aufgebaut werden und man sollte Stresssituationen vermeiden.
LG
Jens