Beiträge von dog-heart

    Zitat

    Also ich habe auch so einen "Schutzhund", der meint, er müsse mich vor allem im Dunkeln vor Männern beschützen. Ich übe jetzt viel mit ihm, dass er locker neben mir läuft und nicht immer vorneweg prescht. Außerdem lenke ich ihn mit Leckerlies ab. Das hört sich vielelicht blöd an, geht aber super und er ist schon viel entspannter.
    Auf Anraten unserer Trainerin bekommt er sein Futter im Moment komplett unterwegs, was ihn zu einem sehr anhänglichen und gehorsamen Hund verwandelt hat ;)


    Das hört sich so nach locken an.?
    Was möchtest Du damit erreichen?
    Um ihn ein Alternativverhalten anzutrainieren ist der Gedanke nicht schlecht, mit dem Futter.
    Du solltest überlegen, was soll er statt der bisherigen Reaktion oder des bisherigen Verhaltens tun?
    Das ablenken mit Leckerli ist nicht unbedingt produktiv nachhaltig, momentan klappt das vielleicht, aber Dein Hund sollte lernen vom Leckerli weg zu arbeiten. D.h. erst die Übung ausführen dann Leckerli.
    Sicher entspannt ein Hund bei Futter besser, Futter bedeutet etwas positives.
    Wenn Du mehr wissen möchtest frag einfach.


    LG
    Jens

    Prinzipiell ist die 0815 Welt so groß wie das Reich des Alltäglichen. 0815 drückt eine Sache aus die jeder hat oder kann. Es ist etwas ohne Ecken und Kanten, nichts besonderes, das jeder kennt und als unauffälliges Standardteil abgestempelt wurde.
    In der Hundeerziehung geht der Trend zu Alternativen Methoden, Methoden die neu sind, die außergewöhnliche Erfolge haben, gewaltfrei sind etc..
    Es gibt noch viele Vereine und "Hundetrainer" die veraltete Methoden anwenden.
    Bei 0815 Dingen hat man das Gefühl sie sind schon immer da gewesen und deshalb schenkt man ihnen keine besondere Beachtung mehr.



    LG
    Jens

    *fling*


    Niemand sagt das Deine Methode schwachsinnig ist.
    Es gibt viele verschiedene Methoden die zum Ziel führen, jeder hat hier das Recht seine Methode zu erläutern oder vorzustellen.
    Alles basiert hier in den Einzelfällen nur auf Vermutungen um eine richtige Therapie zu erstellen muss man sich den Fall anschauen.


    Also halte Dich mit Deinen Äußerungen zurück, hier wird diskutiert und nicht niedergemacht.


    Gruß Jens


    PS: Es gibt hier sicher viele Hundefreunde die bei weitem mehr Erfahrung haben als Du.

    In solchen "Studiengängen" erlangt man für die Arbeit als Hundetrainer gute Grundlagenkenntnisse und Anwendungsbeispiele.
    Welche Methode man anwendet, in seiner Arbeit, als Hundetrainer liegt an jedem selbst.
    Viele arbeiten nach dem 0815 Prinzip, wenn das erfolgreich ist und man gut damit arbeitet, ist das OK.
    Ich finde die "0815" Methoden, für mich persönlich, nicht zielführend, wenige schauen über den Tellerrand nach guten Alternativmethoden. Sicher spielt hier auch Geld eine große Rolle, denn nur auf Seminaren lernt man Gleichgesinnte kennen, bekommt Tipps die kein Studium vermittelt usw.
    Die Weiterbildung zum Hundetrainer ist das Eine, die Weiterentwicklung liegt an jedem selbst.


    LG
    Jens

    Also Du selber hast einen Fehler schon erkannt, Du bist gestresst. Das merkt Dein Hund und überträgt sich auf ihn.
    Wie sagst Du Deinem Hund das ist falsch was Du machst?
    Beobachte Deinen Hund genau, Du bemühst Dich sehr um seine Aufmerksamkeit und das weiß er. Du hälst Kontakt zu ihm, Du reagierst auf das was er macht. Du musst das Ganze drehen, er muss sich um Dich bemühen, er muss auf Deine Aktionen reagieren.
    Bring ihm ein sicheres Störsignal bei, d.h. er muss lernen was falsch und was richtig ist. Woher soll er das sonst wissen?
    Vielleicht bestätigst Du ihm unbewußt in seinem Tun.



    LG
    Jens

    Ich bezweifle das Dein Hund weiß was "Fuß" bedeutet.
    Mit 8 Monaten beherrscht er alle Grundkommandos?
    Ein Hund sollte im ersten Lebensjahr 3 Signale sicher ausführen lernen, Stör-, Stopp und Kommsignal. Bis diese drei Signale wirklich sicher sitzen vergeht locker ein Jahr, zumahl ein Hund in diesem Alter die Konzentration noch nicht lange halten kann.


    Bevor ein Hund das Signal lernt muss er das Verhalten (wenn man es herbeiführt) sicher zeigen, erst dann kommt das Signal ins Spiel nicht eher.


    Viele lernen ihrem Hund "Fuß" falsch. Der Hund zieht, der Halter ruckt entnervt an der Leine und sagt "Fuß". Die Tonlage steigert sich ....
    Der Hund lernt also wenn das Wort Fuß kommt wird mir gleich die Luft eng, ich werde an der Leine gezerrt und getadelt.
    Er lernt nicht wirklich was Fuß für ihn bedeutet.


    LG
    Jens

    Hallo liebe Hundefreunde,


    wozu benutzt Ihr Geschirre bei Euern Hunden???
    Ursprünglich war ein Geschirr für Hunde, die schwere Wagen ziehen mussten, gedacht. Einfach um die körperliche Belastung so zu verteilen das keine körperlichen Schäden entstehen.
    Geschirre kamen auch zum Einsatz bei den Behidertenbegleithunden.
    Von alledem habe ich nichts gelesen, also wozu verwendet Ihr dann Geschirre? Für die Optik?
    Oder habt Ihr Leinenführigkeitsprobleme? Wenn ja dann solltet Ihr an diesem Problem arbeiten.


    Aus Euern Berichten lese ich das einige Hunde eine Aversion gegen ihr Geschirr entwickelt haben. Für jedes Verhalten gibt es einen Auslöser, also findet den Auslöser für das Verhalten.


    LG
    Jens