Beiträge von SilkeHH

    Hallo,


    ich frage mich bei einer solchen Geschichte, warum die Frau den Hund nicht im Tierheim abgibt. Der einzige Grund der mir dazu einfällt ist, dass sie dort kein Geld für das Tier bekommt. Über Ebay oder eine Zeitungsanzeige schon. Hm...das verursacht bei mir ein bisschen Magengrummeln.
    Ich hätte kein Problem einem Tierheim das Geld für den Hund zu geben. Aber der Frau? Inzwischen gibt es einfach zu viele Leute, die sich mit dem Verkauf von Hunden eine goldene Nase verdienen wollen. Getarnt wird das dann mit einer solchen Geschichte. Russischer Impfpass? Wo hat die den Hund denn her?
    Ich würde da an Deiner Stelle ganz genau hinschauen und wenn der Hund einen kranken Eindruck macht oder Dir da irgendwas komisch vorkommt, dann lass Dich nicht von Deinem Mitleid und Deinem Helfersyndrom leiten, sondern schalte den Verstand ein.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    ich glaube, es gibt keinen Hund der eine solche Behandlung zu seinem Hobby machen würde. Selbst Hunde die schon lange beim Besitzer sind nehmen reißaus, wenn die Ohrtropfen rausgeholt werden ;) .
    Probier die Tropfen draußen bei einem Spaziergang zu verabreichen. Am besten steckst Du das Fläschen in die Jackentasche, damit sie durch die Körpertemparatur angewärmt werden. Kalte Tropfen ins Ohr sind nämlich wirklich eklig.
    Außerdem geben diese Ohrentropfenflaschen oftmals auch ein fieses Fiepgeräusch von sich, wenn man draufdrückt. Das ist mit Sicherheit auch nicht der Kracher für empfindliche Ohren.
    Ich habe das bei meinen Hund dann so gemacht, dass ich eine gewisse Menge von den Tropfen in die Kappe der Flasche gekippt habe und dann mit Schwung das Zeugs ins Ohr gekippt habe. Damit vermeide ich dieses fiese Fiepgeräusch.


    Die Tropfen solltest Du wirklich weitergeben, damit die Entzündung ausheilen kann.


    Je weniger Aufhebens Du um die Sache machst, desto besser.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    Du schreibst ja selbst, dass eine OP derzeit nicht in Frage kommt. Und der Tierarzt deines Vertrauens hat das doch auch so gesagt.
    Ich würde das MRT sein lassen. Du kannst es immer noch machen, wenn es deinem Hund wesentlich schlechter geht und die Wahrscheinlichkeit einer OP steigt.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    bei unserer Hündin hatten wir im letzten Jahr eine Zahn-OP. Zwei Zähne mussten raus und 4 weitere Zähne haben eine Füllung bekommen. Zahnstein wurde auch entfernt.
    Für diese OP hat sie eine Narkose für eine OP-Zeit von gut 2 Stunden bekommen. Die OP war morgens um ca. 10.00 Uhr.
    Unsere Hündin war noch um 17.00 Uhr nicht richtig beieinander. An selbstständiges Stehen war da immer noch nicht zu denken. Ich habe sie dann aus der Tierklinik mit nach Hause genommen. So ca. eine Stunde später war sie dann kopfmäßig da. Hat rumgejault, konnte aber immer noch nicht alleine stehen. Pipi konnte sie auch nicht halten.
    Sie war erst am nächsten Tag wieder einigermaßen okay.
    Die Hunde vertragen Narkosen genau wie wir Menschen sehr unterschiedlich.


