Beiträge von dog-heart

    Du solltest mit deinem Hund in genügend abstand vorbeigehen, deinem hund ein alternativverhalten antrainieren. Also was soll er statt dem jetzigen verhalten tun? z.B. Dich anschauen, d.h. die anderen Hunde sind dann auslöser, das deiner dich anschaut.
    Auf das verständniss deiner nachbarn kannst du nicht vertrauen, mir geht es auch so. Einer meiner Hund hatte sich auch schon mit nachbarshund in den haaren, (unabsichtlich, mein nachbar hatte sein tor offengelassen und ich kam gerade mit meinen vorbei...) am verhalten des nachbarhundes hat das nichts geändert. Ich habe meine Hunde trainiert, sie gehen an dem anderen Hund vorbei als wäre er luft und der flippt völlig aus. Den sieg tragen meine hunde davon und der nachbar ärgert sich über seinen Bellkameraden am zaun.


    LG
    Jens

    Richtig trainierte Fehlerwörter sind Klasse.
    Mein Hund soll sitz machen, er setzt sich aber nicht so wie er es gelernt hat, sage ich "Fehler" und er korrigiert sich selber.
    Ein Hund sollte schon wissen es gibt auch Kritik wenn etwas falsch ist. Vorrausgesetzt der Hund kann die Übungen und kennt die Bedeutung des Fehlerwortes.



    LG
    Jens

    Du bist für sie ein sozialer Partner, nicht mehr und nicht weniger.
    Es sei denn Du schnüffelst ihnen an der Analdrüse, sprichst ihre Sprache, leckst ihnen das Maul bei der Begrüßung usw.. ;)
    Der Hund ist ein Rudeltier, das stimmt.
    Aber ich will mich nicht darüber streiten, jeder kann ja seine Ansichten darüber haben.
    OK, sie sind dein Rudel, von mir aus.


    LG
    Jens

    Ein Hund schließt sich automatisch dem jenigen an, der die bessere Führungskompetenz hat, oder der sich am meisten mit ihnen beschäftigt.
    Meine Hunde hören auch auf meine Frau und meine Tochter, aber wenn ich gehe folgen sie mir, weil sie sich mir angeschlossen haben, ich habe ihnen am besten die Regeln erklärt, in einer für sie fremden Welt, daher folgen sie mir.


    LG
    Jens

    Eifersucht ist eine menschliche Eigenschaft.
    Dominanz ist die unterschiedlich stark ausgeprägte Neigung den sozialen Partnern vorzumachen wie stark man ist. Es ist also eigentlich eine Show.
    Du räumst Deinem Hund sicher viele Privilegien ein.
    Erklär ihm die Regeln, sag ihm was er darf und was nicht. Aber ohne Gewalt, ruhig und freundlich.
    Rudel, Alphatier usw. alles veraltet. Wir sind keine Hunde, verhalten uns nich so wie sie, also auch kein Rudel.


    LG
    Jens

    Du musst das Leckeli ausschleichen bzw. muss dein Hund lernen vom Leckerli wegzuarbeiten, d.h. nur wenn er etwas richtig gemacht hat kommt der griff in die Tasche zum Leckerli.
    Leckerli in der Hand kommt immer einem locken gleich.


    LG
    Jens

    Das stimmt natürlich bloß weil sich jemand Hundepsychologe nennt muss er nicht unbedingt "was auf dem Kasten Haben.".


    Bevor man Gruppentraining beginnt, sollte der Hund einen gewissen Trainingsstand im Einzeltraining erreicht haben, er sollte auf Reize nicht überreagieren bzw. mit Stress etc., sollte auf seinen Namen reagieren auch unter Ablenkung...
    Der Trainer oder Psychologe sollte sich vom Hund ein Bild machen über dessen Verhaltensrepartoire, seine Reaktionen auf bestimmte Reize.
    Wenn man genau das vernachlässigt und den Hund ins Kalte Wasser, also gruppentraining schmeißt entsteht erst richtig Stress. Der Hund ist nur damit beschäftigt, Wie reagieren die anderen Hunde auf mich, alles riecht hier so neu und fremd, viel reden laut mit ihren Hunden, das Herrchen/Frauchen zerrt entnervt am anderen Ende der leine. So richtig dürfte da keine entspannte Traingsstimmung aufkommen. Also den Hund auf Gruppentraining vorbereiten, vorallem wenn es "Problemhunde" sind.
    Die Methode ohne Leckerli und ruhig gesproche Signale ist doch OK. Ich arbeite auch danach. Ich verwende Leckerlis nur zum Aufbau von Tricks, für den allgemeinen Grundgehorsam gibt es Lob und meine Zuwendung und genau das motiviert meine Hunde mitzuarbeiten. Um meine Aufmerksamkeit zu bekommen. Man braucht nicht laut mit HUnden sprechen, sie hören um ein vielfaches besser als wir.
    Führt ein Hund ein Signal nicht aus muss man sich fragen warum. Hat er es falsch gelernt, weiß der die Bedeutung nicht, habe ich es ihm falsch erklärt usw.. Der Fehler liegt nicht beim Hund!!!



    LG
    Jens

    1. Knoblauch giftig für Hunde?


    Frage: Folgenden Eintrag habe ich auf den Seiten von http://www.tierschutz.ch gefunden: Knoblauch - Giftige bis stark giftige Kulturpflanze. Knoblauch-Zwiebel ist für Hunde, Katzen, Kleinsäuger, Ziervögel und Pferde giftig. Symptome: Erbrechen, Durchfall, Blutharnen, bleiches Aussehen, Gelbsucht. Ist da was dran? Einige Kollegen/-innen beugen mit Knoblauch im Futter dem Befall von Flöhen und Zecken vor.


    Antwort Dr. Korthäuer: Knoblauchvergiftungen sind mir in 20 Jahren tierärztlicher Tätigkeit bisher nicht untergekommen, obwohl mache Tierbesitzer es schon etwas mit der Knoblauchgabe an ihre Hunde übertreiben. Da die Quelle durchaus seriös ist, habe ich etwas nachgeforscht:
    1. Nach einer amerikanischen Veröffentlichung ist Knoblauch deutlich weniger giftig für Hunde als die normale Küchenzwiebel. Hier sollen Vergiftungen ab 40 g pro Kg Hund, für einen 35 Kg Diensthund also erst bei 1,4 kg (!) Zwiebeln auftreten. Bei Knoblauch müsste die Menge entsprechend deutlich höher sein und kann damit praktisch nicht vorkommen.


    2. Meine Anfrage beim Veterinärtoxikologischen Institut der Universität Zürich wurde von Herrn Prof. Dr. Nägeli freundlicherweise wie folgt beantwortet:
    "Die Fütterung von Knoblauch an Hunde kann sich günstig auf die Gesundheit auswirken. Über die tatsächliche Wirkung als Repellens (Abschreckungsmittel gegen stechende Insekten) weiss ich aber nichts. Empfohlen wird eine tägliche Dosis von 4 g /
    Hund der frischen Knoblauchzehe. Für Pulver usw. habe ich keine Dosisempfehlung. Über Zwiebelvergiftungen kann ich Ihnen folgende Publikation angeben:
    Solter P and Scott R (1987) Onion ingestion and subsequent Heinz body anemia in a dog: a case report. J Am Anim Hosp Assoc 23: 544-546."