Beiträge von SilkeHH

    Hallo,


    dein Hund ist also gegen Flöhe und Herbstgrasmilben behandelt worden? Das scheint aber ja nicht von Erfolg gekrönt gewesen zu sein. Entweder weil die Behandlung noch nicht ausreichte, oder es gab keine Flöhe und Herbstgrasmilben.
    Und warum hat der Hund dann Kortison bekommen? Damit der Juckreiz weggeht? Nun ja, Kortison kann helfen, sollte aber m.E. nur nach gesicherter Diagnose eingesetzt werden und nicht, wenn man als Tierarzt nicht mehr weiter weiß. Kortison kann nämlich durchaus kontraproduktiv sein, wenn dein Hund z.B. Sarcoptes- oder Demodexmilben hat. Auch bei einem Leberschaden ist Kortison nicht unbedingt das Mittel der Wahl.


    Such dir bitte einen anderen Tierarzt, der deinen Hund vernünftig untersucht. Der Juckreiz ist für den Hund nicht nur unangenehm, er verursacht auch Streß und damit leidet das Immunsystem immer mehr.
    Vergiß es mit dem Allergiefutter aus dem Zoohandel. Klär bitte erstmal ab, was mit deinem Hund los ist. Sollte organisch alles okay sein, auch keine Parasiten, Milben, Bakterien oder Plize vorhanden sein, dann würde ich die Richtung mit der Allergie weiterverfolgen. Besteht dann der Verdacht, dass dein Hund bestimmte Inhaltsstoffe oder bestimmer Fleisch- oder Getreidesorten nicht verträgt, dann mach am besten eine Ausschlußdiät.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Zitat

    Erst einmal vielen lieben Dak für die schnellen Antworten :)
    Also er hat letzte Woche einmal gebrochen gehabt. Aber ich weiß halt nicht ob das damit zusammenhängt. was das putzen mit chemie angeht, fällt mir ein das ich mal vor ca. einem bis zwei Monaten starken schmutz auf meinen Fliesen im Bad beseitigen musste und Chlorix dafür verwendet habe, jedoch sehr verdünnt mit Wasser und er war auch min. 5 h danach nicht im Bad. Zu fressen bekommt er Diätfutter aus dem Zoohandel, da er Übergewicht hat und kastriert ist. Ich werde heute mal das Allergiefutter probieren. Gibt es etwas das das Fell bzw. seine Haut nicht mehr so ausgetrocknet ist, falls sie das ist?


    Liebe Grüße


    Hallo,


    nicht jeder Juckreiz ist immer sofort eine Allergie. Du schreibst er ist gegen jede Art von Parasiten behandelt worden. Erfolgte denn auch mal eine Untersuchung, ob überhaupt Parasiten vorliegen? Sarcoptes- oder Demodexmilben oder Herbstgrasmilben? Hautpilz? Schilddrüsen- und Leberwerte? Es gibt viele Faktoren, die ein Jucken verursachen. Das muss nicht immer zwangsläufig eine Allergie sein.
    Also, was ist untersucht worden?


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    was Ina beschrieben hat, kann ich nur bestätigen. Dieses fiese schmatzende und fiepende Geräusch, wenn man die Tropfen ins Ohr gibt. Hundi ist auch immer geflüchtet, wenn wir die Flasche in die Hand genommen haben.
    Unsere Tricks:
    - die Ohrentropfen kommen kurz vor der Anwendung auf die Heizung, damit sie nicht all zu kalt ins Hundeohr kommen.
    - die entsprechende Dosis wird in die Kappe von der Flasche getropft und dann quasi ins Ohr gekippt. Damit wird zumindest diese fiese Geräusch verhindert.
    - kein großes Tamtam mit dem Hund. Der wird festgehalten und dann rein mit dem Zeugs. Danach wird diesem ganzen Vorgang keine weitere Beachtung geschenkt.


    Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    beim ersten Treffen handhabe ich das ähnlich wie schon geschrieben. Beide Hunde sind anfangs an der Leine und es gibt keinen Kontakt. Also kein Beschnüffeln oder sonstiges. Geht einfach mit beiden Hunden an der Leine spazieren. Während der Zeit werden sich beiden schon abchecken. Ihr werdet dann auch schon sehen, ob die sich grün sind oder nicht. Achtet aber darauf, dass zwischen den beiden Hunden ein Mindestabstand eingehalten wird.
    Richtige Kontaktaufnahme erst, wenn Ruhe in die Sitation gekommen ist und ihr das Gefühl habt, es könnte klappen. Wenn die andere Hündin schon beim Spaziergang Anstalten macht deiner Hündin das Fell über die Ohren ziehen zu wollen, dann gibt es definitiv gar keinen Kontakt! Ggf. solltet ihre mehrere Treffen einplanen.
    Leckerchen oder Spielzeug, Stöckchen oder sonstige Sachen, die es gilt zu verteidigen sind absolutes Tabu. Das gilt für alle Hunde.
    So und beim Betreten des Hauses:
    Deine Freundin soll deinem Hund eine eindeutige Einladung aussprechen, dass sie das Haus zuerst betreten darf. Die Hündin deiner Freundin soll das auch mitbekommen und somit den Eindruck bekommen, dass deine Hündin erwünscht ist. Das hat jedenfalls bei uns ganz gut geklappt, auch wenn man sich dabei vielleicht ein bisschen albern vorkommt.
    Im Haus sind sämtliche Spielzeuge, Futterquellen und Näpfe (auch der anderen Hunde) zu entfernen. Und ganz wichtig: getrennte Fütterung. Am besten nicht im selben Raum oder zumindest nicht Sichtweite. Auch sollte die Futterzubereitung ohne Anwesenheit der Hunde stattfinden.


    Viel Erfolg!


    Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    ich habe damit keine Erfahrung und euer Tierarzt anscheinend ja auch nicht.
    Ich würde sofort in eine Tierklinik gehen. Wenn die Blase nicht richtig entleert wird, dann ist da sicherlich was nicht in Ordnung. Das kann kurz oder lang auch zu einem Nierenstau führen und der ist sehr schmerzhaft.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    lass die Schilddrüsenwerte überprüfen. Eine Schilddrüsenunterfunktion kann zu Erschöpfungszuständen führen. Der ganze Organismus arbeitet dann in "Zeitlupe".
    Des Weiteren lass auch Borreliose und Anaplasmose testen. Diese von Zecken übertragenen Krankheiten schwächen den Körper ebenfalls. Gelenk- und Muskelschmerzen sind dabei auch keine Seltenheit.


    Gute Besserung!


    VG aus HH
    Silke

    Hallo,


    was für Probleme mit der Niere bestehen denn?
    Mit einer eingeschränkten Nierentätigkeit sind Wassereinlagerungen im Körper und somit in der Lunge nicht selten.
    Das dein Hund nach Ruhephase hustet ist eigentlich auch typisch für Wasser in der Lunge.
    Vielleicht solltet ihr mal wegen der Nieren genauer hingucken. Bekommt sie denn Medis?


    Viele Grüße aus HH
    Silke


    Hallo,
    Engystol ist ein homoöpathisches Mittel zur Unterstützung des Immunsystems, das man ohne Rezept in jeder Apotheke bekommt.
    Baypamun ist da schon eine andere Sache, weil das nach meinen Kenntnisstand aus der Behandlung des Immunsystems bei Pferden kommt und auch nicht unbedingt von jedem Tierarzt bedenkenlos eingesetzt wird. Du kannst danach mal im Inet suchen, da finden sich einige Berichte dazu. Das Medikament heißt jetzt wohl auch anders. Es ist schon viele Jahre her, dass der Rüde das gespritzt bekam. War auch nicht billig. Da kostete jede Spritze 20€ oder so.
    Es gibt sicher auch noch andere und günstigere Mittel die man einsetzen kann, um das Immunsystem aufzubauen. Verfüttere Obst und Gemüse. Und es gibt ja auch Nahrungszusätze in den üblichen Tierfutterläden, die für die Unterstützung des Immunsystems ausgelegt sind z.B. Hagebuttenpulver usw..


    Gute Besserung für deinen Hund


    Gruß aus HH
    Silke

    Hallo,


    unser ehemailger Rüde hatte dreimal Sarcopesräude, die jedes Mal mit Ivomec behandelt wurde. Er hat das Ivomec ganz gut vertragen. War zwar etwas schlapp, nachdem er eine Spritze bekam, aber die Räude an sich war für ihn auch mega anstrengend.
    Eine Ivomec-Kur dauerte mehrere Woche an. Die ersten Spritzen wurden ihm in einem Abstand von 10 Tagen verabreicht. Danach haben wir die Behandlung ausgeschlichen, d.h. wir haben den Abstand zwischen den Spritzen auf ca. 15 Tage erhöht.
    Wir haben in einigem Abstand nach der letzten Spritze dann ein großes Blutbild machen lassen, um die Leber- und Nierenwerte zu checken. Da war alles okay.
    Zur Stärkung des Immunsystems haben wir ihm anfangs Engystol gegeben und später Baypamun.


    Viele Grüße aus HH
    Silke