Beiträge von dog-heart

    Malimix


    Wenn man seinem Hund ein Alternativverhalten antrainieren will, was in dem Fall angebracht ist. Also der Hund soll statt des alten nicht gewollten Verhaltens ein anderes Verhalten zeigen.
    Die erste Frage wäre:
    Was soll er statt dessen tun?
    Zweitens, wie bringe ich ihm das bei?
    Die Halterin möchte keine Büchse, kein Halsband oder ähnliche Hilfsmittel verwenden.!!! (Sehr gut.)
    Nun zur Strategie:
    Als erstes gehört der Hund dazu an die Leine, bis er das neuerlernte Verhalten 100%ig beherrscht bzw. zeigt. Dann baut man die Leine und die Belohnung Stück für Stück ab und kann die Distanz vergrößern.
    Deswegen verstehe ich die Frage zur Distanz nicht.?
    Die Distanz wird erst vergrößert wenn der Hund die Übung beherrscht. Gibt man dem Hund zu zeitig eine große Distanz ist der Trainingsfortschritt für die Katz und man fängt von vorn an.


    Ein taktiles Signal verknüpft man natürlich später mit einem Signal (Pfeife, verbal etc.), richtig trainiert lösen die Reize kein "negatives" Verhalten aus, sondern das neue Alternativverhalten. Allerding muss das ordentlich und sauber Schritt für Schritt aufgebaut werden und man sollte Stresssituationen vermeiden.


    LG
    Jens

    Bevor man einem Hund ein Kommando beibringt sollte er das gewollte Verhalten bereits 100%ig zeigen wenn man es herausfordert. Ihr könnt also Euerm Hund 100 mal sagen "unten", wenn er nicht weiß was es bedeutet, kann er es auch nicht ausführen.
    Das Anspringen ist ein Begrüßungsritual, Hunde begrüßen sich durch schnäuzeln. Dein Hund macht also im hündischem Sinne nichts falsch.
    Deine Denkweise ist falsch. Du musst Dich nicht fragen wie gewöhne ich ihr das anspringen ab, sondern wie bringe ich sie dazu das sie alle viere am Boden lässt. :smile:
    Ihr müsst ihr ein Alternativverhalten antrainieren, d.h. das Verhalten bei der Begrüßung ändern. Du musst Dich zuerst fragen, was soll sie statt des anspringens tun?
    Also welches Verhalten soll sie zeigen?


    LG
    Jens


    PS: Pfoten festhalten oder ähnliches ist Zwang, ihr zwingt den Hund in eine Körperhaltung die er nicht will und er versteht nicht was Ihr von ihm wollt. Er lernt nur wenn Besuch auftaucht werde ich festgehalten, was für ihn Stress bedeutet und Stress ist zu Lernen kontraproduktiv. Ihr müsst Euern Hund dazu animieren die richtige Lösung selber zufinden.

    RuJeMa


    Wie wäre es wenn Ihr Euch mal mit dem Thema Hund auseinandersetzt und Euerm Hund mal zeigt bzw. erklärt was Ihr von ihm, in unserer Welt, wollt und erwartet, welche Regeln und Grenzen hier bestehen.
    Solche Hilfsmittel zeugen von Hilflosigkeit und Unwissenheit.
    Man Euch müsste man glatt den Hund wegnehmen. :headbash:
    LG
    Jens

    Hallo,


    lasst Euern Hund auf Exokrine Pankreasinsuffizienz (EPI) untersuchen,
    Ich habe einen Goldie der hatte auch aufeinmal Durchfall, erst im Alter von 5 Jahren. Wir haben alles probiert. Bis wir den Durchfall auf Exokrine Pankreasinsuffizienz (EPI)
    untersucht haben. Siehe da er ist daran erkrankt.
    Er bekommt jetzt Enzyme in Pulverform und alles läuft wieder normal.
    Große Hunderassen hätten diese Krankheit öfter sagt meine Tierärztin.


