Beiträge von dog-heart

    Bei vielen Tipps ist vielleicht etwas dran, dem Hund wird etwas vorgespielt. Ihr beseitigt aber nicht das wirkliche Problem, der Hund lernt nicht wie er auf bestimmte Situationen reagieren soll.
    Diese Vorschläge sind nicht wirklich zielführend.
    Richtig war schon angemerkt kein Ritual durchführen.
    Du musst den genauen Auslöser finden.
    Wann, wie lange macht er Theater?
    Wie reagieren Nachbarn?
    Wie ist der tägliche Umgang zwischen Euch?
    etc.
    Also da gibt es soviel was man wissen muss um eine genaue Trainigs- bzw. Therapieanleitung zu erstellen, alles andere sind nur Spekulationen.


    LG
    Jens

    Für jedes Verhalten gibt es einen Auslöser, niemals beisst ein Hund grundlos zu.
    Im hundischen Sinne hat der Hund sich nicht falsch verhalten, er hat passend auf etwas reagiert. Was auch immer es war, vielleicht Ressourcen verteidigt o.ä..
    Gibt es bei Kindern Probleme holt man sich heutzutage die Supernanny, bei Hunden machen es sich manche einfach und geben den Hund ins TH.
    Dabei liegt das Problem nicht beim Hund.
    Oft holen sich diese Halter dann eine andere Rasse, mit einem ähnlichen Ergebnis. Es gibt einfach Menschen die sollten keine Hunde haben.
    Nicht immer den einfachen Weg gehen, sondern Hilfe holen.


    LG
    Jens

    Du musst Deinen Hund beobachten.
    Er ignoriert Dich. Was machst Du? Vermutlich nimmst Du zu ihm Kontakt auf. (Blickkontakt, verbal usw.) Er hat also keinen Antrieb seine Aufmerksamkeit auf Dich zu richten, denn Du machst das ja.


    Wieso fliegt man wegen einer Rasse aus der Huschu? Was sind das denn für Nachtwächter. :???:


    Also weiter im Text.


    Wie reagierst Du in solchen Situationen? Sprichst Du mit ihm?
    Du beruhigst ihn?
    Zerrst Du an seiner Leine?
    Was ist mit dem Störsignal???


    Du solltest ihn nicht beruhigen, denn er versteht dann "Klasse das Du hier so ein Theater machst...", sondern erkläre das sein Verhalten nicht von Dir toleriert wird. Du gibst die Regeln vor. Du musst aggieren, nicht reagieren.
    Der Ball ist ein Lockmittel, er putscht auf und hat keine Nachhaltigkeit. Du spielst nach den Regeln Deines Hundes. Vielleicht hast Du ihm zu viele Privilegien eingeräumt. Deine Hündin ist offensichtlich ein problemloser Hund, vergleich nicht deine Hunde miteinander.


    LG
    Jens


    PS: Je länger Du mit dem richtigen Training wartest um so schwerer wird es Deinen Hund die Regeln zu erklären. Um so leidenfähiger wird er. Ich meine nicht Härte, keine Rudeltheorie, Strafen usw., alles geht mit Hundeverstand ohne Gewalt. Der Weg und die Methode sind entscheidend.

    Übermäßiges Bellen entsteht auch durch eine Reaktion auf einen auslösenden Reiz.
    Gefördert wird das Ganze durch:
    - unabsichtliches Belohnen durch den Besitzer
    - Mangelndes Gehorsamkeitstraining
    - Fehleinschätzung vom Besitzer


    Behandlungsansatz wäre den genauen Auslöser zu finden.
    Den Reiz in schwacher Form, dem Hund, präsentieren, bei nicht bellen Hund loben (Fest feiern...). Langsam Reizintensität steigern. usw...
    Gehorsamkeitstraining, Bindung stärken, trainieren von Problemsituationen.


    LG
    Jens

    Die häufigste Art für destruktives Verhalten ist Trennungsangst.
    Bei Hunden mit Trennungsangstzeigt sich bereits nach kurzen Verlassen der Wohnung destruktives Verhalten.
    Es könnte sich um Übersprungsaktivitäten handeln oder er zerstört Gegenstände mit seinen Zähnen weil es für ihn entspannend ist. Vielleicht ist es aufmerksamkeitheischendes Verhalten.
    Hunde reagieren auch so bei räumlicher und familierer Veränderungen.


