Beiträge von SilkeHH


    Hallo,


    wenn es sich bei dem Brunnenwasser um deren normales Trinkwasser handelt, dann gibt es gemäß Trinkwasserverordnung eine jährliche Untersuchung durch das Gesundheitsamt. Zumindest ist das bei uns so. Und wenn bei der Trinkwasseranalyse zuviel Bakterien nachgewiesen werden, dann muss der Brunnen mittels Chlor gereinigt werden. Das Wasser darf man dann nur noch im abgekochten Zustand trinken/verwenden. Und zwar solange, bis die bakteriologische Untersuchung beweist, dass die Bakterienanzahl innerhalb der Toleranzgrenze liegt.
    Wenn also der Verdacht besteht, dass der Hund wirklich zu viele Kolibakterien hat, dann haben sie m.E. dringenden Handlungsbedarf, um sich selbst zu schützen.


    Grüße aus HH
    Silke

    Zitat


    Hat jemand erfahrung mit nierenkranken Hunden? Kann man da was machen?


    Hallo,


    kommt ganz darauf an, was die Ursache für die schlechten Nierenwerte ist. Kann durchaus eine Begleiterscheinung sein z.B. bei eine Infektion. Handelt sich um eine akute Niereninsuffizienz, kann die bei schneller Diagnose gut behandelt werden.
    Handelt es sich um eine chronische Niereninsuffizienz, dann kommt es darauf an, die Nierenwerte auf ein erträgliches Maß zu bekommen. Dabei helfen Medis wie blutdrucksenkende Mittel und eine Nierendiät.
    Nieren gehören leider zu den Organen, die sich nicht mehr renegieren können. D.h. das kaputtes Nierengewebe nie mehr richtig arbeiten wird
    Hier ein paar Infos:
    http://www.tierarztpraxis-roga…reninsuffizienz_hund.html


    Drücke die Daumen!


    Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    Kolibakterien sind in einer gesunden Darmflora immer vorhanden und sind dort sehr nützlich.
    Es kann aber unter bestimmten Umständen zu einer außergewöhnlichen Vermehrung von Kolibakterien kommen und das ist dann gesundheitsschädigend. Meist reagieren Hunde (und Menschen) mit Durchfall darauf. Zum Beispiel kann sich ein Hund durch verunreinigtes Wasser oder durch eine unhygienische Hundehaltung infiziert haben.
    Eine übermässiger Befall mit Kolibakterien ist mittels bakteriologischer Kotuntersuchung möglich. Behandelung erfolgt meist mit Antibitotika.
    Wenn der Hund auf einem Bauernhof lebt und die ggf. das Trinkwasser aus einem Brunnen beziehen, dann wäre dort mal wichtig zu untersuchen, ob das Wasser eigentlich okay ist. Eine zu hohe Konzentration mit Kolibakterien macht dann nicht nur den Hund, sondern auf lange Sicht auch die Menschen und andere Tiere krank.


    Das sich der Hund auch noch mit Borreliose infiziert hat, hängt dann wohl damit zusammen, dass wegen des Durchfalls das Immunsystem geschwächt gewesen ist und deshalb der Hund keine Gegenwehr hatte.


    Ich wünsche dem Hund gute Besserung.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    ohne einen Anhaltspunkt zu haben, worauf Dein hund allergisch reagiert, ist eine Futterempfehlung schlecht möglich.
    Du füttert Nass- und Trockenfutter. Beinhaltet das Trockenfutter Getreide? Das wäre für mich das erste, was ich ändern würde. Nämlich getreidefrei ernähren. Wenn Du zu dem Nassfutter Getreideflocken gibst, dann lass die weg. Kannst Du zum Beispiel durch Kartoffeln ersetzen.
    Und wenn das bisherige Trockenfutter Getreide beinhaltet, dann wechsel auf eine getreidefreie Sorte.


    Meine Hündin hat sich an den Pfoten geknabbert und die Schnauze gekratzt wie blöde, als wir sie übernahmen. Ich hatte die Vermutung, dass sie das Getreide im Futter nicht verträgt. Habe also auf getreidefreies Futter umgestellt und das Geknabbere und das Gekratze war nach einiger Zeit wie weggeblasen. Auf einen Allergietest habe ich verzichtet. Das war einfach zu eindeutig. Seit dem bekommt sie halt nichts mehr mit Getreide.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    unsere Hündin leckt sich (nur) die Pfoten, als Reaktion auf Getreide.
    Bereits kleinste Mengen, z.B. in Leckerlies führen spätestens nach 2 Tagen schon zu Juckreiz und sie macht an ihren Pfoten rum.


    Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    wir haben auch einen Wasserfilter von Brita, aber der filtert nur Kalk aus dem Wasser und dabei längst nicht alles. Merkbar ist das daran, dass ich zum Beispiel unseren Wasserkocher nicht mehr so häufig entkalken muss.
    Ansonsten würde ich behaupten, dass die einfachen Wasserfilter sicherlich nicht in der Lage sind, Schadstoffe aus dem Leitungswasser zu filtern. Da muss man schon einiges an Geld investieren, um einen hochwertigen Filter zu installieren.