    LG
    jens

    Hallo Andrea,


    ich muss Dir leider sagen, da Dein Hund nun mehrmals Erfolg hatte darfst Du von vorn anfangen.
    Mir ging es auch so mit einem meiner Hunde. Aber ein positiven Nebeneffekt hat das Ganze. Du siehst wo Ihr steht und Du weißt jetzt er war noch nicht soweit.
    Der Reiz in einem Hundeauslaufgebiet ist aber auch hoch. Hast Du ihn langsam heran geführt. Hast Du alles was er kann generalisiert, also immer wieder an unterschiedlichen Orten trainiert bis er es überall 100%ig ausgeführt hat?


    LG
    Jens

    Liebe Hundehalter,


    ich habe es in andren Foren auch schon gesagt.
    Trainiert mit Euern Hunden IMPULSKONTROLLE.
    Impulskontrolle ist ein Verhalten bei denen der Hund abwarten muss, bevor er handelt und Übungen, bei denen er von höchster Erregung zur Ruhe kommen muss. Er muss also lernen seine spontanen Reaktionen zu bremsen um Erfolg zu haben.
    Wenn ich Eure Texte lese geht mir das als erstes durch den Kopf, ich kenne das aus meiner Praxis im Verein oder privat.
    Hier ein Link schaut es Euch an, lest die Erklärungen und fragt Eure fragt mich wenn etwas unklar ist.
    http://www.hundepsychologe24.d…4e/0000009ba7137a101.html


    LG
    Jens

    Verstehe ich das richtig oder falsch, Deine Hunde bringen kein verlässliches "Bleib" und "Schau"???


    Ich verstehe Deine Bedenken nicht, Du musst dem Hund auch mal die Beute nehmen lassen. Er muss ja auch ein Erfolgserlebniss haben. Wenn Du ihm die Beute immer vorenthälst verliert er das Interesse an der Beute, er wird also aus Erfolgslosigkeit das hinterherjagen einstellen.
    Selbst wenn Du ihn beim hinterher jagen, mit einem sicher trainierten Stoppsignal, bremst muss er ein Alternativverhalten zeigen (z.B. "Sitz" oder zu Dir kommen etc.), das ist ja der Sinn des Ganzen. Dein Hund muss auf Signal bzw. auf Abbruch des Spiels schnell zur Ruhe kommen, da das Spiel erst fort gesetzt wird wenn er sich ruhig verhält. Er soll seine spontane Reaktion lernen zu bremsen und lernen das sich ruhig verhalten bzw. lernen das Warten führt zum Erfolg.
    Ein Hund sollte ein sicheres Stoppsignal beherrschen "Sitz", "Platz", mit diesem Signal musst Du ihn stoppen können egal was er gerade macht.
    Gelingt das nicht, geht der Hund seinen Neigungen nach und blendet den Halter, im Kopf, aus. Das heißt Du bist für Deinen Hund nebensächlich.
    Gelingt Dir das bei Deinen Hunden nicht, dann ist das Reizangeltraining natürlich nichts für Dich und Deine Hunde. Du gehst auch schon unsicher an die Sache ran, ein Hund spürt ob sein Halter sicher oder unsicher ist und nutzt das natürlich zu seinem Vorteil.
    Natürlich ist so eine Diagnose immer ein schmaler Grad, ich kenne Deine Hunde und Dich nicht. Ich kann daher immer nur aus meiner Praxis argumentieren.


    LG
    Jens

    Ihr habt ja geschrieben bevor es losgeht müßt Ihr warten.
    Fährt sie sonst auch mit dem Auto oder nur wenn es auf den Platz geht?
    Euer Ansatz ist sehr gut, hinfahren und wieder wegfahren.
    Macht es genauso. ;)
    Ihr seid doch von allein drauf gekommen, prima.
    Viel Spass beim üben.
    Sagt bescheid ob es geklappt hat.


    LG
    Jens
    hundepsychologe24

    Hi,


    wer ist wer?
    Lilli Dein "alter" Hund?
    Ich habe das bei meinen dreien schon mehrmals erlebt.
    Du musst genau den Auslöser für dieses Verhalten finden.
    Meist ist Streit um eine Ressource (Futter, Liegeplatz, Zuwendung, Spielzeug etc.) der Auslöser.
    Wie sehr bemühst Du Dich um den Welpen bzw. um Lilli seit der Welpe da ist?


    LG
    Jens
    hundepsychologe 24.de