    Du musst den Auslöser finden, für dieses Verhalten, dann kannst Du an der Lösung arbeiten. Alles andere sind nur Spekulationen. Stell eine Kamera auf um zu filmen was und wann er etwas zerstört.


    Als schnelle Hilfe kannst Du mit indirekter Bestrafung arbeiten (das wird bei der Ausbildung von BH angewendet). Indirekt deshalb weil dein Hund das unangenehme nicht mit dir in Verbindung bringt.
    Stell einen Büchsenturm auf der zusammenfällt, präpariere Gegenständen mit Chilipfeffer - oder soße.
    Biete ihm, als angeneme Perpektive, Gegenstände an die er zerkauen darf.


    LG
    Jens

    Was für eine Rasse ist Dein Rüde?
    Mitten in seiner Pupertät hast Du mit Hunschu aufgehört.
    Wie verhält er sich sonst?
    Beherrscht er Signale?
    Welche Signale?
    Führt er diese überall aus?
    Reagiert er sicher auf ein Stösignal? ("AUS"...)



    LG
    Jens

    Also eigentlich sollte ein Hund erstmal andere Dinge lernen, in diesem Alter.
    Wenn Dein Hund sitz beherrscht, gehst Du von hinten an ihn/sie ran und stellst Dich über ihn. (So das Deine Knie auf Höhe der Schultern Deines HUndes sind). Dann gehst Du langsam in Knie, fast alle Hund gehen daraufhin nach hinten aus dem Tunnel raus. Macht das Dein Hund sobald Du Dich über oder hinter ihn stellst bringst Du ein Signal dazu und änderst Deine Position.
    So wird es aufgebaut. Nicht die Nerven verlieren, immer freundlich unf ruhig bleiben.
    Viel Spass beim Üben.


    LG
    Jens

    In dem Fall, was hier Thema war, nähmlich die DVD AJT ist das Schadesignal aus dem Orientierungstraining.
    Es wird ziehmlich auseinander gezogen. Ich könnte meinem Hund auch Sitz beibringen auf das Schadesignal. Also jeder verwendet es anders. Aber das Thema war Schadesignal DVD AJT.


    LG
    Jens

    Du musst deinem Hund zuerst ein Störsignal lernen, womit du ihm anzeigst "He Du machst was falsch", wenn er daraufhin neben dir läuft an lockerer leine, sag ihm das dies richtig ist. Er muss wissen was richtig oder falsch ist.
    Das ganze natürlich freundlich, mit Geduld und ruhe.
    Ein Hund kennt das Signal bzw. Leinenführigkeit nicht, also müssen wir es ihm erklären. Man führt erst das Verhalten herbei und bringt das Signal dazu, wenn der Hund das Verhalten richtig beherrscht. Man brauch keine HIlfsmittel, wenn man systematisch und mit Ruhe an die Sache geht, wenn der Hund die Lösungen selber finden kann, geht es mit dem lernen schnell. Man muss ihm nur sagen das er auf dem richtigen weg ist oder auf dem falschen.
    Man sollte auch vermeiden den Hund zu locken indem man ihm Leckereien anbietet. Bei Tricks ist das unter Umständen angebracht, aber nicht bei Dingen die einfach normalität sein sollten, der Hund soll verstehen lernen. Leckerlis blockieren oft das effektive lernen.
    LG
    Jens

    Hallo liebe Hundefreunde,
    ich war schon auf dem AJT Seminar bei den Machern des Buches und der DVD.
    Das Schadesignal kommt von Orientierungstraining. Der Hund soll lernen sich an seinem Halter zu orientieren. Diesen also im Auge behalten. Macht der Hund etwas anderes, setzt man dieses Signal ein. Voraussetzung ist das der Hund darauf konditioniert wurde.
    Durch Orientierungstraining fördert man die Zusammenarbeit Hund/Halter, Spaß und Erfolg mit dem Halter. Orientierungstraining heißt: Achte immer darauf, wo dein Mensch ist! Egal, was du tun möchtest, frag kurz bei deinem
    Menschen nach, ob sich das lohnt! Der Hund lernt in kurzen Zeitabständen Kontakt zu halten. Tut er das nicht "Läßt man ihm im Wald alleine Stehen", das ist nicht im Interesse des Hundes. Deshalb ein Signal, mit dem er angezeigt bekommt, "Wenn Du nicht nach mir siehst, gehe ich.".


    Diese Übung eignet sich besonders für Situationen, in denen der Hund schon sehr aufgeregt ist und sich schnell wieder auf seinen Halter konzentrieren soll.


    LG
    Jens