    Wärme ist okay. Die Zunge kannst du auch mit Wasser befeuchten.
    Wichtig ist, dass sie heute nichts mehr zu fressen bekommt. Und dann würde ich einige Tage Schonkost füttern.
    Wir haben den ersten Tag nach der OP Babybrei aus dem Glas gegeben und dann die nächsten Tage Hühnchenbrust mit Kartoffelpü.
    Bis die Wunden im Maul richtig verheilt sind, solltest Du auf Kauartikel wie Ochenziemer etc. verzichten.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Zitat

    Ok,also bekommt er das erstmal weiterhin.Es scheint ihm ja auch gut zu schmecken.Ich hab ihn vorhin gestreichelt und an der Seite fing er das jaulen an.Er ist aber vor 2 tagen vom Sofa aufs Laminat gefallen auf die Stelle,ich hoffe er hat nix ernstes davon.Ob Karsivan vielleicht etwas für ihn ist?


    Hallo,
    Karsivan kann ihm helfen, weil es ja grundsätzlich die Durchblutung fördert. Aber wie andere schon schreiben, solltest Du zumindest noch mal beim Tierarzt vorstellig werden.
    Ich kann mir schon vorstellen, dass er noch Schmerzen vom Sturz hat. Das wäre bei uns Menschen ja nun auch nicht anderes. Ob er sich dabei ernsthaft verletzt hat, kann man so natürlich nicht sagen, insbesondere weil es ihm im Moment ja eh nicht so toll geht. Ggf. wäre auch die Gabe von einem Schmerzmittel angesagt.

    Hallo,


    wenn Du die Möglichkeit hast, die Hunde während deiner Abwesenheit von deinem Eltern betreuen zu lassen, dann würde ich das machen. Die lange Mittagspause würde ich dann nutzen, um Besorgungen zu machen, Einkäufe, Arztbesuche etc. Dann hast Du nach Feierabend viel Zeit für deine Hunde, weil du bereits alles erledigt hast. Wäre das nicht vielleicht auch eine Option? Beispiel: Montag machst du eine kurze Mittagspause, um früher nach Hause zu kommen. Und am Dienstag und Mittwoch machst Du eine lange Mittagspause und erledigst halt den Kram, der ansteht. Und Donnerstag und Freitag wieder kurze Mittagspausen. Oder so ähnlich.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    schön das der Bruder vom Bootsmann zumindest vorübergehend ein verantwortungsvolles Zuhause gefunden hat.
    Und mit Bootsmann hast du eine super Unterstützung, weil er sich so souverän zeigt, als wenn es eine Selbstverständlichkeit wäre, dass er sich seines Bruder annimmt.


    Lasst ihr es mal ruhig angehen. Ihr müsst euch ja nicht sofort und heute entscheiden, ob der Hund bleiben darf oder nicht. Aber vielleicht ist es auch Schicksal, dass euch der Hund gerade jetzt ins Haus weht.


    Spontan ist mir der Name Finn eingefallen. Das passt zum blonden Fell und ggf. auch zum Bootsmann.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    der Hund hat eine Spritze gegen Milben bekommen, obwohl die noch gar nicht nachgewiesen sind? Ich vermute mal, dass Ivermectin gespritzt wurde. Das jedenfalls ist ein gängiges Mittel, wenn ein Hund an Demotex- oder Sarcoptesmilben leidet. Das ist eine absolute Chemiekeule und sollte meiner Meinung nach nur eingesetzt werden, wenn die Diagnose von Milbenbefall feststeht, zudem es eben über mehrere Wochen verabreicht werden muss und nicht jeder Hund das ohne Probleme verträgt. Sollte wirklich ein Milbenbefall vorliegen, dass dauert es auch einige Zeit bis man Erfolge sieht. Hat der Tierarzt Dich darüber aufgeklärt?


    Frag bei dem Tierarzt nach, was deinem Hund verabreicht wurde und warum. Du hast dafür ja auch schließlich bezahlt. Und wenn Du zu einem Dermatologen gehen solltest, dann solltest Du ihm auch sagen können, was der Hund bislang an Medikamenten bekommen hat und warum.


    Im übrigen: sollten Demotex- oder Sarcoptesmilben vorliegen, dann war das Kortison absolut kontraproduktiv, weil das Kortison das Immunsystem runterfährt und die Milben sich damit sozusagen wahllos vermehren konnten.


    Viele Grüße aus HH
    Silke