Beiträge von dog-heart

    Du kannst einem Hund nur das abverlangen was er sicher gelernt hat und auch beherrscht. Wenn er den Katzen hinterher rennt hat er das sicher gelernt und er hat einen ausgeprägten Jagdtrieb. Wenn Du das ändern möchtest musst Du überlegen was soll er statt des jetzigen Verhaltens machen, dann brauchst Du eine gute Technik bzw. Methode und musst das mit viel Geduld, Ruhe und Liebe aufbauen. Wir Menschen neigen dazu unsere Ziele sehr hoch zu stecken und wollen diese in großen Schritten erreichen, leider funktioniert das nicht immer.
    Wissenschaftlich ermittelt wurde das ein Hund 2 - 6000 Wiederholungen einer Übung benötigt um diese sicher und überall auszuführen. Du siehst also wieviel Arbeit dahinter steckt.


    LG
    Jens

    mich würde interessieren wie ihr dann solche Situationen löst.
    Ich kann auch sagen diese Methode ist nicht gut weil.... Aber wie handelt ihr dann in diesen Situationen oder wie würdet ihr handeln?
    Man muss sowieso individuell auf jeden Hund angepasst reagieren. Es gibt hier tolle Vorschläge und es gibt auch keine Vorschläge, nur Kritik an dieser Methode. Wenn ich etwas kritisiere sollte ich auch eine Lösung haben. Diese würden mich echt interessieren, man lernt ja nie aus.


    LG
    Jens

    ich kenne Frau Zerbst aus einem anderen Forum. Dort spricht sie über alle Methoden nicht gerade positiv, außer über ihre eigene. Sie prahlt permanent mit ihren Pokalen und wirbt ständig für sich selber. So auf die Art "Geht nicht zu dieser Hundeschule, die haben keine Pokale gewonnen, die haben keine Ahnung. Aber kommt zu mir...".
    In jedem anderen Forum wäre sie schon rausgeflogen. Persönlich kenne ich sie nicht, habe auch kein Bedürfniss dies zu ändern, oft ist der erste Eindruck entscheident, leider war der bei mir nicht unbedingt positiv.


    Aber vielleicht ist sie ja nett und fachlich kompetent, zumindestens hat sie viele Pokale gewonnen. :gut:


    LG

    Der Name eines Hundes ist immer ein ziehendes Signal, d.h. wenn Du Deinen Hund "Sitz" machen lässt und Du nennst den Namen vorm Sitz wird er meist erst in Deine Richtung kommen.


    Ich würde Deinen Hundefreunden sagen wenn sie rufen "Komm her" und Dein Hund kommt gelaufen sollen Sie körpersprachlich signalisieren "He Du warst nicht gemeint...". Biete Deinem Hund dann als Alternative an zu Dir zu kommen, bei Dir ist es schön, bei Dir bekommt man Zuwendung ....


    Als zweite Möglichkeit kannst Du andere Signale trainieren. Ich habe drei Hunde und jeder hat ein anderes "Kommsignal". Ich habe eine Mischmasch Sprache für meine Hunde, etwas englisch, etwas französich und auch etwas deutsch. Verwendet man Signale die oft auch im täglichen Sprachgebrauch verwendet werden stumpfen diese ab, haben keine oder eine falsche Signalwirkung.
    Rufen immer wieder Bekannte, Freunde einen Hund um ihn zu begrüßen, zu knuddeln, generalisiert sich ein Signal. D.h. dein Hund wird förmlich darauf trainiert auf das Signal bei jedem zu reagieren, denn es gibt ja etwas positives z.B. Aufmerksamkeit, knuddeln, spielen etc..


    Versuch es einfach mal und finde den Auslöser. Überlege was in der Vergangenheit, im Umgang, abgelaufen ist. Wenn Du die Ursache den Auslöser für dieses reagieren auf Signale von anderen findest, dann kannst Du daran arbeiten.


    LG
    Jens

    Prinzipiell wurden Geschirre für Arbeitshunde entwickelt.
    Warum greifen manche bei Ihren Hunden dazu? Weil der Hund an der Leine zieht, damit keine Langzeitschäden am Hals des Hundes entstehen. Das Geschirr verhindert zwar die gesundheitlichen Folgen, des Leine ziehens, aber das eigentliche Problem behebt es nicht. Ziel sollte es doch sein dem Hund eine gute Leinenführigkeit zu erklären und mit ihm zu trainieren.
    Klappt das an der kurzen Leine geht man zur Schleppleine über.



    LG
    Jens

    Es gibt natürlich viele verschiedene Methoden.
    Der Hund sollte sich seinen Freiraum erarbeiten, d.h. wenn er an der kurzen Leine zeigt was er kann, sollte man die leine verlängern.
    Hunde die schlecht hören werden immer in ihrem Freiraum eingeschränkt, Hunde die sich ihren Freiraum erarbeitet haben und ihre Fähigkeiten bewiesen haben haben mehr freiraum.
    Dein Hund nimmt sich jetzt schon seinen Freiraum selbst, wenn sie merkt das du dann keinerlei Einfluß auf sie hast, nimmt sie sich immer mehr Freiraum.


    LG
    Jens

    Natürlich sollte ein Hund lernen allein zu bleiben. Was wäre wenn sich deine Lebenssituation ändert oder die deiner freundin. Dann hast du ein Problem. Für Hunde ist es widernatürlich allein zu sein, weil sie Rudeltiere sind, sie müssen alleinsein erst lernen.
    Ein Hund erkennt eine läufigkeit eher als du.


    LG
    Jens