Man bedient sich hier der positiven oder indirekten Bestrafung.
Das heißt etwas Unangenehmes kommt hinzu oder beginnt. Das Verhalten wird schwächer und wird in Zukunft seltener auftreten.
Das Gefühl ist Unbehagen und Angst.
Diese Methode wendet man in der Ausbildung von Behinderten- und Blindenbegleithunden an, denn diese müssen z.B. eine Bockwurst liegen lassen und dran vorbei gehen.....
Es heißt indirekt weil der Hund die Art der Bestrafung nicht mit dem Halter direkt in Verbindung bringt.
Man baut z.B. einen Turm aus leeren Büchsen, provoziert das nicht gewollte Verhalten, durch einen langen faden bringt man durch ziehen diesen zum Einsturz, der Hund wird durch das scheppern erschrecken und wird diese unangenehme Erfahrung bzw. Situation in Zukunft versuchen zu vermeiden.
Aber immer vorausgesetzt der Hund wird sonst genügend ausgelastet und findet bei den Nachbarn nicht das "Paradies".
LG
Jens