Beiträge von amyvo

    Na, wenn man die Beiträge überliest, die nur unsachlich andere User angreifen, bleibt für mich wenigstens eine Erkenntnis:


    Ich habe auch immer mal wieder mit dem Gedanken an einen Zweithund gespielt. Und ich bin sicher, ich hätte genau denselben "Fehler" gemacht, wie der TE. Auch ich hätte nach 2 Wochen angenommen, dass alles prima läuft und hätte mir nichts dabei gedacht, die beiden allein in einem Raum zu lassen (zumal ja noch jemand im Haus war).


    Was ich jetzt weiß: ich traue es mir nicht zu, meiner verwöhnten Prinzessin einen zweiten Hund dazuzugesellen. Zumal ich sowieso den Eindruck habe, dass sie uns (ihre Familie, ihr Auto, ihre Körbchen - von Spielzeug und Futter ganz zu schweigen) lieber für sich allein hat.


    Schade, ich fürchte, der TE hat keine große Lust mehr, hier zu schreiben. Falls er den Welpen doch nicht weggibt, hätte es mich interessiert, wie die Sache weitergeht.

    Zitat

    ,dass meine fachlich unkomponenten Menschen um mich herum, die seit über 30 Jahren sehr erfolgreich mit Hunden arbeiten, mir keinen Rat geben konnten..da ihnen die Situation fremd war..


    Entweder habe ich die Stelle überlesen....


    jedenfalls kann ich mich nicht erinnern, dass er meinte, selbst 30 Jahre Erfahrung zu haben. Mit 29 kann man natürlich Menschen kennen, die noch älter sind. ;)

    OP-Versicherung <---- nein
    Krankenversicherung <---- nein


    Ist doch irgendwie ein Glücksspiel. Der Vorteil keiner Versicherung ist, wenn man Glück hatte und der Hund keine hohen Kosten verursacht, ist das Geld noch da. Bei der Versicherung ist es in jedem Fall weg.


    Mein Goldi wurde 14 Jahre und 2 Monate. Da hätte ich bei 36 €/Monat insgesamt über 6000 € für die Versicherung bezahlt. Ich weiß nicht mehr, was ich für die Impfungen/Wurmkur bezahlt hatte (vielleicht 80 €/Jahr - macht 1120,- insgesamt) und dann hatte ich vielleicht noch 600,00 € sonstige Tierarztkosten in seinem Leben.


    Also Versicherung ca 6000,00 €
    minus TA-Kosten ca 1800,00 €
    bleiben 4200,00 €, die ich ja jetzt immer noch für Notfälle bei meiner jetzigen Hündin verwenden könnte (wenn ich sie denn wirklich in eine Hundekasse gelegt hätte ;) ) Amy ist 43 Monate und wurde bisher auch nur zur Impfung dem TA vorgestellt, hatte sich mal die Kralle verletzt und auch schon mal Durchfall gehabt (vielleicht 200,00 € + Impfungen). Versicherung hätte mich bereits 1550 € gekostet.


    OK, das war jetzt vielleicht langweilige Zahlenspielerei, aber nur so sieht man, was sich wirklich rechnet.

    Zitat


    da kann er ja froh sein , dass er nicht mit einem pferd unterwegs war.

    :gut:


    ambereye Wie gesagt, es war eine Lesung - ich war nicht dabei. Sein Rucksack soll übrigens 13 kg gewogen haben. Und "lang" liegt wohl auch im Auge des Betrachters. Mit Hund auf dem Rucksack ist "lang" wahrscheinlich kürzer. :D

    Auch, wenn das nicht deine Frage war: Ich war mal bei einer Lesung, wo der Autor über seine Wanderung mit Hund geschrieben hatte. Leider habe ich den Namen des Autors vergessen. Was ich nicht vergessen habe - auch er hat erzählt, dass er mit seinem Hund überwiegend unerwünscht war (deshalb hast du ja dann wohl ein Zelt dabei - war auch seine einzige Lösung). Ein anderes Problem waren aggressive Hunde auf dem Weg (vor allem am Anfang der Strecke), so dass er seinen Hund (17 kg) oft über lange Strecken oben auf dem Rucksack getragen hat.


    Ich will dir nichts vermiesen - viel Glück

    Ich fand die Weimaraner auch immer sehr schön - bis ich eine Weimaranerin kennengelernt habe. Die Besitzer haben sie von klein auf und geben sich wirklich die größte Mühe mit ihr. (inkl. Tierpsychologen). Die Hündin ist aggressiv gegen Menschen und Tiere und zwar komplett ohne Vorwarnung. Seitdem mache ich einen Bogen um diese Rasse.