    Guck mal hier. Der Bericht ist zwar schon etwas älter, trotzdem informativ:
    http://www.test.de/themen/haus…eberfluessig-19545-19545/ Und dann das pdf-Dokument.


    Lass doch Dein Trinkwasser einfach mittels Laborprobe überprüfen. Da gibt´s unterschiedliche Möglichkeiten, auf was Du das Wasser analysieren lassen willst. Guck mal hier: http://www.luh-buerger.de/Unse…JWfwdX_zKQCFQ2S3wodPXCvCw


    Wenn Du Bedenken wegen der Wasserqualität hast, dann ist so ein Test sicherlich sinnvoll. Dann weißt Du zumindest, ob Deine Bedenken gerechtfertigt sind.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    wir sind wassertechnisch Eigenversorger, haben unserem eigenen Brunnen. Das Wasser hat Trinkwasserqualität, wenn mit dem Brunnen alles okay ist. Dazu gibt´s jedes Jahr entsprechende Wassertest, die vom Gesundheitsamt durchgeführt werden.
    Letztes Jahr aber hatten wir Probleme, weil sich die Anzahl von bestimmten Bakterien außerhalb der Trinkwassernorm befand. Deshalb durften wir das Wasser nur abgekocht trinken.
    Während der Zeit gab´s für uns und Hundi das stille Mineralwasser von einem deutschen Discounter mit A... . Das schmeckte auch uns und ich denke, was für uns okay ist, sollte für den Hundi auch okay sein.
    Inzwischen haben wir einen neuen Brunnen. Das Wasser ist wieder okay. Trotzdem kochen wir für Hundi immer entsprechend was ab. Haben wir uns irgendwie so angewöhnt.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    unsere Hündin hat sich im Frühjahr auch Anaplasmose eingefangen.
    Sie bekam ebenfalls 3 Wochen lang Antibiotika. Leider ging es ihr danach aber noch nicht wirklich besser. Aber das liegt wohl auch an anderen Baustellen (Herzprobleme, Spondylosen, Wirbelblockaden, kaputte Zähne usw.).
    Wir haben vor ein paar Wochen eine erneute Titerbestimmung machen lassen. Demnach ist der Titer gesunken, aber ein anderer Blutwert (habe leider den Namen nicht parat) war immer noch schlecht, viel zu hoch. Es handelt sich dabei um ein Blutwert, der anzeigt, dass sich Parasiten im Körper befinden können, also z.B. Borrelien oder Würmer. Um diesen Blutwert noch zu senken, bekommt unsere Hündin ein Zistrosenpräparat als Alternative zur weiteren Antibiotikabehandlung. Ob das wirklich anschlägt, werden die nächsten Blutuntersungen ergeben.


    Unsere Hündin hat neben der Anaplasmose auch noch Ehrlichiose und Hepatozoonose.
    Wir verzichten auf prophylaktische Wurmkuren und Impfungen, um ihr Immunsystem nicht zusätzlich zu belasten. Cortisionhaltige Medis vermeiden wir komplett.
    Ansonsten achten wir auf gesunde Ernährung mit Obst und Gemüse.


    Bekommt Euer Hund denn auch ein Schmerzmittel? Bei Anaplasmose sind Gelenksschmerzen durch Entzündungen nicht selten.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    würde den Hund erstmal beim Tierarzt durchchecken lassen.
    Wenn der Hund Schläge bekommen hat, könnte sein "Pinkelproblem" ja vielleicht eine Spätfolge sein.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    eine Schilddrüsenunterfunktion ist kein Drama, zumindest dann nicht, wenn sie richtig behandelt wird.
    Liegt eine Unterfunktion vor, so wird der Körper nicht mehr ausreichend mit notwendigen Hormonen versorgt. Diese Unterversorgung kann gravierende Auswirkungen auf das Allgemeinbefinden des Hundes haben.
    Nähere Infomationen sind auch im Inet sehr gut zu bekommen, wie z.B. dieser Link: http://www.tierklinik-birkenfeld.de/de/kat.php?k=43.
    Auch hier im Forum bekommt man prima Infos darüber. Einfach mal die Suchfunktion nutzen.


    Die Unterfunktion wird mit Tabletten behandelt, die dem Körper die fehlenden Hormone zuführen.
    Es kann ein bisschen dauern, bis man den Hund mit der richtigen Dosis eingestellt hat, aber dann wird sich sein Gesamtzustand deutlich verbessern.


    Wir hatten einen Rüden, bei dem zuerst die Annahme bestand, das er altersbedingt ein Herzproblem hat. Die Untersuchungen beim Kardiologen haben ergeben, dass sein Herz okay ist. Daraufhin wurden mittels Blutuntersuchung die Schilddrüsenwerte überprüft. Es bestand eine Unterfunktion. Wir haben entsprechende Tabletten bekommen und nach gut 3 Wochen war der Hund wieder ganz der Alte.


    Grüße aus HH
    Silke